Ein Koffer voll Zeit

Eine kleine Geschichte über ein tapferes Mädchen, über die Zeit, das Leben und den Tod.

Lisa packt einen Koffer voll Zeit. Ihr fragt euch warum?
Ihr solltet euch lieber fragen wie?!

Das weiß doch jedes Kind, dass das nicht geht.
Ob es ihr trotzdem gelingt?

Lest selbst!

Es ist eine kleine, feine Geschichte – sie bezaubert, sie berührt, sie liest sich locker und leicht. Weil sie eben so kurz ist, hält sich natürlich auch die Fülle an Anmerkungen ein wenig in Grenzen, allerdings gibt es dennoch ein, zwei Dinge, die meinen inneren Lektor kurz aufgeschreckt haben, die aber NICHTS am Lesegenuss mindern.

Es gibt, für meinen Geschmack, zu viele Perspektiven- und Zeitbrüche. Das mag ich einfach nicht, das merk ich als Lektor immer an, es ist aber nichts, was am Lesevergnügen etwas ändert (also auch hier: Motzen auf hohem Niveau). Ariane ist eine wirklich rührende Geschichte gelungen, die sich sehr gut dazu eignet, Kindern vorgelesen zu werden ODER sich als Erwachsener einfach mal einen kurzen Ausflug in eine traurig-schöne, aber nachdenklich machende Geschichte zu erlauben.

Fazit:

Ein kleiner, feiner Lesehappen für zwischendurch, der einen durchaus nachdenklich zurücklässt und auch für Kinder geeignet ist (deren Sichtweise uns „Großen“ vielleicht auch noch einmal eine neue Perspektive eröffnen kann).

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