Gilde der Jäger: Engelsdunkel

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Kurzbeschreibung:

Als der Gefährte der Engelsfrau Neha ermordet wird, erhält der Spion Jason den Auftrag, den Mörder zu finden. Ihm wird die schöne Mahiya an die Seite gestellt, die ihm bei der Aufklärung des Falles helfen soll. Während Jason und Mahiya die Spur des Killers verfolgen, entwickeln sie tiefe Gefühle füreinander.

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Der fünfte Band der Reihe ist ganz anders. Raphael wird nur beiläufig erwähnt, er spielt nicht mal eine große Nebenrolle. Der Fokus liegt ganz auf dem Meisterspion.

Man erfährt etwas mehr über Dmitri und Honor, während der Rest der Gilde etwas zu kurz kommt. Allerdings erhalten wir durch Jason und Mahiya einen tieferen Einblick in die Welt der Engel und deren teils sehr grausamen Wesen.

Wir kennen Neha, wir wissen, was sie getan hat und – zumindest mir ging es so – hab ihr das Schlimmste zugetraut. Und genau das ist der Knackpunkt. Nalini Singh hat in diesem Band eine ganze Reihe schillernder Persönlichkeiten aufmarschieren. Persönlichkeiten, die sich wie Tag und Nacht in ihren Facetten unterscheiden und für ordentlich Zündstoff sorgen. Doch SIngh lässt die einzelnen Facetten nicht ineinander fließen, sie lässt ihre Figuren ins Extreme verfallen. Nur nach und nach entdeckt man bei den kaltherzigen Wesen auch die sanfteren Seiten (und umgekehrt). Das hat mich, ehrlich gesagt, sehr fasziniert.

Wie schon bei Dmitris Teil errreichte Singh auch hier das Niveau des ersten Bandes der Reihe. Witzig, spannend, erotisch – statt platt und einfallslos zu wirken, scheint alles miteinander zu harmonieren und geht fließend ineinander über. Der eigentliche Mordfall ist der Dreh- und Angelpunkt. Nach und nach kommen die düsteren Geheimnisse an Nehas Hof ans Licht – und erschüttern nicht nur die Welt Mahiyas.

Fazit:

Auch wenn natürlich die Liebesgeschichte der beiden Engel im Vordergrund steht, so ist es alles andere als ein platter Liebesroman. Durch die Morde und die Intrigen an Hof wird man in einen Strudel der Geheimnisse und Verschwörungen hineingezogen, der einen nicht mehr loslässt. Definitiv lesenswert!

 

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Gilde der Jäger: Engelskrieger

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Kurzbeschreibung:

Als ein abgetrennter Kopf mit einer Tätowierung auf der Wange gefunden wird, nimmt die Jägerin Honor die Ermittlungen auf. Dabei begegnet ihr der verführerische Vampir Dmitri, der die rechte Hand eines Erzengels ist. Dmitris gefährliche Sinnlichkeit weckt ungeahnte Gefühle in Honor. Doch dann wird sie von den Schrecken ihrer Vergangenheit eingeholt …

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Endlich bekommt Dmitri einen eigenen Teil. Und was für einen! Raphael und Elena werden zu Randfiguren (was ihnen auch mal gut tut und man nicht ständig immer wieder das Gleiche lesen muss).

MIt Honor wird eine starke Frau mit großen, seelischen Narben eingeführt. Narben, die eigentlich noch keine sind. Und nur Dmitri scheint sie heilen zu können.

Der vierte Band der Gilde der Jäger-Reihe hat es in sich. Es war wie beim ersten Band: Ich war gefesselt, gepackt und konnte nicht aufhören zu lesen. Honors Leiden, ihre Entwicklung und ihre tiefe Liebe zu Dmitri, die immer stärker wird und ihr Kraft gibt – all das war unglaublich nahegehend geschrieben. (Okay, blöd ausgedrückt, aber ich hab die ein oder andere Träne verdrückt) Ich konnte mir auch ihre Erinnerungen gut vorstellen.

Auch Dmitris Vergangenheit wird gelüftet. Wie er zu dem wurde, der er nun ist. Und auch hier kam die ein oder andere Träne. Er ist zwar nach wie vor das kaltherzige, sehr sexuell orientierte und verdammt erotische Monster, doch tief in seinem Inneren ist er nach wie vor verletzlich. Er lässt nur niemanen nah genug an sich heran, als das man auch seine weiche Seite kennen lernen könnte.

Doch dank Honor ändert sich das. Denn sie ist nicht nur eine Jägerin, sie ist viel, viel mehr.

