Des Nachts- Seraphim, das Feuer
Teil 2 der vierteiligen Tragödie um den Orden und den Jäger.
Doch dieses Mal steht nicht der Jäger im Vordergrund bzw Mittelpunkt, sondern Seraphim- das Feuer.
Michael Stadelmann gelingt es, seinem Stil treu zu bleiben und in guter, alter Vers- bzw Stroph-Form geht es wieder hoch her.
Der Einstieg ist wie schon in teil 1: dramatisch.
Seraphims Geschichte wird näher beleuchtet. Ihr Verhältnis zum Orden und die Verbindung zum Jäger.
Ebenso bekommt der aufmerksame Leser einen Einblick in das perfide Spiel des Ordens und welche Rolle Seraphim zugedacht wurde.
Man muss Teil 1 „des Nachts- der Jäger“ nicht gelesen haben, um Teil 2 zu verstehen, aber (ja, aber) es hilft ungemein für das Verständnis der Geschichte. Und ich kann teil 1 nur empfehlen =)
Fazit (ja, heut etwas schneller und kürzer):
Michael Stadelmann hat sich mit Teil2 selbst übertroffen. Man kann sich die geifernde Menge, den Orden und vor allem Seraphim viel besser vorstellen, als noch in Teil 1. Acuh für jene, deren Abneigung gegen Dramen durch reclam und den Deutschunterrich gefördert wurden, werden hier auf ihre Kosten kommen. Klare Empfehlung von mir!
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