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Gewinnspiel „Wie ich Brad Pitt entführte“

Heute geht es endlich los. Das Gewinnspiel zu „Wie ich Brad Pitt entführte“ startet jezt. Also genau jetzt.

Zu gewinnen gibt es eines von 10 eBooks, die ihr von der Autorin, Michaela Grünig (tolle Frau, toller Name ;)), persönlich bekommt. Daher würde ich euch bitten, in eurem Beitrag zu erwähnen, ob ihr lieber ein epub oder ein mobi möchtet.

Kurze Rede, langer Sinn: Hier sind die Teilnahmebedingungen.

1. Teilnehmen kann nur, wer hier auf dem Blog bei diesem Artikel einen Kommentar da lässt. Und nicht irgendeinen. Sondern als Antwort auf die Frage. Bitte nehmt eine Emailadresse, in deren Postfach ihr öfters hineinschaut 😉

2. Nur kreative Antworten landen im Topf 😛 ich weiß, es ist etwas warm und das Denken ist dann nicht immer die leichteste Tätigkeit, aber es lohnt sich 😉

3. Ihr habt 10 Tage Zeit, euch etwas auszudenken. Vom 10.07. bis 20.07. läuft das Gewinnspiel. Wer seine Chance verpasst, der verpasst ein hammermäßiges Buch!

4. Teilnahme ab 18 oder mit Einverständnis der Eltern

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Und hier ist sie, die große, alles entscheidende Frage:

In „Wie ich Brad Pitt entführte“ entführt Vicky Tom unter anderem deshalb, weil sie ihm bei seinem Alkoholproblem helfen will. Was würdet ihr tun und wie weit würdet ihr gehen, um euren Lieblingsstar bei seinem Suchtproblem zu helfen?

 

Viel Glück 😉

 

PS: Wer noch einmal wissen möchte, um welches Buch sich handelt, hier meine Rezi dazu.

Gewinnspiel zu „Wie ich Brad Pitt entführte“

Ihr Lieben!

Ein neues Gewinnspiel steht ins Haus. Ab morgen startet das Gewinnspiel zu „Wie ich Brad Pitt entführte“ von Michaela Grünig.

Zu gewinnen gibt es eines von 10 eBooks (und ich kann euch sagen, das Buch ist der HAMMER!). Teilnehmen könnt ihr nur über den Blog und auch nur via Kommentare etc. (nehmt bitte eure richtige Emailadresse und keine 0815-Mailaddy, denn Michaela würde euch das Buch dann gerne zukommen lassen). Die kreativsten Antworten zur Frage (die morgen enthüllt wird) gewinnen 😛 strengt euch also an! Und gebt dann auch unbedingt an, ob mobi oder ePub. Alles weitere erfahrt ihr morgen 😉

LG Michi

Wie ich Brad Pitt entführte

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Kurzbeschreibung:

Vicky Leenders, die verwöhnte und etwas naive Tochter eines reichen und einflussreichen Kölner Geschäftsmannes, verliebt sich in Tom Schneider, dem Star einer TV Soap-Opera, die in der Kölner Südstadt spielt. Da für sie die Grenzen zwischen Fiktion und Realität nicht immer eindeutig verlaufen, hält sie das Alkoholproblem, mit dem Tom sich laut der Regenbogenpresse herumschlägt, für echt, und entführt ihn kurzerhand, um ihn zum Entzug zu zwingen. Über ihre Abenteuer bei dieser Entführung schreibt sie in einem Blog.

Natürlich bleibt diese Entführung nicht unbemerkt, sie ruft die Polizei und einen Reporter des lokalen Boulevardblatts auf den Plan…

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Bei Chicklit bin ich ja immer etwas vorsichtig. Meistens sind diese Romane vorhersehbar und sehr oft auch ziemlich kitschig. Aber Michaela Grünigs Werk ist anders. Drei Erzählstränge – Vicky, Blitzi, Nicole – lassen nicht einen Augenblick Langeweile aufkommen.