Das Ende, wer Honor wirklich ist, hat mich eigentlich nicht mehr überrascht. Aber ich fand die Idee so süß, so romantisch, dass es die vorherigen zwei schwachen Bände wieder ausgeglichen hat. Hier passte auch die Erotik wieder richtig hinein und wirkte nicht nur wie ein Platzhalter bzw Seitenfüller.

Die einzelnen Figuren haben alle ihre Eigenarten, die wir teils schon aus den anderen Bänden kennen. Die manchmal etwas kitschigen Szenen passen aber wunderbar zu Dmitri bzw zu der Zeit, aus der er stammt. Nur das Überdominante der Männer geht mir langsam auf die Nerven. Raphael und Dmitri schenken sich da echt nichts.

Dennoch: Ein klasse Buch.

Fazit:

Nalini Singh hat ein Werk geschaffen, dass mit dem fantastischen ersten Teil der Reihe mithalten kann und die schwachen letzten beiden ausgleicht. Dmitri und Honor sind ein faszinierendes Paar und ich hoffe stark, dass wir irgendwann mal noch etwas über den Verbleib der beiden Kinder erfahren (SPOILER!!!!! immerhin ist ja Dmitris Frau auch wieder aufgetaucht). Insgesamt ist es witzig und flott geschrieben, an den richtigen Teilen dramatisch und spannend und auch für Erotik kommt nicht zu kurz (und es ist mal eine etwas andere Erotik wie bei Raphael). Von Dmitri zu lesen macht Lust (dihihi), jemanden wie ihn im echten Leben zu treffen und öhm … ja 😀

Ich kann’s nur empfehlen.

 

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Gilde der Jäger: Engelsblut

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Kurzbeschreibung:

Vampirjägerin Elena Deveraux und ihr Geliebter, der ebenso attraktive wie tödliche Erzengel Raphael, sehen sich – kaum nach New York zurückgekehrt – einer neuen Bedrohung gegenüber. Ein Vampir hat eine Mädchenschule überfallen und ein Blutbad angerichtet. Aber das ist erst der Anfang. Immer mehr Vampire werden von einem unkontrollierbaren Blutdurst erfasst. Und dann scheint der Wahnsinn auch auf Raphael überzuspringen. Die Zeichen sind eindeutig: Eine uralte, bösartige Macht aus Raphaels Vergangenheit ist zurückgekehrt. Kann Elena ihren Geliebten retten?

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Man könnte ja denken, schlimmer kann es für Elena nicht mehr kommen. Sie wurde zerschmettert, verraten, gejagt, in eine Falle gelockt und konnte nur mit Mühe in der „neuen Welt“ überleben.

Und dennoch ist ihr keine lange Zeit des Glücks gegönnt. (Und ich hatte so auf eine Schwangerschaft gehofft :P)

Ein Vampir dreht durch. Doch nicht nur einer. Mehrere scheinen einer Art Wahnsinn verfallen zu sein. Ein Wahnsinn, der nicht vor Engeln halt macht. Natürlich ruft das Elena und Raphael auf den Plan. Gemeinsam mit Dmitri (die alte Pottsau ;)) versuchen sie zu ergründen, was vor sich geht. Und schon bald bewahrheitet sich das Schlimmste.

Zum ersten Mal erfahren wir wirklich viel aus Raphaels Vergangenheit und auch das düsterste Geheimnis Elenas Familie wird gelüftet (wobei Nalini Singh am Ende noch eine kleine Gemeinheit eingebaut hat!). Durch die wilde Jagd und der ständig drohenden Gefahr im Nacken wird’s auf jeden Fall nicht langweilig.

Allerdings gab’s da doch einige Dinge, die mich beim dritten Teil gestört haben. So toll ich auch das neuste Abenteuer fand, die „Entwicklung“ der Figuren hat mich dann doch gestört. Raphael hat sich zwar Elena etwas angepasst, Dmitri akzeptiert sie und dennoch – es wirkt nicht ganz glaubwürdig. Auch Elenas plötzliche Unterwürfigkeit, wenn auch nur ein bisschen, sind in meinen Augen zu plötzlich. Da hätte ich gern eine schleichendere Entwicklung gelesen.

Und immer wollen sie Elena ans Leder. Warum eigentlich? Nur weil sie Raphaels Schwachstelle ist? Wärs nicht sinnvoller über seine Sieben ihn schwächen zu wollen? Das Muster der Grundhandlung ändert sich leider in keinem der drei Bücher.

Allerdings hat Singh Illium und Jason an Tiefe verliehen, was mir sehr gefallen hat und ich hege die Hoffnung, dass wir bald mehr von den beiden zu lesen bekommen (von Jason gibt es ja mittlerweile einen eigenständigen Band, bei Illium hoffe ich darauf).

