Nacht

Zugegeben, ich finde immer etwas Gutes an einem Buch. Immer. Nur in diesem Fall…nicht. So gar nicht. Nada. Niente.

Na gut, vielleicht das Cover. Das ist ganz nett.

Aber die „epische Saga“, die sich Elena Melodia da ausgedacht hat und deren ersten Teil (zugleich ihr Erstlingswerk) ich lesen durfte, hat ihr Potential verschossen. Absolut.

Angepriesen als eine Mischungs aus Horror, Fantasy und Liebesgeschichte dacht ich mir so, haja, ausprobieren.

Pustekuchen. Das Geld hätte ich wesentlich besser investieren können (ja, ich bin Schwabe, so schaut’s aus). Ich kann nicht glauben, dass die Geschichte um Alma die erfolgreichste italienische Fantasy- Saga sein soll- aber warum eigentlich nicht? Wir haben immerhin Autoren wie René Junge, Hohlbein und, und, und. Ich muss ehrlich zugeben, mir fällt spontan kein wirklich guter, italienischer Autor ein (was aber nicht heißt, das es sie nicht gibt!). Ich möchte jetzt nicht sagen, dass Elena schlecht sei, aber mit „Nacht“ hat sie sich keinen gefallen getan. Und uns Lesern auch nicht.

An sich ist die Idee nicht schlecht. Ein junges Mädchen, dass durch einen Unfall Visionen bekommen hat. Ein mysteriöser, junger Mann, der ihr helfend zur Seite steht. Gruselige, „schwarze“ Männer, die Alma (so heißt die Protagonistin) verfolgen. Und dazu noch ne Mischung Jugenddrama (Magersucht, etc.)

Aber (!) es gibt keinerlei roten Faden. Die Handlung springt unlogisch zwischen den Ereignissen hin und her, man weiß eigentlich nicht, worauf die Autorin hinaus will. Man kann sich in keine der Figuren hinein versetzen. Die Spannung wird gar nicht erst aufgebaut, weil ständig irgendwas neues, total „Abgefahrenes“ passiert- es macht einfach keinen Spaß.

Es scheint, als hätte die Autorin ZU viele Ideen ohne zu wissen, wie sie sie umsetzen soll. Auch war weder Fantasy (Visionen zähl ich jetzt nicht als DAS Fantasy-Element schlechthin) oder zu seltsame „Horror“-Stimmung drin, um auch nur ansatzweise interessant oder verlockend für Genre-Liehaber zu sein.

Fazit: Netter Versuch, aber leider nichts draus geworden. Einen Stern fürs schöne Cover, aber keine Empfehlung von mir. Ich hab mich schon lange nicht mehr so gelangweilt beim Lesen (Schul/Lehrbücher ausgenommen)

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Die Prophezeiung der Schwestern

Eigentlich wollte ich mich mehr auf die Indie-Autoren konzentrieren, aber diese Buchreihe (ja Reihe, weil dreiteilig) löst bei mir derart gemischte Gefühle aus, dass ich sie einfach erwähnen muss.

Michelle Zink gehört zu den wenigen Autoren, die sich mit dem Thema Engel mal auf eine etwas ganz andere Art und Weise gewidmet haben. Keine kitschige Liebesgeschichte, kein überzogenes, religiöses Geschwafel (auch schon alles erlebt) und nicht zu viel Esotherik. Allerdings hat sie dafür etwas mit dem Engel- Thema vermischt, was ich noch nicht ganz nachvollziehen konnte. Aber dazu gleich mehr.

Fangen wir mit Band 1 an- Die Prophezeiung der Schwestern

Um was geht es? Ich werde nicht viel zur Story verraten- die Spoilerwarnung werde ich eh immer wieder wiederholen- aber gut, ganz ohne aus dem Nähkästchen zu plaudern, wirds leider nichts.

Hauptthema der Reihe von Michelle Zink (von der Amazon.de- Redaktion auch liebevoll Susanne Zink genannt) ist eine uralte Prohezeiung, nach der sich die Engel mit den Menschenfrauen gepaart haben. Ein Zwillingsschwesternpaar hat dabei ein recht böses Spiel getrieben. Die eine tauschte Liebe gegen Macht und die andre war dazu verdammt zuzusehen. Somit wurde die Prophezeiung der Schwestern geboren- die Nachfahren der ersten Zwillinge würden immer wieder mit Zwillingsmädchen gesegnet sein werden. Die eine das Tor, durch das das Böse kommt ( man erinnere sich: eine tauschte Liebe gegen Macht) und die andre der Wächter, der zu sorgen hat, dass das Oberböse himself nicht einfach durch die Schwester hindurchspaziert.

