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Die Krieger der Königin: Schattenmacht

Inhalt:

Mitten in einer kargen Einöde ist das blühende Reich Sylphental entstanden. Doch das junge Land unter der Führung der mutigen Königin Solie und ihren magischen Kriegern wird von den Nachbarreichen nicht anerkannt. Besonders die Königin hat viele Feinde … und ihre Feinde haben viele talentierte Attentäter!

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In Teil 1 und 2 haben wir erfahren, dass Kriegssylphen keine Kinder zeugen können. Dieses „Problem“ wird im dritten Teil aufgegriffen, als Solies biologische Uhr tickt. Und Hedu wäre nicht Hedu, wenn er sich hierfür etwas einfallen lassen würde 😉

McDonald hat sich mit dem 3. Teil selbst übertroffen. Ich war restlos begeistert. Solie hat sich zur Königin gemausert, Meridal hat nun ebenfalls eine Königin, Lizzy ist wieder zurück- und glücklich vereint mit Ril. Es könnte also alles nicht besser sein. Doch dunkle Wolken ziehen auf- Solies Leben wird bedroht. Mehrere Meuchelmörder wurden geschickt, um sie zu töten. Allerdings haben die Krieger sie rechtzeitig gefunden und aus dem Verkehr gezogen. An sich sollte jetzt ja alles wieder super sein, nicht wahr?

Falsch. Es droht eine viel größere Gefahr für Solie. Jeman trachtet nach ihrem Leben, ohne das die Krieger es mitbekommen. Sylphenmeister werden bedroht, Angst und Schrecken scheint sich breit zu machen und es wird immer deutlicher, wer die eigentliche Zielperson ist: die schwangere Königin Solie.

Doch nicht nur Solie hat mit Problemen zu kämpfen- immerhin wird ihr Leben bedroht und sie muss mit ihrer Schwangerschaft zurecht kommen- auch Lizzy hat Ärger. Nicht nur ihr verschmähter Verehrer Justin ist ihre Beziehung mit Ril ein Dorn im Auge 😉

McDonald konzentriert sich hier nicht auf einen Handlungsstrang, sondern lässt mehrere Stränge harmonisch zusammen fließen…man erfährt mehr über die Welt der Sylphen, über Lizzy und Ril, über Solie und Hedu UND wird direkt in die politischen Schwierigkeiten hineingezogen, die sich ergeben, wenn jemand Intrigen spinnend durch das Tal zieht.

Mein Fazit:

Dieser Teil ist bis jetzt der Beste. Mit Abstand. McDonald hat es geschafft, mich immer wieder zu überraschen und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Und das schöne ist: man braucht keine Vorkenntnisse, um diesen Teil lesen zu können 😉 KLare Empfehlung von mir.

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Die Krieger der Königin: Falkenherz

Inhalt:

Die junge Lizzy wird von skrupellosen Sklavenhändlern entführt und in das ferne Wüstenreich Meridal verschleppt. Dort soll sie in einem Harem den Kriegern des Landes dienen. Mit List und der Hilfe neuer Freunde gelingt es Lizzy anfangs, sowohl von den Kriegern als auch von den Wächterinnen des Harems unbehelligt zu bleiben – aber mit jedem Tag wird ihre Situation aussichtsloser. Sie weiß nicht, dass ihr Vater Leon und der Gestaltwandler Ril, ihre heimliche Liebe, bereits unterwegs sind, um sie zu retten. Doch bei ihrer Ankunft geraten die beiden Männer sofort in tödliche Gefahr – denn Meridals Krieger sind eine nahezu unaufhaltsame Macht, und sie haben ihre Augen und Ohren überall …

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Ich habe mich sehr auf die Fortsetzung gefreut, allerdings muss ich zugeben, ich hatte mir etwas mehr erhofft. Dieses Mal stand Lizzy, Leons Tochter, im Vordergrund und wir erfahren nur wenig über Solie. Das Buch setzt einige Jahre nach der „Krönung“ Solies an. Man erfährt, dass Solie sich mit ihrer Rolle als Königin abgefunden hat und gelernt hat, sich damit zu arrangieren. Alles schön und gut.

Spannend wurde es, als Lizzy entführt wurde und Vater, Ril und der Verehrer Lizzys ihr nachreisen, um sie zu retten. Das hat mich wirklich gepackt, das geb ich zu.