Sprachlich und vom Lesefluss/spaß ist es gleichgeblieben. Es hat auch trotz kleiner Formatierungsfehler immer noch Spaß, Elenas Geschichte zu lesen 😉 Singh schafft es trotz der Schwächen, mich immer wieder zu packen und zu fesseln. Und eines muss man ihr lassen: Sie lässt sich immer Platz für viele, viele Spekulationen und Fortsetzungen.

Fazit:

Gut zu lesen. Spannend, unterhaltsam, mitreissend. Kleine Schwächen, die einem aber nur auffallen, wenn man mal wieder alle drei hintereinander gelesen hat. Daher zwei Sterne Abzug. Trotzdem kann ich die Gilde der Jäger-Reihe nur empfehlen.

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Ein schottischer Sommer

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Kurzbeschreibung:

„Ryan blickte mir einen Moment lang in die Augen. Ich wollte eigentlich an meine Telefonnummer denken, aber das Einzige, was ich dachte, war: Wie kann jemand nur so verdammt grüne Augen haben?“

Johannas Reportage mit dem Titel „Wer‘s glaubt, wird selig“ schlägt hohe Wellen – so hohe, dass sie tatsächlich gebeten wird, in den hohen Norden der Highlands zu kommen. Dort soll sie an einer Untersuchung seltsamer Bewandtnisse auf Caitlin Castle teilnehmen. Mit ihr kommt ein Team aus drei sogenannten Geisterjägern. Einer von ihnen ist Ryan, und Jo verliert sich sofort in seinen wunderschönen grünen Augen. Doch als plötzlich eine Frau erscheint, die Ryan besser zu kennen scheint, flüchtet Jo sich in die Arme seines Bruders Marlin. Aber Ryan will Jo nicht widerstandslos aufgeben. Wird es Jo gelingen, sich trotz aller Ränkespiele für den Richtigen zu entscheiden?

Romantisch und gefühlvoll: Eine wunderschöne Liebesgeschichte vor der Kulisse der schottischen Highlands!

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Eingeleitet wird Maryla Krügers Roman mit einem Zitat eines Professors. Das dieses Zitat der Grundbaustein der Geschichte legt, erfahren wir erst nach und nach. Der Prolog stimmt einen schon richtig schön auf eine Geistergeschichte in einer alten, schottischen Burg ein und präsentiert uns den Schauplatz der Handlung. Gelungene Einleitung für den ersten von insgesamt drei Teilen des Romanes.

Teil 1: Unglaube

Der Titel des ersten Teils ist passend gewählt. Immerhin ist es die Protagonistin Johanna, hier als Ich-Erzähler, die trotz ihres Unglaubens an Geister nun Geisterjäger begleitet. Einer von ihnen, Ryan, kritisiert sie immer wieder für ihren Unglauben, was natürlich die Spannung zwischen den beiden erhöht. Zwischen beiden stimmt von Anfang an die Chemie.

Ryan und seine beiden Kollegen bilden eine Art ungleiches, aber ungemein gutaussehendes Trio. Dennoch hat Johanna nur Augen für Ryan.

Johanna an sich ist eine wundervolle Protagonistin. Ich konnte mich super mit ihr identifizieren, was sicher nicht nur an ihrer ironischen Sichtweise der Dinge lag 😉 Sie ist unverblümt, direkt und hält ihre Meinung nicht hinter dem Berg – das hab ich an ihr wirklich geschätzt. Sie ist auch nicht das arme, unschuldige Mädel, das ständig aus irgendwelchen Gefahren gerettet werden muss. Sie ist taffer, als die Kerle ihr zutrauen. Allen vorran Ryan.

Und genau das war der Punkt, der mich bisschen gestört hat – nicht an der Story, sondern an Ryan selbst. Er ist so dominant in der Rolle des Beschützers, dass ich ihm gerne das ein oder andere Mal eine verpasst hätte.

Marlin hingegen ist zwar auch ein großer Beschützer, aber er lässt es nicht so heftig raushängen wie Ryan. Wenn ich ehrlich bin, gehen meine Sympathien mehr in Marlins Richtung 😉 wenn er jetzt noch Ryans grüne Augen hätte und real wär *schärm*

Was allerdings die Geschichte etwas abgeschwächt hat, waren die uuuuunzähligen typischen schottischen Landschaftsbilder und die Klischee 😛 aber es hat mich auch nur deshalb etwas gestört, weil ich noch nie ein Freund von zu vielen Beschreibungen und Details war.

