die Mondhexe

Mhm…schwer. Der Klappentext hat viel Platz für Fantasie gelassen, aber das war’s dann auch schon.

Die Story an sich ist eine super Idee, nur die Umsetzung ist misslungen. Vielleicht bin ich auch einfach nur zu wählerisch, aber es schien mir, als wollte die Spannung durch Abwesenheit glänzen. Auch der Schreibstil ist jetzt nichts, was mich dazu anregen würde, weiter Bücher der Autorin zu kaufen- erinnert er mich doch stark an meine ersten Versuche eine Geschichte zu schreiben (und ich war damals 10). Es hätte der “Mondhexe” nicht geschadet, wenn man sie noch einmal überarbeitet hätte- sowohl Lektorat wie Korrektorat.

Ich muss leider sagen, dass die Geschichte von Kim Gabler weder unheimlich noch romantisch war- am Ende kam’s mir so vor, als würd ich einen Cora-Liebesroman lesen. Nur stark abgekürzt und zensiert.

Es hätte auch nicht geschadet, die Formatierung zum e-book noch einmal zu überprüfen, denn die vielen Absätze und verwaisten Sätze haben den lesefluss doch arg gestört.

 

Mein Fazit:

Platte, vorhersehbare Story; oberflächliche Charaktere und eine Sekte, die am Ende eigentlich nichts weiter als ein müder Schatten war. Klare Abratung.

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Engelsfreundin

Der Klappentext machte mich neugierig.

Der Himmel könnte für Engelsfrau Lisa das Paradies sein, würde nicht Teufelin Martha ihr immer wieder dort einen Besuch abstatten und ihr das Leben zur Hölle machen. “Engelsfreundin” erzählt, wie aus zwei Feindinnen zwischen Himmel und Hölle Freundinnen werden.

Sie verspricht wirklich einiges- meiner Meinung nach. Und das zu Recht.

Diese Kurzgeschichte, die der Auftakt einer Serie werden soll, kann auch getrost als Einzelwerk betrachtet werden (auch wenn ich mich auf die Fortsetzung freue).

Miriam Damert fängt sehr ausführlich an- man kann sich den Alltag der Engelsfrau Lisa sehr gut vorstellen- sie behält diesen Stil bis zum Treffen der beiden Ladys bei. Dann allerdings verliert sie sich nicht in ausschweifenden Beschreibungen, wie man es eventuell erwartet hätte, sondern beschränkt sich auf die beiden gegensätzlichen Damen.

Man bekommt einen sehr guten Einblick in die Abgründe (ja, auch Engel haben seelische Abgründe 😛 ) und es macht Lust auf mehr (welche Rolle spielt dieser teuflisch gut aussehende Ex- Engel?).

Mein Fazit:

Eine wunderbare Kurzgeschichte, deren Fortsetzung definitiv auf meinem Kindle landet. Miriam Damert gelingt es mühelos, dass man sich als Leser sowohl Lisa wie auch Martha vorstellen kann- und seien wir mal ehrlich: steckt nicht in jedem von uns ein bisschen was von beiden?

Klare Empfehlung von mir!

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Kleine Morde für Zwischendurch #1

Gitta Edelmann hat sich etwas besonderes ausgedacht: Kurzkrimis für die Mittagspause, die U-Bahn, einfach für Zwischendurch.

Und genau das verspricht auch der Klappentext:

Schnell mal einen Krimi in der Mittagspause, oder in der U-Bahn, im Wartezimmer oder unterwegs auf dem Beifahrersitz, das erwartet sie bei diesen „mörderischen Häppchen“. Drei Kurzkrimis in jeder Ausgabe. Folge 1: „Johnny Blue“, Leadsänger und Schwarm aller Mädchen, wird tot in seiner Garderobe aufgefunden. In „Jugendliebe“ wehrt sich das Opfer und tötet seinen Vergewaltiger und lässt es nach einem Selbstmord aussehen. Und „That`s what friends are for“ beichtet die beste Freundin ihren Mord an einer Widersacherin.

