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Der Narr

41aAgpWZO2L._BO2,204,203,200_PIsitb-sticker-v3-big,TopRight,0,-55_SX324_SY324_PIkin4,BottomRight,1,22_AA300_SH20_OU03_Kurzbeschreibung:

Fremdes Blut am T-Shirt, eine nackte Frauenleiche, die Erinnerung aber wie ausradiert: Der Student Sam ist gezwungen, die wahren Geschehnisse einer durchzechten Nacht zu rekonstruieren. Alles deutet auf einen Ritualmord hin. Doch waren es wirklich schwarze Magie oder antike, heidnische Kulte, die zum Tod der jungen Besucherin führten? Um den Fall zu lösen, muss Sam sich mit den dunkelsten Seiten seiner Seele konfrontieren.
Die Suche nach der Wahrheit wird zu einem Wettrennen zwischen Sam, dem verschrobenen Chefinspektor Remmel und einem skrupellosen Auftragsmörder, der nur eines im Sinn hat: Den Tod des Mordopfers zu vergelten.

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Ich habe lange, lange mit diesem Buch geliebtäugelt und Steffen Jansen auf der Buchmesse in Leipzig aus den Rippen geleiert 😉 was war ich stolz, es als Rezensionsexemplar zu bekommen!

Und ich wurde nicht enttäuscht! Dieses Buch ist der absolute Hammer!!!

Wir begleiten Sam. Sam ist verkatert, Sam trinkt recht gern mal einen über den Durst und Sam erlebt einen Kulturschock. Sam ist auch ziemlich verwirrt und hat einen astreinen Filmriss erlitten.

Doch er ahnt nicht, welche Folgen dieser Filmriss haben soll. Wie der Klappentext schon verrät, befinden wir uns mit Sam auf der Suche nach der Wahrheit und ich muss sagen, die hat es ziemlich in sich. Immer wieder muss sich Sam mit Bröckchen der Wahrheit konfrontieren, immer wieder muss er sich fragen, welches Spiel gespielt wird.

Und dabei haben wir Leser mehr Einblick in das Geschehen und auch das Drumherum. Auch das Kommissarengespann ist mal was anderes und ich würde es mehr als nur gutheißen, wenn dieser Krimi als Tatort ins TV käme. Ich mein, DAS wäre doch mal ein Tatort.

Aber auch sonst ist dieser Krimi etwas ganz Besonderes. Mit Witz und Charme geht das Ganze von Statten. Wenn man Sam und seine Geschichte mit einem Augenzwinkern liest, wird man das Ganze erst richtig genießen.

Sprachlich könnte man zwar einiges verbessern, muss man aber nicht. Der dialektische Teil war zwar am Anfang schwierig, aber nicht so überwindbar, dass es den Lesefluß gestört hätte. Im Gegenteil- es verlieh dem Roman etwas ganz eigenes.

Inhaltlich wurde zwar mit gängigen Klischees und Stereotypen gespielt, dennoch war die Auflösung alles anderes als erwartet. Ja, inhaltich gibt es Schwächen und ja, manchmal dachte ich mir „okay, das da, das ist vorhersehbar.“, aber „Der Narr“ ist defintiv etwas, was man gelesen haben muss!

Fazit:

Schwächen hat auch dieses Buch, wenn auch geringe. Als Krimi konnts mich absolut überzeugen, auch der Unterhaltungsfaktor war vorhanden. Wenn es einen Debütroman gibt, den man lesen MUSS, dann diesen!

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Inhalt 5
Stil 4
Umsetzung 4
Gesamt 4