In Teil 1 wird die Spannung aufgebaut. Es geht ein Geist um, aber ist es wirklich ein Geist? Johanna zweifelt, Ryan glaubt. Diese Gegensätze sind der Auftakt einer explosiven Beziehung; die Anziehungskraft zwischen den beiden ist sehr, sehr, also WIRKLICH offensichtlich. Das Burgpersonal ist erfrischend. Milly, die sich als vermeintliches Medium hervor tut; Rupert, der eine sehr interessante Kaffeeart bevorzugt und Alisa, die sich als gute Freundin entpuppt. Teil1 endet wie erwartet 😉

Teil 2: Prüfung

Teil1 hat wunderbar romantisch geendet und Teil2 beginnt mit einer Explosion. Eine Explosion der Gefühle. Johannas Reaktion ist zwar in meinen Augen etwas – sagen wir heftig, aber nachvollziehbar. Ich bin mir nicht sicher, ob ich nicht auch so reagieren würde, wenn mich jemand SO verletzen würde, wie Johanna verletzt wurde. Oder sich zumindest so gefühlt hat.

Ihre unüberlegte, heftige Tat läutet ein Familiendrama ein, das besser und stellenweise auch lustiger nicht sein könnte. Bruder gegen Bruder – aber nicht wie sonst, also gegensätzliche Brüder, die sich bekämpfen. Nein, Marlin und Ryan sind da etwas anders. Sie unterscheiden sich zwar in vielerlei Hinsicht und sind dennoch gleich. Das hat es sehr, sehr unterhaltsam gemacht.

Damit das aber nicht zum Sat1-Samstagabendfilm verkommt, hat Krüger auch die Geistergeschichte nicht vergessen. Unzählige Legenden ranken sich um die schottischen Burgen und Seen und Landschaften. So auch bei dieser Burg. Johanna versucht, um sich abzulenken, das Geheimnis der weißen Annie zu begründen. Hierbei bekommt sie von Alisa Hilfe und muss sich mit einem ziemliche gerissenen Geistlichen herumschlagen.

Teil 2 war spannend, sarkastisch und sehr unterhaltsam; stellenweise leider etwas zu kitschig.

Teil 3: Erkenntnis

Vom letzten Teil hab ich mir erhofft, nur sooo kitschig zu sein. Und ich wurde nicht enttäuscht. Nervig in meinen Augen die „Zufälle“, also zu jeder Legende immer das passende Germälde und immer zuuuufällig direkt dann vor der Nase, wenn man sie erzählt.

Das Liebes“drama“  spitzt sich zu und natürlich auch die Frage, für wen sich Johanna entscheidet. Da rückt die Geisterjagd nahezu in den Hintergrund.

Im letzten Teil offenbart sich allerdings auch die „schwache“ Seite Johannas, die natürlich beide Brüder auf den Plan ruft und die beiden zu Höchstformen auflaufen lässt.

Doch Maryla Krüger überraschte mich mit ihrem Ende. Und zwar bis ganz zum Schluss. Und genau das unterscheidet diesen Roman von den gängigen Liebesromanen.

Auch die Geistergeschichte, die sich aufklärt (und vor allem WIE sie sich aufklärt), ist einfach genial geschrieben. Und vor allem genial aufgelöst.

Fazit:

„Ein schottischer Sommer“ ist anders als die gängigen Liebesromane. Zwar hat auch diese Liebesgeschichte eine ordentliche Portion Kitsch inne und ist stellenweise vorhersehbar, aber Maryla Krüger hat es dennoch geschafft, ihrer Geschichte um Johanna und die beiden Brüder immer wieder eine neue, überraschende Wendung zu verpassen. Hut ab! Es hat mir unglaublich viel Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen. Und zwar mehr als nur einmal. Ich habe es innerhalb weniger Tage verschlungen. Mehrfach. Klare Leseempfehlung! Perfekte Urlaubslektüre, um dem Alltag zu entfliehen. Allerdings sollte man aufpassen, dass man in der richtigen Umgebung ist 😉 lautes Lachen kann schon mal Verwunderung bei den Mitmenschen hervorrufen.

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Herzen aus Asche

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Kurzbeschreibung:

„Tot ist nur, wer vergessen wird. Doch was, wenn die Toten nicht vergessen?“

Die Studentin Amelie stößt auf der Suche nach einer neuen Wohnung auf eine verlockende Annonce. Eine Villa für umsonst? Sie ist skeptisch, verliebt sich jedoch sofort in das wunderschöne Anwesen. Sie darf mietfrei wohnen, verpflichtet sich aber, das Gebäude vor dem Verfall zu bewahren. Kein schlechtes Angebot, und noch dazu ist der junge Hausbesitzer Leif überaus attraktiv. Doch es geschehen seltsame Dinge, wie von Geisterhand zerfallen Möbel zu Asche.
Nach und nach taucht Amelie immer tiefer in die Familiengeschichte der ehemaligen Hausherren ein, und auch deren Sohn Leif hütet ein dunkles Geheimnis. Als im Ort mehrere Menschen auf unerklärliche Weise zu Tode kommen, begibt sie sich auf die Suche nach Antworten. Schon bald gerät sie selbst ins Visier jenseitiger Mächte …