Ich habe aus Neugier- dank B.C. Schiller habe ich meine Liebe zum Krimi neu entdeckt (auch wenn ich froh bin, dass ich mittlerweile wieder ohne eingeschaltetem Licht schlafen kann 😛 )- das Buch runtergeladen und direkt reingelesen. Und dann konnt ich nicht mehr aufhören.

Die drei Kurzgeschichten sind sehr gut geschrieben- und die Wende ist wirklich bei allen drei überraschend. Allerdings muss ich zugeben, ich habe mich bei dem Gedanken ertappt eine Freundin wie Gianna haben zu wollen 😉

Fazit:

Sehr gute Unterhaltung für zwischendurch, auch wenn ich es bei dem ersten Kurzkrimi- Johnny Blue- schade fand, das es so schnell vorbei war. Aber man kann nicht alles haben 😉 und immerhin hat Gitta Edelmann ja noch mehr Kurzkrimis für Zwischendurch- was auch ganz gut ist, denn ich will mehr lesen! Klare Empfehlung!

http://www.amazon.de/Kleine-Morde-f%C3%BCr-Zwischendurch-ebook/dp/B005TIGKMA/ref=sr_1_1?s=digital-text&ie=UTF8&qid=1338640856&sr=1-1

Die dritte Prinzessin

Uff, schwierig.

J.R.Kron ist es gelungen, eine recht komplexe Handlung als Kurzgeschichte zu verfassen- oder verpacken. Allerdings ist genau das mein einziger Kritikpunkt.Es ist einfach zu kurz.

Die Geschicht um Garvin hat mich gepackt, da bin ich ehrlich (langsam machen mir Krimis Spaß), aber es war zu kurz. Zwar konnte ich mir die Welt, die mittelalterliche Atmosphäre sehr gut vorstellen, dennoch störte mich die Tatsache, dass manche Sprachausdrücke im Mittelalter so nie verwendet worden wären. Aber gut, ist ja auch nicht soo wild.

Die Geschichte ist spannend bis zum Schluß- keine Frage und ich war enttäuscht, dass das Buch so schnell zu Ende war. Aber so konnte ich mir es ein zweites Mal durchlesen =)

Schade fand ich, dass Kron am Schluß recht viel auf wenige Seiten presst. Das Ende, als die beiden Kusinen aufeinander prallten, hätte ich mir dann doch etwas ausführlicher gewünscht.

Fazit:

Mal ein etwas anderer Krimi für den Lesespaß zwischendurch =) kurz, spannend und mal in einer ganz anderen Welt- empfehlenswert nicht nur für die, die kurzweilige Unterhaltung suchen =)

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Des Nachts- Seraphim, das Feuer

Teil 2 der vierteiligen Tragödie um den Orden und den Jäger.

Doch dieses Mal steht nicht der Jäger im Vordergrund bzw Mittelpunkt, sondern Seraphim- das Feuer.

Michael Stadelmann gelingt es, seinem Stil treu zu bleiben und in guter, alter Vers- bzw Stroph-Form geht es wieder hoch her.

Der Einstieg ist wie schon in teil 1: dramatisch.

Seraphims Geschichte wird näher beleuchtet. Ihr Verhältnis zum Orden und die Verbindung zum Jäger.

Ebenso bekommt der aufmerksame Leser einen Einblick in das perfide Spiel des Ordens und welche Rolle Seraphim zugedacht wurde.

Man muss Teil 1 “des Nachts- der Jäger” nicht gelesen haben, um Teil 2 zu verstehen, aber (ja, aber) es hilft ungemein für das Verständnis der Geschichte. Und ich kann teil 1 nur empfehlen =)

Fazit (ja, heut etwas schneller und kürzer):

Michael Stadelmann hat sich mit Teil2 selbst übertroffen. Man kann sich die geifernde Menge, den Orden und vor allem Seraphim viel besser vorstellen, als noch in Teil 1. Acuh für jene, deren Abneigung gegen Dramen durch reclam und den Deutschunterrich gefördert wurden, werden hier auf ihre Kosten kommen. Klare Empfehlung von mir!

