Engel des Bösen
Die vier Apokalyptischen Reiter erscheinen in der Silvesternacht am Himmel über London – und das Ende der Welt hat begonnen. Die Zeit der Apokalypse bricht an und eine junge Frau kämpft gegen das Verhängnis und un ihre Liebe.
ALFRED BEKKER schrieb diesen Roman als “Leslie Garber”
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Eigentlich gibt es – in meinem Fall- nur ein einziges Problem bei diesesm Roman: ich kenne die Patricia Vanhelsing- Reihe. Wenn ich also nicht schon mehrere Bücher von ihm gelesen hätte, hätte es mir richtig gut gefallen.
So war es leider wieder eine Nichte, deren Eltern verstorben waren, und deren, stark an Okultismus interessierte, Tante. Und nicht zu vergessen der kürzlich aufgetauchte Ehemann der Tante, der bis dato als verschollen galt. Die Nichte ist Reporterin und arbeitet eng (sehr eng) mit ihrem Kollegen zusammen.
Neu: der Kollege war eine Art Super-Mönch, der sich an all seine früheren Leben erinnern konnte. Ansonsten war es die gleiche Besetzung wie bei der Vanhelsing-Reihe, nur mit anderen Namen. Und das hat mich wirklich gestört.
Zumal ich riesiger Fan der Reihe bin.
Aber inhaltlich, also von der eigentlichen Handlung, war das Buch der Hammer, wenn auch das Ende ruhig etwas blutiger und düsterer hätte ausfallen können 😉
Die Idee mit den apokalyptischen Reitern war mal was anderes und vor allem SO umgesetzt richtig, richtig geil! Allerdings wurde es dann auf einmal irgendwie kitschig und das Ende hat, meiner Meinung nach, nicht ganz reingepasst.
Fazit:
Nett, aber umgehauen hat’s mich jetzt nicht. Wer es nicht ganz so gruselig mag und noch einen Hauch Romantik bevorzugt, der ist hier richtig. Für mich war’s leider nix.
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