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Das Cover ist mir als erstes aufgefallen. Es erinnert mich an die typischen Lyx-Cover (und die Bücher dieses Verlags verschlinge ich regelrecht, auch wenn ich es niemals, NIEMALS öffentlich zugeben würde. Oh). Der Klappentext hat mich neugierig gemacht und ich hab auf eine richtig schöne gruselige Geschichte gehofft. Mit einer ordentlichen Prise Romantik.

Der Anfang war auch super, wenn auch die Charaktere etwas stark einseitig dargestellt wurden. Zumindest anfangs lassen die Figuren an Tiefgang missen. Das ändert sich nur minimal, als Amelie in die Villa einzieht. Die Spannung zwischen Leif und Amelie ist leider etwas künstlich geraten, meiner Meinung nach. Potential vorhanden, aber nicht ausgeschöpft. Die Atmosphäre und das Geheimnisvolle der Villa sowie der Thrill mit den Morden ist super und bringt die Story gut voran. Vor allem erhöht es den Lesespaß.

Auch die Erklärung, warum die Möbel zu Staub zerfallen und was es mit Leif auf sich hat, ist an sich echt gut, aber Leif an sich wird dadurch leider nicht spannender. Auch die aufkeimende und immer stärker werdende Beziehung zwischen Leif und Amelie hat in meinen Augen einen seltsamen, irgendwie oberflächlichen Beigeschmack.

Vermischt mit dem Unheimlichen, dem Thrill um die Morde und Leifs Zwillingsbruder wird das allerdings wieder aufgewertet.

Das Ende hat es noch mal in sich – der Showdown zwischen den beiden Medien und den beiden Brüdern ist nicht ohne. Nur das Finale war mir dann doch etwas zu kitschig und etwas zu weit hergeholt. Da hätte ich mir eine Alternative gewünscht.

Fazit:

Spannend, romantisch und gut zu lesen. Stellenweise arg kitschig, oft zu oberflächlich und leider manchmal zu platt und vorhersehbar.

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Gewinnspiel „Wie ich Brad Pitt entführte“

Heute geht es endlich los. Das Gewinnspiel zu „Wie ich Brad Pitt entführte“ startet jezt. Also genau jetzt.

Zu gewinnen gibt es eines von 10 eBooks, die ihr von der Autorin, Michaela Grünig (tolle Frau, toller Name ;)), persönlich bekommt. Daher würde ich euch bitten, in eurem Beitrag zu erwähnen, ob ihr lieber ein epub oder ein mobi möchtet.

Kurze Rede, langer Sinn: Hier sind die Teilnahmebedingungen.

1. Teilnehmen kann nur, wer hier auf dem Blog bei diesem Artikel einen Kommentar da lässt. Und nicht irgendeinen. Sondern als Antwort auf die Frage. Bitte nehmt eine Emailadresse, in deren Postfach ihr öfters hineinschaut 😉

2. Nur kreative Antworten landen im Topf 😛 ich weiß, es ist etwas warm und das Denken ist dann nicht immer die leichteste Tätigkeit, aber es lohnt sich 😉

3. Ihr habt 10 Tage Zeit, euch etwas auszudenken. Vom 10.07. bis 20.07. läuft das Gewinnspiel. Wer seine Chance verpasst, der verpasst ein hammermäßiges Buch!

4. Teilnahme ab 18 oder mit Einverständnis der Eltern

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Und hier ist sie, die große, alles entscheidende Frage:

In „Wie ich Brad Pitt entführte“ entführt Vicky Tom unter anderem deshalb, weil sie ihm bei seinem Alkoholproblem helfen will. Was würdet ihr tun und wie weit würdet ihr gehen, um euren Lieblingsstar bei seinem Suchtproblem zu helfen?

 

Viel Glück 😉

 

PS: Wer noch einmal wissen möchte, um welches Buch sich handelt, hier meine Rezi dazu.

Gewinnspiel zu „Wie ich Brad Pitt entführte“

Ihr Lieben!

Ein neues Gewinnspiel steht ins Haus. Ab morgen startet das Gewinnspiel zu „Wie ich Brad Pitt entführte“ von Michaela Grünig.