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Du sollst nicht lügen!

Anfangs dachte ich mir, als ich den Titel las, “oh Gott, nein, noch so ein Bibel-verherrlichender Bockmist aus der Feder eines kleinkarierten Christen!” (Anmerkung: ich habe nichts gegen Christen, nur manche Exemplare sind einfach nur verdammt engstirnnig! Dazu gehören auch meine Ex- WG-Mitbewohner *fröhlich nach HH winkt*), aber bevor ich abschweife und mich in unliebsamen Erinnerungen verliere, zurück zum Thema.

Wie gesagt, anfangs dachte ich mir, dass ich wieder ein “Ihr müsst Gottes Gebote”- Buch in Händen hielt.

Aber falsch gedacht.

Jürgen Schmieder hat- und ich nehme an, dieses Buch beruht auf seinen eigenen Erfahrungen- ein bitterböses, aber herrlich lustiges Werk zustande gebracht, bei dem ich Tränen gelacht habe. Man muss erst einmal den Mut aufbringen, dieses Experiment nachzuahmen – oder die etwas “bösere” Variante des “ich sag nur noch was ich denk”.

Stellenweise ist es etwas zäh, das mag schon sein, aber so wie Schmieder seine erlebten Situationen darstellt und beschreibt, ist so klasse, dass man sich manchmal echt wünscht dabei gewesen zu sein.

Allerdings sollte man eines bedenken: es ist böse, es ist sarkastisch, es ist stellenweise verdammt zynisch- wer sich darauf nicht einlassen kann, sollte die Finger von diesem Werk lassen.

Bei “du sollst nicht lügen” ist es wie bei Comedy- Filmen: man kann nicht erwarten, hochkarätige Unterhaltung in der Hand zu halten, man muss sich schon auf das Niveau einstellen können. Wer mit Sarkasmus nicht viel am Hut hat, dem sei hiervon abgeraten.

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The Hunter geht in die zweite…und auch in die dritte Runde!

Medinas Abenteuer gehen weiter (endlich)!

In “The Hunter- Medina und die tanzenden Vampire” findet eine Entwicklung statt, die noch einige interessante Situationen verspricht 😛 leider war Band 2 wieder mal viiiiiiiiiiiiiel zu kurz, aber es hat sich gelohnt. Ich würde sogar so weit gehen und behaupten, dass Band 2 Band 1 in den Schatten stellt. Auf jeden Fall muss ich sagen, dass mich die wichtigste entwicklung nicht sonderlich überrascht hat, aber mir haben die daraus resultierenden Folgen gefallen (und ich bin VERDAMMT NOCHMAL gespannt wies weiter geht!)

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In “The Hunter- Dämonenblut” passiert dann (endlich) das, worauf ich seit Band1 schon gewartet habe xD doch ich werde nichts zur Handlung verraten (nööhööö!). Etwas düsterer mit einer pikanten Prise Sex- also alles, was ein Buch haben sollte 😛

http://www.amazon.de/THE-Hunter-D%C3%A4monenblut-ebook/dp/B0084P7KF6/ref=tag_dpp_lp_edpp_ttl_in

Es sei nur so viel gesagt: wer Buffy mochte, wird hier seinen Spaß haben! Wer Band 1 mochte, sollte definitiv zugreifen! Wer mal Vampire fernab von Glitzer oder irgendwelchen überzogen kitschigen Liebesdramen haben möchte, wird hier genau richtig sein! Dirty, sexy, mystery- was will man mehr =)?

Nacht

Zugegeben, ich finde immer etwas Gutes an einem Buch. Immer. Nur in diesem Fall…nicht. So gar nicht. Nada. Niente.

Na gut, vielleicht das Cover. Das ist ganz nett.

Aber die “epische Saga”, die sich Elena Melodia da ausgedacht hat und deren ersten Teil (zugleich ihr Erstlingswerk) ich lesen durfte, hat ihr Potential verschossen. Absolut.

