The prison healer

“The Prison Healer” – “A must-read”?
Ja. Einfach nur ja.

📗 Worum geht’s? Eine Welt, grausam, hart, tödlich. Wir befinden uns im schlimmsten Gefängnis (Kunstück, es heißt ja auch “Prision Healer”) und begleiten Kiva durch ihren nicht so netten Alltag. Holy Shit, ich glaub, ich hätte nicht so lange durchgehalten wie sie. Natürlich ändert sich eines Tages alles – nur wie, damit hätte sie auch nicht gerechnet

📗Die Figuren sind glaubhaft, mehrschichtig und man konnte sie sich gut vorstellen. Es wurde auch wirklich nicht so viel Wert drauf gelegt, wie die Figuren aussehen, denn in einem Gefängnis is das auch wirklich wurscht. Und ja, natürlich gibt es gut und böse, radikal gezeichnet, denn wir erleben die Geschichte aus der Sicht einer Gefangenen. Dass die nich unbedingt gut über die Wächter denkt – nun, das ist klar.

📗 Sprachlich kann ich nicht sagen, wie es sich auf Deutsch liest, ich hab’s auf Englisch gelesen und das war großartig. Sarkasmus, keine schnörkelige Ausdrucksweise – es war absolut stimmig.

📗Die Besonderheit: Der Plotttwist. Mit den Wendungen am Ende hab ich absolut nicht gerechnet, never. Also, mit der einen eventuell, mit der anderen absolut nicht. Die Autorin hats echt geschafft, mich zu überraschen. Anderer besonderer Punkt: Die Botschaften, die Kiva schickt und bekommt. Ich will mir gar nicht vorstellen, wie viel Arbeit das gewesen sein muss, das zu entwickeln. Oder vielleicht wars das auch nicht, ich fand’s auf jeden Fall großartig.

📗 Die Welt: Ich konnte sie mir gut vorstellen, das Gefängnis, die Enge, den Schmutz, den Geruch – und all die Gefahren, die innerhalb der Mauern lauern.

📗Fazit: Die Reihe hat mich von Seite 1 an gepackt. Ich hab mit Kiva gelitten, hab mit ihr gekämpft, gehofft, gebangt – und vielleicht auch ein wenig geschmunzelt, wenn sie versucht hat, aus ihrer Situation das Beste zu machen. Es ist etwas ganz anderes, eine Geschichte, die nicht in einem strahlend schönen, heilem Umfeld spielt, sondern bedrückend und dreckig. Und ich fands großartig, dass die Liebesgeschichte nicht Dreh- und Angelpunkt war.

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