Zu gewinnen gibt es eines von 10 eBooks (und ich kann euch sagen, das Buch ist der HAMMER!). Teilnehmen könnt ihr nur über den Blog und auch nur via Kommentare etc. (nehmt bitte eure richtige Emailadresse und keine 0815-Mailaddy, denn Michaela würde euch das Buch dann gerne zukommen lassen). Die kreativsten Antworten zur Frage (die morgen enthüllt wird) gewinnen 😛 strengt euch also an! Und gebt dann auch unbedingt an, ob mobi oder ePub. Alles weitere erfahrt ihr morgen 😉

LG Michi

Wie ich Brad Pitt entführte

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Kurzbeschreibung:

Vicky Leenders, die verwöhnte und etwas naive Tochter eines reichen und einflussreichen Kölner Geschäftsmannes, verliebt sich in Tom Schneider, dem Star einer TV Soap-Opera, die in der Kölner Südstadt spielt. Da für sie die Grenzen zwischen Fiktion und Realität nicht immer eindeutig verlaufen, hält sie das Alkoholproblem, mit dem Tom sich laut der Regenbogenpresse herumschlägt, für echt, und entführt ihn kurzerhand, um ihn zum Entzug zu zwingen. Über ihre Abenteuer bei dieser Entführung schreibt sie in einem Blog.

Natürlich bleibt diese Entführung nicht unbemerkt, sie ruft die Polizei und einen Reporter des lokalen Boulevardblatts auf den Plan…

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Bei Chicklit bin ich ja immer etwas vorsichtig. Meistens sind diese Romane vorhersehbar und sehr oft auch ziemlich kitschig. Aber Michaela Grünigs Werk ist anders. Drei Erzählstränge – Vicky, Blitzi, Nicole – lassen nicht einen Augenblick Langeweile aufkommen.

Von Anfang an ist man mitten drin. Erzählt wird anfangs aus Vickys Sicht, die ihren geliebten TV-Star entführt hat, um ihm a. nahe zu sein und b. ihm aus einer gesundheitlichen Miesere zu helfen. Nach und nach wird klar, dass Vicky nicht einfach eine durchgeknallte Stalkerin ist, deren Fanliebe zu weit geht. Viel eher ahnt man immer mehr, dass Vicky ein Opfer ihrer Umwelt ist und eigentlich nur deshalb so komplex und voller „seltsamer“ Anwandlungen steckt, weil sie mit ihrem goldenen Käfig nicht zurecht kommt. Man merkt schnell, dass sie als reiches Töchterchen ohne großen Elternbezug aufgewachsen ist und damit leben gelernt hat – auf die ein oder andere Weise 😉 [allein die Beschreibung ihrer Therapie und ihres Therapeuten sind genial!]. Im Verlauf der Geschichte wird deutlich, dass sie eigentlich nur jemanden an ihrer Seite sucht, der sie so liebt, wie sie ist.

Nicole hingegen erscheint am Anfang wie die typische Karrierefrau: Emanzipiert, ein kliiitzekleines bisschen männerfeindlich und selbstbewusst. Doch noch im ersten Kapitel, dass sich um sie dreht, wird deutlich, dass das alles nur Fassade ist. Sie ist eigentlich ziemlich unsicher und überspielt das einfach (was sich auch in ihrer Wohnung bzw der Einrichtung dieser wiederspiegelt). Interessant war auch die Verbindung zu ihrem Partner Max 😀

Blitzi hingegen ist das glatte Gegenteil. Zu beiden Frauen. Er ist der typische Klatschreporter, der sich einen so großen Namen gemacht hat, das er selbst schon als Promi läuft. Blitzi hat mich sehr, sehr stark an einen alten Kollegen erinnert 😀 wenn nicht Vicky wäre, wäre Blitzi meine absolute Lieblingsfigur :D. Er ist auch, im Gegensatz zu Nicole, der nette, hilfsbereite Hauptakteur – er hilft Vicky, er hilft Nicole (wenn auch nicht ganz uneigennütz :P).

Michaela Grünig hat es geschafft, diese drei Erzählstränge zu einem komplexen, immer wieder überraschenden Werk zu verflechten. Ich muss sagen, das Ende hat mich ziemlich überrascht (ich werde aber nicht spoilern :P). Aber genau das ist es, was „Wie ich Brad Pitt entführte“ von anderen Chicklit-Romanen unterscheidet: Dieser Roman ist nicht vorhersehbar. Aber so gar nicht. Und der Crime-Touch gibt dem Ganzen noch zusätzlich das gewisse Etwas, was die Geschichte nie langweilig werden lässt.