Angepriesen als eine Mischungs aus Horror, Fantasy und Liebesgeschichte dacht ich mir so, haja, ausprobieren.

Pustekuchen. Das Geld hätte ich wesentlich besser investieren können (ja, ich bin Schwabe, so schaut’s aus). Ich kann nicht glauben, dass die Geschichte um Alma die erfolgreichste italienische Fantasy- Saga sein soll- aber warum eigentlich nicht? Wir haben immerhin Autoren wie René Junge, Hohlbein und, und, und. Ich muss ehrlich zugeben, mir fällt spontan kein wirklich guter, italienischer Autor ein (was aber nicht heißt, das es sie nicht gibt!). Ich möchte jetzt nicht sagen, dass Elena schlecht sei, aber mit “Nacht” hat sie sich keinen gefallen getan. Und uns Lesern auch nicht.

An sich ist die Idee nicht schlecht. Ein junges Mädchen, dass durch einen Unfall Visionen bekommen hat. Ein mysteriöser, junger Mann, der ihr helfend zur Seite steht. Gruselige, “schwarze” Männer, die Alma (so heißt die Protagonistin) verfolgen. Und dazu noch ne Mischung Jugenddrama (Magersucht, etc.)

Aber (!) es gibt keinerlei roten Faden. Die Handlung springt unlogisch zwischen den Ereignissen hin und her, man weiß eigentlich nicht, worauf die Autorin hinaus will. Man kann sich in keine der Figuren hinein versetzen. Die Spannung wird gar nicht erst aufgebaut, weil ständig irgendwas neues, total “Abgefahrenes” passiert- es macht einfach keinen Spaß.

Es scheint, als hätte die Autorin ZU viele Ideen ohne zu wissen, wie sie sie umsetzen soll. Auch war weder Fantasy (Visionen zähl ich jetzt nicht als DAS Fantasy-Element schlechthin) oder zu seltsame “Horror”-Stimmung drin, um auch nur ansatzweise interessant oder verlockend für Genre-Liehaber zu sein.

Fazit: Netter Versuch, aber leider nichts draus geworden. Einen Stern fürs schöne Cover, aber keine Empfehlung von mir. Ich hab mich schon lange nicht mehr so gelangweilt beim Lesen (Schul/Lehrbücher ausgenommen)

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Die Prophezeiung der Schwestern

Eigentlich wollte ich mich mehr auf die Indie-Autoren konzentrieren, aber diese Buchreihe (ja Reihe, weil dreiteilig) löst bei mir derart gemischte Gefühle aus, dass ich sie einfach erwähnen muss.

Michelle Zink gehört zu den wenigen Autoren, die sich mit dem Thema Engel mal auf eine etwas ganz andere Art und Weise gewidmet haben. Keine kitschige Liebesgeschichte, kein überzogenes, religiöses Geschwafel (auch schon alles erlebt) und nicht zu viel Esotherik. Allerdings hat sie dafür etwas mit dem Engel- Thema vermischt, was ich noch nicht ganz nachvollziehen konnte. Aber dazu gleich mehr.

Fangen wir mit Band 1 an- Die Prophezeiung der Schwestern

Um was geht es? Ich werde nicht viel zur Story verraten- die Spoilerwarnung werde ich eh immer wieder wiederholen- aber gut, ganz ohne aus dem Nähkästchen zu plaudern, wirds leider nichts.

Hauptthema der Reihe von Michelle Zink (von der Amazon.de- Redaktion auch liebevoll Susanne Zink genannt) ist eine uralte Prohezeiung, nach der sich die Engel mit den Menschenfrauen gepaart haben. Ein Zwillingsschwesternpaar hat dabei ein recht böses Spiel getrieben. Die eine tauschte Liebe gegen Macht und die andre war dazu verdammt zuzusehen. Somit wurde die Prophezeiung der Schwestern geboren- die Nachfahren der ersten Zwillinge würden immer wieder mit Zwillingsmädchen gesegnet sein werden. Die eine das Tor, durch das das Böse kommt ( man erinnere sich: eine tauschte Liebe gegen Macht) und die andre der Wächter, der zu sorgen hat, dass das Oberböse himself nicht einfach durch die Schwester hindurchspaziert.