Bis dahin fand ich das ja schon mal richtig geil. Aber- jetzt kommt das große aber- Band 1 beginnt recht schwach und wird zur Mitte hin echt stärker. Man kann sich Alice, die durch einen dummen Zufall die Wächterin wurde (und ein echt mieses Miststück ist) sehr gut vorstellen, während Lia, die eigentlich zur Wächterin bestimmt war, nun aber zum Tor wurde, irgendwie nicht so greifbar werden möchte.

Als Fazit gibt es nur zu sagen, dass sich Band1 nach einem sehr, sehr holprigen Start steigert und Lust auf mehr gemacht hat.

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Band 2- Die Propezeiung der Schwestern- Liebe und Verrat

Band 2 knüpf versetzt zu Band 1 an. Allerdings beginnt Band 2 wesentlich stärker und interessanter als Band 1 😛 . Alice ist immer noch ein Miststück und wird zudem immer stärker und mächtiger. Sie schreckt auch nicht davor zurück, die uralten Gesetze der Grigori (die ausnahmsweise keine Wächterengel sind, sondern…nun, Druiden) zu missachten und zu brechen, um Samael (oder auch Luzifer) in die Welt zu geleiten.  Lia hingegen fühlt sich schwach- viel schwächer als Alice- und als noch ein Verrat in den eigenen Reihen begangen wird, ist sie überglücklich Altus erreicht.  Altus ist der Sitz der Schwesternschaft und erinnert durch die Erzählung von Michelle stark an Marion Bradleys Avalon. Altus ist in der Hand der Schwesternschaft bzw der Frauen- und die Oberin ist die Tante von Lia. Da Lia aber als Tor verpönt ist, ist ihre Anwesenheit nicht wenigen ein Dorn im Auge.

Dennoch wird ihr geholfen. Und sie hat diese Hilfe auch dringend nötig, wenn man bedenkt wie stark Alice geworden ist.

Mein Fazit: Band2 ist wesentlich besser und fesselnder als Band 1. Ich habe die ganze Nacht gelesen, als ich mir das Buch gekauft habe und wollte es nicht mehr aus der Hand legen- dann aber kam die Ernüchterung: Band 3 ließ noch laaaaange auf sich warten. Aber wie gesagt: ließ! (Btw würde Liebe und Verrat 4 Sterne bekommen- ein Stern Abzug für die Druiden/Kelten/Avalon- Kopie)

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Band 3- Die Prophezeiung der Schwestern- Magie und Schicksal

Lia und Alice sind in London. Aber aus unterschiedlichen Gründen. Während Lia versucht, das Tor für immer zu schließen, will Alice sich das nehmen, was Lia am meisten geliebt HATTE. Unnötig zu sagen, dass Zickenkrieg vorprogrammiert ist 😛

Dennoch ist der Streit der beiden nicht der Mittelpunkt. Sondern eine ganz spezielle Suche. Allerdings gestaltete sich die Suche als dermaßen spannend, dass ich versucht war, vorzublättern.

Der finale „Kampf“ habe ich mir auch etwas anders vorgestellt. Vor allem, wenn man die große Vorbereitung, Suche und Abschiedsszenen bedenkt. (mehr wird nicht verraten 😛 selber lesen heißt es da)

Das Ende ist mau. Sehr mau. Aber es war (leider) nicht anders zu erwarten.

Fazit: Band 3 würde auch nur 3 von 5 Sternen bekommen. Es hat genauso schwach geendet, wie Band 1 angefangen hat. Leider. Ich hatte mir mehr erhofft. Im Endeffekt könnte man die Reihe von Michelle mit einer Milchschnitte vergleichen: band 1 und 3 sind die furztrockenen, nicht gerade spannenden Vollkornschnitten und Band2 ist die leckere Milch dazwischen. Wen es allerdings nicht stört, dass Engel mit Kelten und Druiden und Avalon zusammen geworfen werden, der darf hier beherzt zugreifen. Die Idee ist nämlich echt gut, nur die Umsetzung ist nicht gerade gelungen.

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Des Nachts- eine Tragödie

Wenn ich ehrlich bin- als ich gelesen hab, dass es im Stil von Shakespeare ( NICHT Schüttelbier wie ein BB-Bewohner meinte) oder Goethe (der Dichter, nicht der, der dichter war) geschrieben sei, sah ich vor meinem geistigen Auge ein gelbes Reclam-Heftchen und hab mich dann doch etwas gegruselt.