Davon abgesehen ist Grünigs Schreibstil locker, es liest sich flüssig und durch Witz, Charme und der richtigen Prise Sarkasmus (oder Slebstironie, das darf jeder selbst beurteilen) kommt man nicht umhin, immer wieder zu schmunzeln – oder zu lachen (aber Vorsicht: wenn man das Buch in der Uni liest, sollte man sich zusammenreissen :P). Jede ihrer Figuren sind durchdacht, haben ihren eigenen Stil zu sprechen, zu handeln und die Abgrenzungen sind deutlich gelungen; bei jedem Wechsel ändert sich auch der Erzählstil. Bei Nicole wird die Gratwanderung zwischen Emanzipation und Unsicherheit; bei Blitzi das leicht oberflächliche und bei Vicky die Komplexität ihrer Persönlichkeit deutlich. Es macht wirklich Spaß, alle drei Erzählstränge zu lesen.

Der gesamte Roman ist in kurzen Kapiteln unterteilt, weswegen man sich das auch schön einteilen kann 😛

Fazit:

Michaela Grünigs Erstling ist ein absoluter Wahnsinn! Spannend, romantisch, witzig – es wird nie langweilig. Man lacht, man schmunzelt, man fühlt und leidet und lebt mit Vicky quasi mit 😉

Absolut genial!

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Kuss der Wölfin

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(links altes Cover, rechts neues Cover)

Kurzbeschreibung:

«Du hast den Kuss empfangen und bist nun eine von uns»

1589, Bedburg bei Köln

Ein grausamer Schlächter geht um. Vieh und Menschen fallen ihm zum Opfer. Gleichzeitig lebt Katharina in ständiger Angst vor ihrem gewalttätigen Ehemann. Sie weiß: Will sie mit ihrer Stieftochter Sibil überleben, müssen sie fliehen. Was sie nicht weiß: Die Konsequenz ihrer Entscheidungen reicht bis ins Jahr 2012 …

2012, Frankfurt am Main

Niemand weiß, wie alt Anna Stubbe wirklich ist. Niemand kennt das Geheimnis um ihre wahre Natur. Als Studentin getarnt, möchte sie das Großstadtleben genießen. Als sie den sexy, schwarzhaarigen Samuel Koch kennenlernt, lässt sie sich, trotz seiner festen Beziehung mit dem quirligen Lockenkopf Alexa Rothacker, auf ein erotisches Abenteuer ein. Doch dann taucht jemand aus Annas Vergangenheit auf, der sie seit Jahrhunderten sucht. Ein Werwolf, der voll Rachedurst ist …

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Katja Piels Erstling, der lange Zeit in der Schublade lag und ein einsames, leserloses Dasein fristete, ist endlich erschienen. Wer allerdings etwas Derb-Deftiges wie The Hunter erwartet, wird wohl oder übel enttäuscht 😉

Kuss der Wölfin ist anders. Der Werwolf-Mythos wird um eine neue Auslegung bereichert. Doch Katjas Auslegung ist anders. Sie gibt den Werwölfen eine neue Bedeutung und Rolle in der Welt der Menschen.

Auch ihr Roman ist anders. Katja Piel basiert auf zwei Erzählsträngen: Einem gegenwärtigen und einem aus der Vergangenheit. Jedes Kapitel hat zudem eine Art Untertitel, bestehend aus einem Zitat aus dem Kapitel. Das erhöht die Spannung und Vorfreude beim Lesen. Interessant ist auch die Erzählperspektive. In den Kapiteln der Vergangenheit wird ausschließlich aus der dritten Person erzählt, die beobachtet, aber weder kommentiert noch bewertet und in der Gegenwart wird aus Annas Sicht erzählt. Und während die Vergangenheit als das düstere, vom Glauben beherrschte Zeitalter beschrieben wird (und stets geheimnisvoll bleibt), ist Annas Gegenwart das genaue Gegenteil: bunt, schillernd und für uns nachvollziehbar.

Doch das ist nicht das Einzige, was Kuss der Wölfin von Katja Piels bisherigen, bekannten Werken unterscheidet: Zwar ist die Ausdrucksweise manchmal auch ungeschönt und derb ;), aber es wird wesentlich weniger geflucht. Auch die Erotik kommt nicht zu kurz, sondern sie ist, im Gegensatz zu The Hunter, eher ein leichter, sanfter Hauch, der der Geschichte Annas eine pikante Note verleiht.

Natürlich ziehe ich gerade recht viele Vergleiche, aber Medina war bis dato meine Lieblingsfigur von Katja und Anna ist irgendwie das genaue Gegenteil: Kühl, distanziert, aber dennoch sarkastisch. Nur durch Sam scheint Anna aufzutauchen. Im Vergleich zu Medina passt sich Anna an, sie ist vorsichtig und bemüht sich, eine Balance zwischen ihrer Übernatürlichkeit und der Menschenwelt zu finden.