Bis dahin fand ich das ja schon mal richtig geil. Aber- jetzt kommt das große aber- Band 1 beginnt recht schwach und wird zur Mitte hin echt stärker. Man kann sich Alice, die durch einen dummen Zufall die Wächterin wurde (und ein echt mieses Miststück ist) sehr gut vorstellen, während Lia, die eigentlich zur Wächterin bestimmt war, nun aber zum Tor wurde, irgendwie nicht so greifbar werden möchte.

Als Fazit gibt es nur zu sagen, dass sich Band1 nach einem sehr, sehr holprigen Start steigert und Lust auf mehr gemacht hat.

http://www.amazon.de/Die-Prophezeiung-der-Schwestern-ebook/dp/B004OL2X3I/ref=pd_sim_kinc_1

Band 2- Die Propezeiung der Schwestern- Liebe und Verrat

Band 2 knüpf versetzt zu Band 1 an. Allerdings beginnt Band 2 wesentlich stärker und interessanter als Band 1 😛 . Alice ist immer noch ein Miststück und wird zudem immer stärker und mächtiger. Sie schreckt auch nicht davor zurück, die uralten Gesetze der Grigori (die ausnahmsweise keine Wächterengel sind, sondern…nun, Druiden) zu missachten und zu brechen, um Samael (oder auch Luzifer) in die Welt zu geleiten.  Lia hingegen fühlt sich schwach- viel schwächer als Alice- und als noch ein Verrat in den eigenen Reihen begangen wird, ist sie überglücklich Altus erreicht.  Altus ist der Sitz der Schwesternschaft und erinnert durch die Erzählung von Michelle stark an Marion Bradleys Avalon. Altus ist in der Hand der Schwesternschaft bzw der Frauen- und die Oberin ist die Tante von Lia. Da Lia aber als Tor verpönt ist, ist ihre Anwesenheit nicht wenigen ein Dorn im Auge.

Dennoch wird ihr geholfen. Und sie hat diese Hilfe auch dringend nötig, wenn man bedenkt wie stark Alice geworden ist.

Mein Fazit: Band2 ist wesentlich besser und fesselnder als Band 1. Ich habe die ganze Nacht gelesen, als ich mir das Buch gekauft habe und wollte es nicht mehr aus der Hand legen- dann aber kam die Ernüchterung: Band 3 ließ noch laaaaange auf sich warten. Aber wie gesagt: ließ! (Btw würde Liebe und Verrat 4 Sterne bekommen- ein Stern Abzug für die Druiden/Kelten/Avalon- Kopie)

http://www.amazon.de/Die-Prophezeiung-Schwestern-Verrat-ebook/dp/B004P1J5ZQ/ref=sr_1_2?s=digital-text&ie=UTF8&qid=1337631404&sr=1-2

Band 3- Die Prophezeiung der Schwestern- Magie und Schicksal

Lia und Alice sind in London. Aber aus unterschiedlichen Gründen. Während Lia versucht, das Tor für immer zu schließen, will Alice sich das nehmen, was Lia am meisten geliebt HATTE. Unnötig zu sagen, dass Zickenkrieg vorprogrammiert ist 😛

Dennoch ist der Streit der beiden nicht der Mittelpunkt. Sondern eine ganz spezielle Suche. Allerdings gestaltete sich die Suche als dermaßen spannend, dass ich versucht war, vorzublättern.

Der finale “Kampf” habe ich mir auch etwas anders vorgestellt. Vor allem, wenn man die große Vorbereitung, Suche und Abschiedsszenen bedenkt. (mehr wird nicht verraten 😛 selber lesen heißt es da)

Das Ende ist mau. Sehr mau. Aber es war (leider) nicht anders zu erwarten.

