House of Gods

Ich liebe Göttergeschichten. Damit kriegt man mich in 95% der Fälle (die anderen 5% sind Smut-Geschichten, um die mach ich echt einen Bogen). Als „House of Gods“ angekündigt wurde, war das Buch instant auf meiner WuLi.

📗Im Klappentext heißt es „griechische“ Mythologie, dabei konzentriert sich Rebecca mehr auf die römische Mythologie (jaha, ich weiß, gehopst wie gesprungen, aber ich find, das sollte man nicht außer acht lassen). Ich mag die Recherchevielfalt und auch dass sich Rebecca wirklich reingekniet hat.

📗 Nicht so gut fand ich den Fokus auf Rom. Also Rom im Sinne von Latein. Es war viel Latein und sogar mit meinem großen Latinum fiels mir echt schwer, zu verstehen, was da stand (auch die Herleitung ausm Spanischen half nur bedingt); hier hätte ich mir öfters mal mehr deutsche Übersetzungen gewünscht. Wenn ich ein Lateinlehrbuch haben will – nun, meines liegt noch bei meiner Oma.

📗 Die Figuren waren mir ein wenig zu eindimensionmal. Die Tode haben mich nicht besonders gekümmert und auch sonst fehlte mir ein wenig die Bindung zu den Figuren. Aber ich mag die Beziehung zwischen Keira und ihrem Love Interest – sie ist nicht toxisch, sondern auch wenn ein wenig schnell, dennoch glaubhaft.

📗 Die Idee ist großartig! Das gabs noch nicht so oft und nicht in der Ausführung – hier hätte man riiiichtig viel rausholen können. Leider bliebs bei einer grandiosen Idee und einer nicht so grandiosen Umsetzung. Da wäre wirklich mehr drin gewesen.

Fazit:
Die Idee ist klasse, die Recherche liebevoll und detailliert – leider hat die Umsetzung nicht so überzeugt und die Figuren waren leider auch sehr farblos und ich konnte leider keine Bindung aufbauen.

Das Buch gibts hier: https://amzn.to/3L6WSzl

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