Fire
Here we go – Band 2. (Mehr möchte ich nicht sagen, aus Gründen)
📗Band 1 endete mit einem Cliffhänger, der auch wirklich gut einfach die Brücke zum nächsten Kapitel hätte sein können. Es las sich unfertig, aber da es ja mit Band 2 weiterging … here we go. Und was soll ich sagen: NATÜRLICH ist sie DIE BESONDERE. (hier lautes Augenrollen denken)
📗 Sprachlich ist es … sehr einfach. Wirklich einfach. Manches mal zu einfach, allerdings konnte man so fix durchlesen, ohne nachzudenken. Das ist auch nett, I guess?
📗Die Chemie zwischen Chris und Malia ist … nicht vorhanden. Aber das hindert die Autorin nicht daran, die beiden zu shippen, als gäbs kein Morgen mehr (und da muss ich mich Malias Teamkameradin anschließen, es wäre schön, wenns das nicht gäbe).
📗 Charakterentwicklung ist non existent. Wo ist das Feuer, das in Malia brennt? Wieso lässt sie sich von ihrer besten Freundin und diesem Bifi-Träger so behandeln? Leck mich am Duden, das war … einfach nur unglaubwürdig. Der Typ könnte sie mit Kacke bewerfen und sie würde als Antwort ihr Höschen rüberschmeißen. Schon lange war ich nicht mehr so angewidert von Figuren wie hier. Bad Boy schön und gut, aber machts halt glaubhaft.
📗 Es ist nicht alles kacke, auch wenn ich die Figuren gerne anzünden würde und durch glaubhaftere Charaktere ersetzt sehe: Dass wir jetzt in den politischen Sumpf einsteigen, ist spannend und ich würd wirklich gern mehr wissen. (Zumal das gar nicht mal so abwegig wäre, wie einige Regierungsköpfe agieren würden). Das hat mir wirklich gut gefallen.
Fazit: Hm, ja, wir gehen am besten noch mal zurück zu “wie schreibe ich glaubhafte Figuren und warum Charakterentwicklung so wichtig ist” und dann probieren wir es noch mal. Ich bleib dabei – wäre es aber keine Box gewesen, hätte ich nicht weitergelesen.
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