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#Einhornzombieerotiksatire

Tja Leute, was soll ich sagen? Die Idee zu diesem Machwerk hatte ich ja letztes Jahr auf der LBM. Und weil man manchmal echt aufpassen muss, was man so im Scherz sagt … isch es jetzt da. Passend zur LBM 18 gabs dann „Das Einhorn, der Zombie und ich“ – meine Zombieeinhornerotiksatire.

Und jetzt mal ohne Scheiß – das Buch kam gut an 😀 ich hab am Freitag draus gelesen, auf der Guerillalesung (ich spar mir nen ausführlichen Messebericht, die gibts eh zuhauf und ich bin echt zu faul), und die Leute fanden es geil! Ich auch, und das ist auch neu. Normalerweise bin ich bis zur letzten Sekunde kritisch bis pissed, was meine Werke angeht und find immer was, was ich hätte besser machen können. Hier nicht.

Das Cover ist geil, die Geschichte ist geil, die Reaktionen sind geil. Ich bin wahnsinnig auf die Rezis gespannt 😀 Sogar bei der Lesung in Karlsruhe kam die Einhornzombieerotiksatire richtig gut an 😀 und hätte ich mehrere Bücher dabei gehabt – die gingen weg, wie warme Semmeln (oder Weckle). Ich sitz auch schon brav an Ideen für nen zweiten Teil und vielleicht nimmt der Amrûn Verlag die dann auch. Wieder als Messewahnsinn für die LBM 19.

Aber jetzt will ich euch nicht länger auf die Folter spannen, und euch das gute Stück zeigen 😉 ich bin schon hammer stolz drauf. Auch wenn ich meien Ruf als „Penis“-Autorin jetzt weg hab.

 

Dark Prince – J.S.Wonda

51u2tnmawhl»Ich werde dir eine Geschichte erzählen. Sie beginnt mit einem Geheimnis, das England bis ins Königshaus erschüttern könnte, und endet mit einem noch viel größeren. Du denkst, ich sei nichts weiter als ein Gangster, der mit Drogen und Kartellen spielt. Und dabei gewinnt. Du denkst, ich besäße nur meinen Club und ein paar Leute, die mir gehorchen. Du glaubst, meine Kontakte reichten nicht um die Welt, und du glaubst, mein Blut sei so rot wie deines. Aber du täuschst dich. Du hast keine Ahnung, wen du wirklich vor dir hast.«

Blaues Blut und schwarze Abgründe – Die neue royale Liebesgeschichte von Bestsellerautorin J. S. Wonda!

London. Heute. Abseits vom Piccadilly Circus.
Florence hat immer für eine bessere Zukunft gekämpft und nichts getan, das diese gefährden könnte. Doch als ihr jüngerer Bruder in die Drogenszene gerät, sieht sie sich gezwungen, ihn mit allen Mitteln daraus zu befreien. Dabei trifft sie auf einen gefährlichen Unbekannten, der den gesamten Londoner Schwarzmarkt beherrscht. Er ist jung – und verdammt gutaussehend – und passt so gar nicht in die düstere Welt der Vorstädte rund um London, in der sie aufgewachsen ist.
Was ist sein Geheimnis? Welche Rolle spielt sein treuer Freund Davies? Und was geschieht, wenn sie der dunklen Anziehungskraft des Dark Prince‘ verfällt und dabei in einen Strudel aus Gefahr und Lust gerät? Wird sie ihrem Bruder helfen können?

 

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Eine Liebesgeschichte, dunkel, düster, auffregend, sexy. Naja.

Düster ja, sexy? Weniger. Liebesgeschichte? Also, dafür muss man schon viel Fantasie besitzen.

