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Sonea- die Hüterin

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Kurzbeschreibung:

Zwanzig Jahre sind seit den Ereignissen in der Trilogie „Die Gilde der Schwarzen Magier” vergangen. Auf Wunsch der Gilde hat Sonea nur einem einzigen Magier das Geheimnis der Schwarzen Magie offenbart. Doch sie ist nicht glücklich mit der Wahl, die die Gilde dafür getroffen hat. Kallen ist zwar ein ehrenhafter, aber auch ein harter und zu schnell urteilender Mann. Vielmehr sorgt Sonea sich allerdings um ihren Sohn. Lorkin hat gerade die Abschlussprüfung hinter sich gebracht und brennt jetzt darauf, sich zu beweisen. Daher begleitet er den Botschafter der Gilde nach Sachaka, wo den Magiern Kyralias immer noch unzählige Gefahren drohen. Und tatsächlich verschwindet Lorkin eines Tages ohne ein Wort der Erklärung. Sonea ist beunruhigt, doch sie kann sich nicht einmal an der Suche nach Lorkin beteiligen. Denn in Kyralias Unterwelt tobt ein Krieg, in den auch Magier verwickelt zu sein scheinen – und der alles, was in den Jahren des Friedens aufgebaut wurde, gefährdet …

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Gott, was hab ich diesem Buch entgegen gefiebert! Insgeheim hab ich mir ja ausgemalt, dass es Sonea irgendwie gelungen wäre, Arakin wieder ins Leben zu rufen (hey, ich bin halt ne hoffnungslose Romantikerin), aber andererseits hatte ich auch gehofft, sie würde ihr Glück mit Rothens Sohn finden.

Daher konnte ich es kaum erwarten, das Buch in den Händen zu halten.

Leider wurde ich enttäuscht. Die Geschichte um Lorkin hat mich einfach nicht gepackt. Ich konnte mich nicht so einfinden, wie damals bei Soneas Geschichte. Ich muss zugeben, ich hab stellenweise mehr als nur vorgeblättert. Die wenigen Fragmente um Sonea hingegen habe ich wieder verschlungen. Sogar Danyls Geschichte war spannender, als die von Lorkin.

Zu gute halten muss man Canavan allerdings, dass sie nach wie vor einen fantastischen Schreibstil hat. Leicht zu lesen, ohne Stolpersteine und man findet sich ganz automatisch wieder in der Welt von Sonea wieder. Nur mit der Spannung hat es in diesem Band etwas gehapert. Leider.

Fazit:

Die Enttäuschung sitzt auch nach Monaten noch recht tief und wird wohl auch nicht weggehen, dennoch ist es vom Stil gelungen. Leider mangelt es an Spannung und dem gewissen Etwas, was „Die Gilde der schwarzen Magier“ so besonders gemacht hat. Schade.

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Die Gilde der schwarzen Magier – die Meisterin

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Kurzbeschreibung:

Sonea hat viel gelernt, seit sie von der Magiergilde aufgenommen wurde. Doch es gibt einiges, das sie lieber nie erfahren hätte – die Dinge, die sie in dem unterirdischen Gewölbe des geheimnisvollen Gildenmeisters Akkarin erblickt hat. Sonea fürchtet, dass seine Zuneigung nur ein hinterlistiges Spiel sein könnte …

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Der dritte und letzte Band der Triologie um die Magiergilde hat mich ehrlich vom Hocker gehauen. Canavan hat hiermit einen gelungenen Abschluss gefunden.

Sonea ist in das dunkelste Geheimnis des hohen Lords eingeweiht worden – und muss kurz darauf die Konsequenzen ertragen. Sie und Akkarin werden verstoßen und nach Sachaka verbannt. Dass allerdings aus genau diesem Land eine Bedrohung ungeahnten Ausmaßes hervorgeht, ahnt die Gilde nicht.

Während ihrem Aufenthalt in Sachaka kommen sich die beiden näher – und ich muss zugeben, ich hab da schon SEHR lang drauf gewartet. Allerdings muss ich Canavan zugute halten, dass die aufkeimende Beziehung der beiden NICHT in einer Rosamunde Pilcher- Hommage ausartet. Mit Witz und Charme lässt Canavan Soneas Unerfahrenheit nicht wie ein Stecenpferd aussehen, sondern lässt Sonea liebenswürdig erscheinen und nicht wie sonst die etwas abgebrüte Kämpferin.

SPOILER!

Das Ende von Soneas Handlungsstrang hat mich heftig weinen lassen, also so richtig heftig und gleichzeitig war ich angenehm überrascht, dass das Ende kein typisches Happy End war. Also keines, wie man es erwartet hat 😉

Der zweite Erzählstrang hat mich allerdings nicht vom Hocker gerissen, obwohl es mich ehrlich überrascht hat, dass Canavan so offen mit gleichgeschlechtlichen Beziehungen umgeht. Dannyls Geschichte habe ich wieder zum größten Teil überblättert (zumindest beim ersten Lesen) und auch beim zweiten Lesen hat mich seine Geschichte nicht vom Hocker gerissen.

