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Darf’s ein bisschen Klischee zum Mainstream sein?

Wir leben im Zeitalter der Emanzipation. Und dennoch liest man immer wieder von (jungen) Mädchen/Frauen, die trotz ihrer Heldinnenrolle immer wieder gerettet, beschützt oder umsorgt werden müssen/wollen/sollen. Oder so etwas wie Shades of Grey.

Wenn es aber um eine starke Frau als Heldin geht, die nicht ständig ihren Ritter um sich haben muss, sondern wie Buffy den Bösewichten selbst den Hintern aufreisst, dann wird das immer skeptisch betrachtet. Will die breite Masse wirklich noch das Klischee des Helden, der die Jungfer rettet, haben? Immer und immer wieder durchgekaut und neu erzählt?

Zumindest im Fantasy-Genre scheint das nach wie vor gängig zu sein. Oder wie seht ihr das?