Versteht mich nicht falsch, der Roman ist leicht zu lesen und macht auch Spßa, ist aber auch recht vulgär und stellenweise von den Handlungen und Reaktionen der Figuren nicht nachvollziehbar. Die Sexszenen sind bildlich und definitiv heiß, aber vieles wirft Fragen auf und lässt einen verwundert zurück. Reaktionen, Handlungen – es ist nicht immer stimmig und nachvollziehbar. Und stellenweise auch echt ein wenig zu hart und zu sehr darauf bedacht, die Story auf düster und böse und Badboy zu trimmen. Und ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Ich muss auch zugeben, dass ich immer mal wieder gehofft hatte, dass sich einige lose Fäden auflösen, aber im Endeffekt wird man etwas arg ratlos zurückgelassen (ungefähr so wie beim Gilmore Girls Revival). Aber man will sich ja nicht beschweren, wenn es sich um den ersten Teil einer Reihe handelt.

Vielleicht ein wenig meckern, aber immerhin auf hohem Niveau. Sprachlich liest es sich flüssig und leicht, abgesehen von den oben genannten Kritikpunkten. Es ist halt echt schade, dass da ein wenig geschludert wurde, um die Story auf den düsteren Trip zu schicken. Das hätte man definitiv besser machen können. Aber alles in allem ist es ein gutes Buch. Es unterhält, die Sexszenen (sorry, aber eine Liebesgeschichte ist das nicht. Nicht einmal mit viel Wein und viel Verzweiflung!) sind schon echt heiß, abr das war’s dann auch schon. Tiefgang sucht man hier vergeblich und wirklich viel Inhalt hat der Roman leider auch nicht.

Aber da es seinen Zweck der Unterhaltung erfüllt, vergebe ich drei Sterne. Mehr sind leider nicht drin.

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Produktinformation

  • Format: Kindle Edition
  • Dateigröße: 2260 KB
  • Seitenzahl der Print-Ausgabe: 350 Seiten
  • Gleichzeitige Verwendung von Geräten: Keine Einschränkung
  • Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.
  • Sprache: Deutsch
  • ASIN: B01N8Q3CTT

Duocarns – Die Ankunft von Pat McCraw

519OwdWs1ML._BO2,204,203,200_PIsitb-sticker-arrow-click,TopRight,35,-76_AA278_PIkin4,BottomRight,-70,22_AA300_SH20_OU03_Inhalt Band 1:
Auf der Jagd nach ihren Erzfeinden, den Bacanis, stranden fünf attraktive,
außerirdische Duocarn-Krieger mit ihrem Raumschiff in Kanada:
Meodern, der blitzschnelle Supermann, der muskelbepackte Xanmeran,
der fungide Hybrid Tervenarius, Patallia, der Mediziner und ihr Führer,
der Sternenkrieger Solutosan.

Aufgrund ihrer vielfältigen Gaben und Talente können sich die Duocarns
ausgezeichnet auf der Erde einleben. Nicht zuletzt durch die tatkräftige
Aiden, die die Krieger in jeder Weise unterstützt. Sie verliebt sich in
Solutosan, der ihrem Werben, obwohl mächtig und unsterblich, wenig
entgegenzusetzen hat.

Auch der homosexuelle Krieger Tervenarius erfährt erste Bewunderung
durch den Häusermakler David. Er entzieht sich ihm anfangs, aber David
lässt sich nicht abschütteln. Eine tiefgründige und sinnliche Liebesbeziehung
entsteht.

Die Duocarns vermutet zu Recht, dass sich die Bacanis ebenfalls auf der
Erde befinden und suchen verzweifelt nach einem Anhaltspunkt.
Der den Kriegern treu ergebene Bacani-Navigator, Chrom, verliebt
sich auf einer Dating-Page im Internet und landet einen Volltreffer.

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Die Inhaltsangabe ist interessant und lässt vor allem auf ein Buch a la Nalini Singh und Co hoffen. Aber (!) Pat McCraw erschafft etwas völlig neues. Protagonisten, die es so noch nicht gegeben hat und die es faustdick hinter den Ohren haben – wie man so schön sagt.