Canavans Triologie hat Witz, Charme, den Stereo-Bösewicht und, rückblickend auf Band 2, auch das unliebsame Thema Mobbing gut auf den Punkt gebracht. Störend waren bisweilen die langatmigen Nebenerzählungen, die zwar einerseits informativ waren, aber einfach nicht an die spannende Erzählung über Sonea rankamen. Und leider war auch Band 3 stark vom zweiten Erzählstrang geprägt, weswegen ich etwas enttäuscht war.

Fazit:

Lesenswert, wenn auch mit kleinen Schwächen behaftet.

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Die Gilde der schwarzen Magier – die Novizin

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Kurzbeschreibung:

Sonea hat sehr unter ihren Mitschülern in der Magiergilde zu leiden, die ihre ärmliche Herkunft verachten und auf ihr Talent neidisch sind. Als Gildenmeister Akkarin sie unter seine Obhut nimmt, gerät sie jedoch in noch viel größere Probleme, denn Akkarin verbirgt ein düsteres Geheimnis …

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Auch der zweite Teil der Triologie hat es in sich. Sonea ist mittlerweile ein Mitglied der Gilde, wird zur Magierin ausgebildet und alles könnte so schön sein, wären da nicht die anderen Novizen, die ihr das Leben zur Hölle machen wollen. Sie, das Hüttenmädchen, wird gehänselt, schikaniert und angegriffen. Erst als sie sich zur Wehr setzt, verschafft sie sich mehr oder weniger Respekt.Doch dann kommt sie hinter ein düsteres Geheimnis, was alles verändert…

Auch hier hat Canavan einen zweiten Handlungsstrang eingebaut. Allerdings muss ich zugeben, dass mich dieser nach den ersten Seiten unglaublich gelangweilt hat. Ich habe ihn überblättert, da mir die Geschichte von Sonea viel mehr gefallen hat und viel spannender war. Allerdings hätte ich Sonea ab und an gern mal meine Meinung ins Gesicht gesagt – sie hat die Spielchen ihrer Mitschüler einfach zu lang mitgemacht.

Dennoch ist der zweite Band der Triologie gelungen – wenn man die Handlung um Dannyl mal außer Acht lässt- denn die hätte defintiv nicht so lang und vor allem nicht so langatmig ausfallen müssen. Zwar ist dieser Handlungsstrang wichtig, um die Gilde zu verstehen, und auch um zu verstehen, warum in Band 3 jene Mitglieder etwas … hart reagieren (Achtung Spoiler!), aber man hätte das definitiv anders verpacken können.

Fazit:

Spannend, wenn es um Sonea ging. Zu langatmig und einseitig, wenn es um Dannyl ging.

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Gilde der schwarzen Magier- die Rebellin

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Kurzbeschreibung:

Sonea lebt auf den Straßen der Stadt Imardin. Als sie eines Tages aus Zorn über die arrogante Gilde der Magier einen als unverwundbar geltenden Zauberer verletzt, werden die Meister der magischen Künste auf sie aufmerksam. Sie versuchen alles, das Mädchen zu finden, bevor ihre unkontrollierten magischen Talente zur Gefahr werden – für die Gilde, die Stadt und für Sonea selbst …

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Trudi Canavan führt uns mit „Die Gilde der schwarzen Magier“ in eine Welt ein, in der die Magier das Sagen haben. Sie bilden die Elite, die herrschende Klasse Kyralias. Doch nicht alle Menschen, die das Zeug zum Magier haben, werden zu solchen ausgebildet. Nur die Reichen dürfen Magier werden. Bis – ja, bis eines Tages Sonea auftaucht.

Soneas Geschichte beginnt mit der traditionellen Säuberung der Stadt. Mutig stellt sie, die aus der ärmsten Schicht der Bevölkerung kommt, den Magiern entgegen und will sich mit der Vertreibung der Hüttenbevölkerung (wie die unterste Schicht genannt wird) nicht abfinden. Doch als sie einen Magier verletzt, kommt alles anders.

Wir als Leser begleiten Sonea auf ihrer Flucht vor der Gilde und erfahren immer mehr von der Situation Kyralias. Ich für meinen Fall hab dadurch eine ziemliche Abneigung gegen die meisten Magier entwickelt 😉 – vor allem gegen einen bestimmten 😉

Trudi Canavan erschafft mit Kyralia und den verbündeten Ländern eine Welt, die ohne Probleme mit der Welt von Eddings oder anderen mithalten kann. Mit Sonea hat sie eine einzigartige Heldin geschaffen, die ihren Weg geht ohne sich von Konventionen beeinflussen zu lassen. Doch nicht nur Soneas Geschichte wird erzählt- Canavan versteht es, mehrere Handlungsstränge, mehrere Geschichten miteinander zu verknüpfen, so dass wir nicht nur Soneas Geschichte, sondern die der Gilde und die ihrer Mitglieder erfahren – auch wenn ich zugeben muss, dass ich manchmal die Seiten überblättert habe, um wieder bei Soneas Geschichte weiterzulesen.

Fazit:

Mit „Die Rebellin“ ist Canavan ein gelungener Einstieg in die Triologie rund um die Gilde der Magier gelungen. Sollte man nicht verpassen!

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