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Belle et la magie

In einem magischen Dorf in den Tiefen eines von der Außenwelt abgeschotteten Waldes zu leben, ist auch dann nicht leicht, wenn man eine Junghexe ist und sich an jeden Ort der Welt katapultieren kann. Besonders schwer ist es aber, wenn man die Tochter der Hexenkönigin ist und für jeden fehlgeschlagenen Zauber geradestehen muss. Zumindest empfindet das die 17-jährige Belle Monvision so, als sie auf einer Pariser Studentenparty den gut aussehenden, aber viel zu arroganten Gaston in eine Kröte zu verwandeln versucht und ihn als Entschädigung zu sich ins Dorf einladen muss. Was sie aber nicht weiß, ist, dass Gaston nur auf diese Einladung gewartet hat…

Zu meinem Glück waren beide Bände in einem – ich hasse es, auf die Fortsetzung zu warten (tu es aber, ich mein, MAN MUSS EINE SERIE BEENDEN!!!!ELF). Serien sollten auch vom Leser beendet und nur im Notfall abgebrochen werden. Find ich. Unabhängig davon, dass ich auch welche schreibe.

Gut, weiter im Text.

Belle ist eine typische Teenager-Romantasy, wenn auch gleich mit einer erfrischend neuen Idee. Hexen, Wicca, enchanted Forrest, Zauberer.

Es gibt das Teenagerdrama, es gibt Rassenfeindlichkeit, es gibt gruselige Mütter und gruselige beste Freunde – ich hatte wirklich Spaß beim Lesen 😀

Sprachlich ist es wirklich gut – richtig gut. Kaum bis keine Fehler, nichts, bei dem mein innerer Lektor schreien wollte. Gute Arbeit, muss man sagen.

Die Charaktere sind facettenreich, glaubhaft und überraschend. In Teil 1 sehr humoristisch und erfrischend anders; im zweiten Zeil wars dann aber bisserl schwächer, auch wenn die Wendungen richtig gut waren! Hut ab! Aber Gaston war … stellenweise sehr unglaubwürdig bis nervig bis „Alter, ich will dir die Nase brechen“. Ihn hätte man im zweiten Teil besser ausarbeiten können.

Ansonsten bleibt mir nur noch das Fazi (mehr kann ich von meinem handschriftlichen Gekritzel eh nicht lesen):

Pinky ist das sbolute Highlight und insgesamt kann ich nur eine Empfehlung aussprechen.