Von Anfang an ist man mitten drin. Erzählt wird anfangs aus Vickys Sicht, die ihren geliebten TV-Star entführt hat, um ihm a. nahe zu sein und b. ihm aus einer gesundheitlichen Miesere zu helfen. Nach und nach wird klar, dass Vicky nicht einfach eine durchgeknallte Stalkerin ist, deren Fanliebe zu weit geht. Viel eher ahnt man immer mehr, dass Vicky ein Opfer ihrer Umwelt ist und eigentlich nur deshalb so komplex und voller „seltsamer“ Anwandlungen steckt, weil sie mit ihrem goldenen Käfig nicht zurecht kommt. Man merkt schnell, dass sie als reiches Töchterchen ohne großen Elternbezug aufgewachsen ist und damit leben gelernt hat – auf die ein oder andere Weise 😉 [allein die Beschreibung ihrer Therapie und ihres Therapeuten sind genial!]. Im Verlauf der Geschichte wird deutlich, dass sie eigentlich nur jemanden an ihrer Seite sucht, der sie so liebt, wie sie ist.

Nicole hingegen erscheint am Anfang wie die typische Karrierefrau: Emanzipiert, ein kliiitzekleines bisschen männerfeindlich und selbstbewusst. Doch noch im ersten Kapitel, dass sich um sie dreht, wird deutlich, dass das alles nur Fassade ist. Sie ist eigentlich ziemlich unsicher und überspielt das einfach (was sich auch in ihrer Wohnung bzw der Einrichtung dieser wiederspiegelt). Interessant war auch die Verbindung zu ihrem Partner Max 😀

Blitzi hingegen ist das glatte Gegenteil. Zu beiden Frauen. Er ist der typische Klatschreporter, der sich einen so großen Namen gemacht hat, das er selbst schon als Promi läuft. Blitzi hat mich sehr, sehr stark an einen alten Kollegen erinnert 😀 wenn nicht Vicky wäre, wäre Blitzi meine absolute Lieblingsfigur :D. Er ist auch, im Gegensatz zu Nicole, der nette, hilfsbereite Hauptakteur – er hilft Vicky, er hilft Nicole (wenn auch nicht ganz uneigennütz :P).

Michaela Grünig hat es geschafft, diese drei Erzählstränge zu einem komplexen, immer wieder überraschenden Werk zu verflechten. Ich muss sagen, das Ende hat mich ziemlich überrascht (ich werde aber nicht spoilern :P). Aber genau das ist es, was „Wie ich Brad Pitt entführte“ von anderen Chicklit-Romanen unterscheidet: Dieser Roman ist nicht vorhersehbar. Aber so gar nicht. Und der Crime-Touch gibt dem Ganzen noch zusätzlich das gewisse Etwas, was die Geschichte nie langweilig werden lässt.

Davon abgesehen ist Grünigs Schreibstil locker, es liest sich flüssig und durch Witz, Charme und der richtigen Prise Sarkasmus (oder Slebstironie, das darf jeder selbst beurteilen) kommt man nicht umhin, immer wieder zu schmunzeln – oder zu lachen (aber Vorsicht: wenn man das Buch in der Uni liest, sollte man sich zusammenreissen :P). Jede ihrer Figuren sind durchdacht, haben ihren eigenen Stil zu sprechen, zu handeln und die Abgrenzungen sind deutlich gelungen; bei jedem Wechsel ändert sich auch der Erzählstil. Bei Nicole wird die Gratwanderung zwischen Emanzipation und Unsicherheit; bei Blitzi das leicht oberflächliche und bei Vicky die Komplexität ihrer Persönlichkeit deutlich. Es macht wirklich Spaß, alle drei Erzählstränge zu lesen.

Der gesamte Roman ist in kurzen Kapiteln unterteilt, weswegen man sich das auch schön einteilen kann 😛

Fazit:

Michaela Grünigs Erstling ist ein absoluter Wahnsinn! Spannend, romantisch, witzig – es wird nie langweilig. Man lacht, man schmunzelt, man fühlt und leidet und lebt mit Vicky quasi mit 😉

Absolut genial!

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