Jetzt hab ich aber mal reingelesen- was heißt reingelesen, ich kanns nicht mehr aus der Hand legen- und ich muss sagen „Hut ab!“. Wenn so was früher mal die Pflichtlektüre in der Schule gewesen wäre- statt irgendeinen uralten Nonsens, den man schon die jahre davor ausgiebig durchgekaut hat (Asche auf mein Haupt, aber wenn man in Latein und in Deutsch Ödipus, Antigone und wie sie alle heißen übersetzt und in 2 Sprachen bespricht, dann gehts einem auf die Nerven)- dann hätte ich definitiv mehr Begeisterung gezeigt.

Zwar könnte man jetzt sagen „öööh! Der Autor schwimmt nur auf der twilight-Welle mit!“, aber das stimmt nicht. Klar, es geht um Vampire und jene, die die Blutsauger jagen (und von ihnen gejagt werden). Aber es glitzert niemand. Und es gibt keine Bella, die alle naselang in Ohnmacht fällt. Es tritt aber auch kein Flohfänger auf. Twilight- Klischees werden NICHT bedient.

Stattdessen gelingt es dem Autor, Michael Stadelmann, seinem Protagonisten die Gestalt eines „Helden“ zu verleihen, wie man ihn sich wirklich vorstellen kann. Kein überdurchschnittlich gutausehender, von Fortuna geküsster Held in strahlender Rüstung und weißem Pferd im Hintergrund- nein, Michaels Held ist anders. Er trifft nicht immer die richtigen Entscheidungen und bekommt ab und an eins auf die Mütze. Vor allem der Orden scheint ihn mit Freude zu piesacken.

Seine größte Schwäche- die Liebe- wird ihm zum Verhängnis, als er auf Rache sinnend in eine Falle tappt. Die Liebe zu seinem Weib war der Auslöser für seine Miesere. Doch mehr wird nicht verraten 😛

Fazit:

Auch wenn der Schreibstil anfangs etwas gewöhnungsbedürftig sein mag- es lohnt sich, bis zum Schluss durchzuhalten (selbst wenn unliebsame Erinnerungen aus der Schulzeit hochkommen). Die Erzählung ist lebendig, nicht übertrieben detailliert-  quasi ein modernes Drama. Als kleines Gimmick hat Michael Stadelmann Bonusmaterial in Form einer weiteren Geschichte beigefügt. Klare Empfehlung meinerseits- und wer weiß, vielleicht schafft er es auch zum reclam. Ich würd mich freuen =)

The Hunter- Medinas Fluch

Es geht direkt los. Kein ewiges Beschreiben der Umgebung oder ein typisches „schau mal, wie toll und idyllisch alles ist“- nein, Katja Piel legt direkt los.

Ihr Prolog ist spannend, man schmunzelt ein bisschen über die Cops, aber man kann auch ihr Entsetzen und ihre Angst nachvollziehen.

Auch im ersten Kapitel wird keine Zeit verschwendet- Medina, mittlerweile erwachsen, ist- gelinde gesagt- ein kleines Miststück. Sie spielt mit Männern, sie flucht und sie ist nicht sonderlich nett. (Böse ZUngen würden behaupten, das könnte auch ich sein XD) Nein, ernsthaft, Medina ist mir schon im ersten Kapitel sympathisch und ich könnte mir vorstellen mit dem Mädel ordentlich einen trinken zu gehen.

Die Handlung geht flott voran, Alex und Medina- das ungleiche Paar- besuchen das Haus von Medinas Großmutter, wo Medina dann einiges erfährt- wenn auch nicht alles. Allerdings merkt man als Leser, dass da etwas im Busch ist. Als sie dann auch noch einen merkwürdigen Brief ihrer Gran erhält- nebenbei dann auch noch erfährt, das diese sie mehr oder weniger mit Absicht durch die Hölle hat gehen lassen (Pflegefamilien geprägt von Gewalt)- ist sich Medina sicher, dass man sie auf den Arm nehmen will. Doch es kommt noch dicker (was ich aber nicht verraten werde :P)

Während Medina im Keller eine verstörende  wie interessante Begegnung hat, beweist Alex mal wieder, dass er ein kleines Muttersöhnchen ist und ruft brav Daddy an- Katja beschreibt ihn sehr gut und ich konnte ihn mir direkt vorstellen.

Als im Haus- und den darin verbliebenden Bewohnern ( ;P) alles geklärt ist, wollen Medina und Alex nur noch eines: duschen, essen, schlafen.

Doch so weit kommt es vorerst nicht. In dem Motel, in dem beide unterkommen, offenbart sie Alex ihre neue Aufgabe UND stellt ihre neu erworbenen Fähigkeiten unter Beweis.

