Skoutz- Thrillertage / Tag 2
Die Tränenburg – hier landen die ungewollten Söhne des Goldenen Reiches. Denn wo Hexen regieren und das magielose männliche Geschlecht nicht viel zählt, werden viele Jungen von ihren Müttern verstoßen.
Als ausgerechnet in dem Jungenheim mit dem makabren Beinamen eine Hexe ermordet wird, stößt Spezialgardistin Magret Beatesdother auf dunkle Geheimnisse, menschliche Abgründe und einen unfassbaren Verrat.
Tag 1 der Thrillertage findet ihr übrigens hier und Tag 3 dann hier =)
Als Verlegerin hab ich es nicht rezensiert, dennoch hat mich dieser Krimi von Anfang an begeistert.
Warum?
Weil er ein Fantasy-Krimi ist. Und weil er in einer starken, weiblichen Welt spielt! (Es lebe das generische Femininum!)
Seine Besonderheit – eben starke, feminine Welt – hat mich sehr begeistert und nicht nur mich 😉 es wird definitiv Fortsetzungen geben 😀
Die Tränenburg, die titelgebend ist, ist ein real exisiterender Ort, daher war die Frage, ob man das Setting austauschen kann, spannend.
In vielen Geschichten kann man Stadt/Dorf/Schule/Uni austauschen – ich kenne das ja selbst (in einem meiner Kurzromane kann man die Geschichte von Stadt zu Stadt verlagern, das interessiert niemanden :D)
Wäre es aber auch bei „Die Tote in der Tränenburg“ möglich?
Ich hab die Frage mal an Monika, die Autorin, weitergeben.
Wenn man also Änderungen vornimmt, wäre es möglich – aber würde dann nicht auch ein wenig die Atmosphäre leiden? Wäre es dann nicht eine ganz andere Geschichte, mit einem anderen Flair und vielleicht auch einem anderen Verlauf? Ist der Handlungsort vielleicht doch wichtiger, als wir oft annehmen?
Was meint ihr?
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