Der Einstieg ist vielleicht dem ein oder anderem zu langatmig. Gut, die vielen Namen sind vielleicht etwas schwer und man kann sich vielleicht nicht alles und jeden auf Anhieb merken, aber mit ein bisschen Köpfchen (ja, es soll tatsächlich vorkommen, dass man denken muss beim Lesen) ist das alles kein Problem. Ich fand den Einstieg super. Es war kein ewiges „und die weiten des Weltalls“ mit seitenlanger Beschreibung und viel zu vielen Details, sondern genau richtig. Genug, um die Fantasie anzuregen, nicht zu viel, um gar nichts mehr selbst vorstellen zu müssen.

Allerdings merkt man, dass die erste(n) Lektoren ihr Handwerk nicht wirklich verstanden haben – was sehr schade ist, denn das mindert die Qualität des Textes etwas. Manchmal war der Satzbau nicht stimmig, manchmal waren es ungeschickt gewählte Wörter und am Begriff „Häusermakler“ hänge ich mich immer noch auf. Es gibt auch keine klare Abgrenzung zwischen den Stilen – der Wechsel zwischen „einfach“ und „kompliziert“ ist leider etwas holprig. Einige grammatikalische Ungereimtheiten sind mir aufgefallen, die ich hier nicht wiederholen möchte :P, manchmal sind die Dialoge nicht stimmig – vieles würde man so nicht sagen, aber das ist auch Geschmackssache, zumal ich eher zur salopen Ausdrucksweise tendiere (Jugendsprache). Manche Sätze wirken wie eine Art Lückenfüller, was schade ist, denn gerade die Szenen von David und Terv haben es in sich und die Lückenfüller zerreissen es etwas. Auch ist der Sprung zwischen vulgär und gehoben nicht gelungen – ich war etwas irritiert, als David plötzlich von „Schwanz“ sprach, was nicht zu seiner bisherigen Ausdrucksweise gepasst hat.

Aber genug der Fehler 😛 die Szenen der Bacani/Bacanars sind unglaublich genial! Großes Lob an dieser Stelle! Ich konnte es mir richtig gut vorstellen (Kopfkino und was für welches!) – stellenweise waren sie sogar besser als die Duocarns-Szenen 😛

Probleme hatte ich mit Aiden. Ich bin da vielleicht etwas zu feministisch, aber sie akzeptiert mir Solutosans Eigenarten einfach zu voreilig und auch die Wahrheit über seine Herkunft etc. wird von ihr einfach hingenommen – das fand ich etwas unlogisch. Auch ist die Beziehung bzw der Hergang und die Entwicklung nicht ganz nachvollziehbar, aber ich bin auch romantisch wie ein Stein und kann mit der Liebe auf den ersten Blick- Sache nichts anfangen.

Auch die Szene mit Fox ging viel zu schnell vorbei – Aiden ist für mich ein zu flacher Charakter.

Interessant war die Sache mit der Wölfin, auch wenn ich zugeben muss, dass mir meine Gesichtszüge wohl etwas entgleist sind, als ich die Szene las. Und die Sache zwischen Solutosan und seinem Penis – ich hab selten so gelacht 😀

Uloqu.: Diese Geschichte hat extrem viel Potential! Ich brenn drauf, wie’s mit ihm weitergeht. Und auch das Baby von Solu und Aiden war eine echt gute Wendung (wenn auch keine wirkliche Überraschung :P). Die Tochter der beiden könnte sich als extrem interessanter Charakter mit Neigung zum Prota heraustellen 😉

Last but not least: Das Ende war der absolute Hammer!

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Bewertung:

Idee:  5 Sterne

Umsetzung: 3 Sterne, was aber getrost den Lektoren angelastet werden darf

Stil: 2 Sterne, da es manchmal einfach nicht stimmig war

Insgesamt: 4 Sterne, aber nur wegen diesem fiesen, aber hammermäßigen Ende 😛

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eBook-Daten:

  • Format: Kindle Edition
  • Dateigröße: 541 KB
  • Seitenzahl der Print-Ausgabe: 222 Seiten
  • Verlag: Elicit Dreams (20. Februar 2013)
  • Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.
  • Sprache: Deutsch
  • ASIN: B00BIU0GVY

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