Fazit: Band 3 würde auch nur 3 von 5 Sternen bekommen. Es hat genauso schwach geendet, wie Band 1 angefangen hat. Leider. Ich hatte mir mehr erhofft. Im Endeffekt könnte man die Reihe von Michelle mit einer Milchschnitte vergleichen: band 1 und 3 sind die furztrockenen, nicht gerade spannenden Vollkornschnitten und Band2 ist die leckere Milch dazwischen. Wen es allerdings nicht stört, dass Engel mit Kelten und Druiden und Avalon zusammen geworfen werden, der darf hier beherzt zugreifen. Die Idee ist nämlich echt gut, nur die Umsetzung ist nicht gerade gelungen.

http://www.amazon.de/Die-Prophezeiung-Schwestern-Schicksal-ebook/dp/B006MKWFUA/ref=sr_1_1?s=digital-text&ie=UTF8&qid=1337631404&sr=1-1

Freunde müssen töten- der zweite Fall mit Tony Braun

Vorneweg- ich hab den ersten Teil noch nicht gelesen 😛 daher ist Tonys zweiter Fall mein erster =)

Als ich den Titel anfangs las, war ich dann doch etwas gehässig und dachte mir so “dihihihi, ich könnt so ein  Freund sein” (nein, niemals. Ich bin ja ne ganz Nette 😛 ). Als ich dann allerdings mal reingelesen hab- und ich geb es offen zu, ich bin nicht so der Krimi-Fan- konnt ichs nimmer aus der Hand legen. Und dabei ist Diablo3 draußen! Es hätten Horden von Dämonen auf mich gewartet!

Aber ich habe mich lieber mit Tony auf Mörderjagd begeben. Ich gebs offen zu, ich hab beim Lesen das Licht angelassen. Und wollte irgendwie abends nicht mehr raus…bevor hier aber gleich wegen Spoiler etc. gemeckert wird, ich werde NICHTS zur Handlung verraten. So gar nichts. Null. Sonst wär ja die Spannung weg. Und ich möcht nich mit angenähten Flügeln enden.

Daher werde ich euch eine kurze “Klappentext-Info” geben und ein Fazit. (Abgesehen davon, dass mich die Story immer noch packt)

In seinem zweiten Fall kämpft Chefinspektor Tony Braun gegen osteuropäische Mädchenhändler und rücksichtslose Konzernchefs, für die es keine Gesetze und moralische Schranken gibt. Als die Journalistin Kim Klinger erfährt, dass in Linz sieben Mädchen spurlos verschwunden sind, beginnt Braun zu ermitteln und stößt bald auf eine zwielichtige Modelagentur in Bratislava und einen einflussreichen Konzern, für den tote Mädchen Routine sind. Doch auch ein psychopathischer Killer terrorisiert Braun mit e-mails und Fotos von ermordeten Mädchen und Braun erkennt bald mit Entsetzen, dass es der Mörder mit seinen Freundschaftsbeweisen ernst meint. In der eiskalten und düsteren Atmosphäre der Industriestadt Linz eröffnet Tony Braun die Jagd nach einem Killer, der nur ein Ziel kennt: Für seinen Freund so viele Mädchen wie möglich zu töten und in Engel zu verwandeln …

Fazit:

Nicht nur für Krimi/Thriller- Fans ein absolutes Must Have! Die Story lässt einen nicht mehr los, sie verfolgt einen sogar regelrecht (zumindest war das bei meinem schwachen Nervenkostüm so) und man muss- Gott sei Dank- den ersten Fall nicht gelesen haben, wie es meistens bei Krimis oder Thriller der Fall ist, wenn sie die selbe Hauptfigur haben (ich verweise auf Karin Slaughters Werke über die Gerichstmedizinerin…). Für mich war das Ende echt überraschend, ich muss zugeben, ich lese es gerade zum zweiten Mal um durchzusteigen XD

Klare Kaufempfehlung! Wer’s nicht liest, verpasst das Beste! Aber immer dran denken: eingeschaltetes Licht rettet Nerven! 😛

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