Allerdings hab ich Lizzys Erlebnisse in Gefangenschaft irgendwann angefangen zu überblättern, weil sie sich immer wieder wiederholt waren und sich hinzogen. Als Ril endlich auf der Bildfläche in Meridal erscheint, dachte ich, dass wieder etwas Schwung in den Verlauf kommt, aber dem war leider nicht so. Es wurde etwas kitschig, etwas überzogen- ich war, ehrlich gesagt, gelangweilt.

Doch McDonald hat es mit den Erlebnissen Leons und Justin, Lizzys Verehrer, wieder wettgemacht. Denn diese beiden erleben Dinge, deren Konsequenzen ähnlich derer sind, die wir mit Solie und ihrem Krieger erlebt haben.

Fazit:

An sich ist es eine gelungene Fortsetzung. Die Sprache ist wie im ersten Teil nicht immer der mittelalterlichen Welt angemessen, aber das stört nicht wirklich. Lediglich die fehlende Spannung zwischendurch störte und minderte den Lesespaß. Eine gute Zeit-Überbrückung bis Teil 3.

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Die Krieger der Königin

Inhalt:

Schon seit Jahren gibt es im Königreich Eferem Gerüchte darüber, dass junge Frauen verschwinden. Die selbstbewusste Solie muss schmerzhaft erfahren, dass diese Geschichten wahr sind: Sie wird verschleppt und soll in einem geheimen Beschwörungsritual als Jungfrauenopfer dienen. Es gelingt ihr zwar, die Zeremonie im entscheidenden Moment zu stören, doch dabei bindet sie die herbeigerufene Kreatur unwiderruflich an sich. Solie reagiert zunächst panisch auf das gefährliche Wesen, doch die Angst verfliegt, als es sich in einen gutaussehenden jungen Mann verwandelt, der ihr jede Bitte erfüllt und sie sogar seine Königin nennt. Als ihre Feinde Solies Tod befehlen, ist der seltsame Mann schließlich sogar ihre einzige Chance zu überleben …

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Die Idee ist neu, sie ist anders und sie ist gut umgesetzt worden. Wir lernen am Anfang Solie kennen, die sich nicht mit dem Zukunftsweg abfinden will, den ihr Vater für sie vorgesehen hat. Sie reißt aus, um zu ihrer Tante zu fliehen und dort Unterschlupf zu finden.
Doch statt bei ihrer Tante anzukommen, wird sie von den Männern des hiesigen Königs entführt, um als Opfer für die Kriegssylphe dessen Sohnes zu dienen.
Bei dieser Zeremonie allerdings geht einiges schief und nicht Solie, sondern der Prinz wird getötet. Sie bindet unbeabsichtigt die Kriegssylphe an sich und flieht mit ihm.

So weit so gut 😉

Nach der Flucht erlebt der Leser, also wir, wie sich der Kriegssylph Solies Wünschen anpasst und sie seinem Charme bzw seiner Anziehungskraft erliegt. Und damit ändert sich für Solie alles- und sie muss sich mit ungeahnten Konsequenzen auseinander setzen.

Die Geschichte ist gut, die Idee ist wie gesagt neu und McDonald hat sie fantastisch umgesetzt. Der einzige Schwachpunkt stellt für mich die Sprache dar. Die Geschichte spielt in einer mittelalterlichen Welt und dennoch hat man manchmal den Eindruck die Figuren stammen aus unserer Zeit. Das muss allerdings nicht zwingend an der Autorin liegen, es kann auch einfach eine unglückliche Übersetzung gewesen sein. Es ist kein typischer fantastischer Liebesroman, sondern etwas komplexer. Die Liebesgeschichte von Solie und ihrem Krieger sind der Dreh- und Angelpunkt der Geschichte und bringt folgendschwere Konsequenzen mit sich, aber auch Solies Entwicklung, die politischen Ereignisse des Königreiches stehen im Mittelpunkt.

Mein Fazit nach dem ersten Band: ich will mehr! Ich war dermaßen begeistert, dass ich die Fortsetzungen nicht erwarten konnte (die ich natürlich auch noch vorstellen werde ;)). Klare Empfehlung von mir =) wer es nicht sonderlich kitschig mag und trotz Liebesgeschichte noch Action, Drama und co erwartet, ist hier genau richtig

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