So, das war grob und ohne zu viel verraten der erste Band- ich freu mich schon auf den Zweiten 🙂

Fazit:

Gut geschrieben, die handlung geht flott voran, Medina und Alex sind sehr lebhaft- und liebevoll- dargestellt. Einziger Manko: ich hätte mir eine Überarbeitung gewünscht (also bezüglich Kommata, Groß/Kleinschreibung bei Höflichkeitsformen und auch manche Wortwahl hätte ich noch mal überdacht), allerdings stört das den lesefluss keineswegs und aufgrund der lebhaften Story kann man darüber getrost hinwegsehen.

Nalini Singh

geboren: 1977, Fidschi

Die ehemalige Anwältin begann früh mit dem Schreiben- 2003 wurde ihr erster Roman „Desert Warrior“ veröffentlicht.

Leider ist nicht mehr über sie bekannt- und ich bin zu faul den Google-Übersetzer für all die fremdsprachigen Texte anzuwerfen (also, fremdsprachig in Bezug auf Chinesisch und so).

Bibliografie:

Gestaltwandler Serie

  • 2006: Slave to Sensation; deutsch als: Leopardenblut. 2008, ISBN 978-3-8025-8152-6
  • 2006: The Cannibal Princess (Online Kurzgeschichte)
  • 2007: Visions of Heat; deutsch als: Jäger der Nacht. 2008, ISBN 978-3-8025-8162-5
  • 2007: Caressed by Ice; deutsch als:Eisige Umarmung März 2009, ISBN 978-3-8025-8199-1.
  • 2007: Beat of Temptation; In: An Enchanted Season
  • 2008: Mine to Possess; deutsch als: Im Feuer der Nacht. 2009, ISBN 978-3-8025-8226-4
  • 2008: Hostage to Pleasure; deutsch als: Gefangener der Sinne. März 2010, ISBN 978-3-8025-8272-1
  • 2008: Stroke of Enticement; In: The Magical Christmas Cat
  • 2009: Branded by Fire; deutsch als: Sengende Nähe Oktober 2010, ISBN 978-3-8025-8273-8
  • 2009: Blaze of Memory; deutsch als: Ruf der Vergangenheit März 2011, ISBN 978-3-8025-8402-2
  • 2010: Whisper of Sin; In: Burning up
  • 2010: Bonds of Justice; deutsch als: Fesseln der Erinnerung September 2011, ISBN 978-3-8025-8403-9
  • 2010: Play of Passion; deutsch als: Wilde Glut März 2012, ISBN 978-3-8025-8607-1
  • 2011: Kiss of Snow; deutsch als: Lockruf des Verlangens September 2012, ISBN 978-3-8025-8608-8
  • 2012: Tangle of need;

Die Gilde der Jäger <- wird näher beschrieben 😛

  • Angel’s Judgement (In: Must Love Hellhounds, Sep. 2009) Buch 0
  • Angels‘ Blood,March 2009 (deutscher Titel: Engelskuss – Gilde der Jäger 1, Feb. 2010), ISBN 978-3-8025-8274-5
  • Archangel’s Kiss, February 2010 (deutscher Titel: Engelszorn – Gilde der Jäger 2, Jul. 2010), ISBN 978-3-8025-8275-2
  • Archangel’s Consort, Jan. 2011 (deutscher Titel: Engelsblut – Gilde der Jäger 3, Nov. 2011), ISBN 978-3-8025-8595-1
  • Archangel’s Blade, Sep. 2011 (deutscher Titel: Engelskrieger – Gilde der Jäger 4, Mai 2012), ISBN 978-3-8025-8596-8
  • Angels‘ Pawn( deutscher Titel: Engelspfand – Magische Verführung, Oktober 2011), ISBN 978-3-8025-8609-5
  • Angel´s Wolf ( In. “ Angels of Darkness “ Okt. 2011) Buch 5

Sonstige

Plötzlich Fee / Iron Fey

Also, ich muss ja schon sagen, der deutsche Titel ist arg kitschig. Plötzlich fee- Sommernacht bzw Winternacht, wie der zweite teil heißt, klingt stark nach Kleinmädchenbuch.

Der englische Titel „Iron King“ bzw. „Iron Daughter“ klingt schon mehr nach was.