Aber genug Vergleiche 😀

Kuss der Wölfin ist spannend, mystisch und mysteriös. Man erfährt nach und nach erst, wer Anna ist, was sie ist und wie sie geboren wurde. Auch die Beziehung zu Sam wird stetig aufgebaut und vertieft, man erlebt die Höhen und Tiefen, kann Annas Gefühlschaos nachvollziehen. Katja Piels Schreibstil ist locker, es liest sich flüssig – sowohl der mittelalterliche Teil, wie auch der neuzeitliche. Sie hat auch an Details gespart, man kann sich zwar alles vorstellen, dennoch hat die eigene Fantasie die Freiheit sich selbst zu entfalten. Man bekommt schlussendlich nicht alles vorgekaut. Das wiederrum macht Szenen wie im alten Krankenhaus sehr eindrucksvoll. Ebenso muss man stets weiterlesen, wenn man wissen will, wie das alles zusammenhängt und, wichtiger Punkt, man wird nicht unmittelbar in die Geschichte hineingeworfen, sondern gemächlich hineingezogen. Aber dennoch wird einem immer wieder etwas verheimlicht, so dass man wirklich weiterlesen muss, um alles zu verstehen.

Fazit:

Ein sehr gelungener Auftakt einer Triologie mit viel, VIEL Potential. Ich freue mich schon auf die weiteren Bände.

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Night’s Child (Sweep, Super Special Book 15)

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Kurzbeschreibung:

Twenty years ago, Morgan Rowlands was the most powerful young bloodwitch to come around in generations?making magickal discoveries, facing and conquering unimaginable evil, and surviving a devastating betrayal. Her daughter, fifteen-year-old Moira, knows there?s more to her mother?s past than she?s been told. And the secrets that lie in Morgan?s heart could destroy Moira?s entire world. When Moira learns two painful truths about her family, she begins to put the puzzle together?and realizes that someone close to her is in grave danger.

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Wow. Einfach nur wow! Krönender Abschluss der Serie, mehr kann man dazu nicht sagen.

Wir springen rund 20 Jahre in die Zukunft. Morgan ist die starke, mächtige Hexe, die sie sein sollte und steht kurz davor zur Hohepriesterin von Belwicket ernannt zu werden. Ihre Tochter wächst in einer Welt auf, in der Wicca beständiger Teil ist und ahnt nicht, dass es auch Ablehnung und Hass gegenüber Hexen geben kann. Sie ahnt nicht, was ihre Mutter durchgemacht hat. Als sich dann aber die Geschichte Morgans in Gestalt ihrer Tochter (Morgan und Cal, Moira und Ian) wiederholt, muss Morgan ihre Geheimnisse offenbaren und ihre Tochter erfährt die ganze Wahrheit.

Dieses Mal hat Tiernan komplett auf die Ich-Erzähler-Rolle verzichtet. Morgan und Moira agieren als Erzähler, beobachten und kommentieren. Eigentlich könnte man ja glauben, dass Morgan es verdient hat, in Ruhe und Frieden mit Hunter zu leben – wäre da nicht die andere Familie ihres Vaters …

Cate Tiernan lässt Morgan und Moira zwei große Abenteuer durchleben – und die Folgen sind weitreichend.

Auch hierbei mangelt es weder an Spannung noch an Morgans Witz, den ihre Tochter übernommen hat 😉 es hat richtig Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen und ich muss zugeben, ich hätte gern noch mehr über Moira, Morgan und Hutner gelesen. Dennoch ist mit diesem Super Special Tiernan ein sehr gelungener Abschluss für ihre Serie gelungen.

Morgans Entwicklung, die sie alle die Teile durchgemacht hat, kommt hier sehr gut zur Geltung. Die Gratwanderung zwischen Gut und Böse, die Morgan hier durchmacht, ist beeindruckend realistisch erzählt. Sie weiß um ihre große Macht, missbraucht sie aber nicht. Und als sie sie zu „bösen“ Zwecken benutzt, ist sie am Boden zerstört. Moira hingegen hat bis zu jenem Zeitpunkt nie geglaubt, dass ihre Mutter wirklich so eine starke Hexe ist, wie immer alle behaupten. Als sie aber die volle Macht erlebt, ist sie zutiefst verstört.

Dieser Band ist gewaltig in Spannung, Emotionen und auch Witz. Der absolute Hammer!

Fazit:

Dieser Band ist ein gelungener Abschluss und ein geniales Special. Cate Tiernan tritt mit einem emotionalen Feuerwerk ab und beendet ihre Serie mit einem absoluten Hammer!

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