Aber ich muss ehrlich zugeben, dass der Titel täuscht. Es ist zwar stellenweise wirklich etwas für die Teenagergeneration, da es seehr leicht und flüssig zu lesen ist und nichts großartig „Schweres“ fürs Hirn ist, doch es ist dermaßen gut geschrieben, dass ich als -noch- 22-jährige Kuh sagen muss, dass  mich die Reihe regelrecht gefesselt hat.Twilight stinkt dagegen gewaltig ab. Und wer Harry Potter mochte, wird auch diese Bücher lieben. Zwar dreht sich alles um ein Mädchen, das so normal ist wie jedes andere auch – augenscheinlich- und nicht um einen Jungen, der plötzlich zum großartigen Zauberer avanciert, doch die Buchreihe beinhaltet alles, was man so braucht: Drama, Liebe, Sarkasmus, Kämpfe- oder anders gesagt: Spiel, Spaß, Spannung, nur für die Schokolade muss jeder selber sorgen.

Das Ganze ist aus der Sicht der Protagonistin erzählt, die das Geschehene immer wieder mit ironischen Bemerkungen auflockert.

Definitiv ein „must read“…

Iron King /Plötzlich Fee- Sommernacht

Meghan, 16 jahre alt und eigentlich vollkommen normal, entdeckt plötzlich, dass sie gar nicht so normal ist, wie sie immer gedacht hat. Und Schuld daran ist die Entführung ihres kleinen Bruder Ethan. Wäre das nicht geschehen, würde sie wohl immer noch dem Quarterback der Schule hinterher sabbern und sich mit ihrem besten Freund Robbie Horrorfilme anschauen. Doch dieser beste Freund eröffnet ihr, wer sie wirklich ist. Sie ist keine Normalsterbliche, sie ist die Tochter des Sommerkönigs, des Erlkönigs Oberon. Und die Entführung ihres kleinen Bruders ist kein Zufall.

Um ihn zu retten, geht sie einen Pakt mit den Erzfeinden ihres Vaters ein: dem Winterhof, mit Königin Mab persönlich…

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Iron Daughter/Plötzlich Fee- Winternacht

Sie hat es geschafft! Megahn hat ihren kleinen Bruder befreit und das NImmernie (im engl. Nevernever) gerettet. Doch dafür musste sie sich selbst in gefangenschaft begeben- an sich ein geringer preis, ist sie doch so mit ihrer großen Liebe dem Winterprinzen- und Sohne Königin Mabs- zusammen. Eigentlich. Doch dieser hat sich von ihr abgewandt und als ein alter Feind erneut zuschlägt, schweben alle, die Meghan liebt, erneut in gefahr. Und dieses Mal reicht es nicht den Feind nur zu töten- dieses Mal muss sie sich und ihre Liebe opfern…

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Iron Queen/Plötzlich Fee- Herbstnacht

Meghan und Ash sind verbannt worden…und das obwohl sie das Nimmernie gerettet haben und den krieg zwischen Sommer und Winter verhindert haben. Doch den beiden ist es herzlich egal. Sie genießen ihre zeit zu zweit, bis eben Meghans bester freund auftaucht- der kein geringerer als Robin Goodfellow ist. Auch er wurde verbannt- weil er Meghan liebt. Und wäre nicht der Streit der beiden Kerle um ihr Herz nicht genug, so ist der Feind nach wie vor nicht besiegt, das NImmernie schwebt immer noch in Gefahr und dieses Mal müssen Oberon und Mab kapitulieren und einsehen, dass nicht einmal eine Allianz zwischen ihnen ausreicht. Nur Meghan kann jetzt noch alles retten, denn die Heilung des Nimmernie liegt in ihrem Blut…

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Iron King/dt. Titel noch unbekannt, vermutlich Plötzlich Fee-Frühlingsnacht

Ash ist bereit aufs Ganze zu gehen, um mit Meghan zusammen zu sein. Er opfert sein Feenwesen, sich selbst, um sterblich zu werden. Doch auf dem Weg dahin wird er immer wieder mit der Frage konfrontiert, ob er dies auch wirklich will- und ob er bereit ist seine tot geglaubte große Liebe dafür zu opfern…

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Summer’s Crossing / Winter’s Passage

In beiden Büchern werden kurz die Zeitspannen zwischen Buch 1 und 2 und Buch 3 und 4 erklärt.

In Winter’s Passage wird die Reise von Meghan und Ash zum Winterhof geschildert- und wie sich Ash von Meghan abwendet…

..und in Sommer’s Crossing erfahren wir, dass Mr Puck bereit ist für seine große Liebe seine Königin, Sommerkönigin Titania, zu betrügen und dem (eigentlichen) Feind, dem Winterprinzen zu helfen seinenWunsch sterblich zu werden zu erfüllen.

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