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Special zur Malloreon-Saga

Natürlich habe ich mir beim Lesen der Malloreon und Belgariad-Saga Gedanken gemacht, was wäre, wenn man die Bücher verfilmen würde. Und ich bin nicht die einzige 😉

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Auch eine Karte hat Eddings entworfen:

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und es gibt auch eine Comic-Version der Götter und Hauptfiguren – vielleicht erkennt ihr ja alle 😉

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Duell der Zauberer: Die Belgariad-Saga Teil 5

Kurzbeschreibung (engl.):

‚Come, Belgarion, Child of Light. I await thee in the City of Night . . .‘

A confrontation that has been prophesied for thousands of years is racing towards a conclusion. For as Garion comes into his heritage as the Rivan King, Overlord of the West, and takes up the Orb of Aldur to protect the land, Torak awakes and his evil hordes of Murgo soldiers and Grolim priests march in his name. While the princess Ce’Nedra mobilises the forces of the free lands to repel the invaders, Garion heads for his duel with Torak – a duel upon which the fate of the whole world depends…

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Das ist es. Das Finale. Lang ersehnt und verdammt gut! Garion hat es nach Cthol Mishrak geschafft – aber auch Ce’Nedra und co sind dort angekommen. Zakath, der malloreanische Kaiser, hat sie quasi entführt und mitgenommen und zu Torak geführt, da es in der angarakanischen Prophezeiung heißt, dass Polgara Toraks Weib wird. Und wie wir mittlerweile wissen, passt das einem ganz bestimmten Schmied gar nicht 😉

Bei Torak angekommen, der noch schlummert, ereignet sich ein tragischer Todesfall, woraufhin Belgarath etwas, aber nur etwas, ausflippt und seinen ehemaligen Bruder (Ex-Jünger von Aldur) in Stein einschließt.

Aufgeweckt durch Garions Anwesenheit, erwacht Torak und der letzte Kampf beginnt.

Mehr wird nicht verraten 😛

Fazit:

Eddings‘ Abschluss der Belgariad-Saga ist einfach der Wahnsinn! Gott sei Dank geht die Geschichte in der Malloreon- Saga weiter 😉 Das Finale, der Abschluss dieser Saga ist so phänomenal gut geworden, dass ich am Ende sogar eine kleine Träne verdrückt hab 😉 Eddings hat hiermit ein explosives, fesselndes Werk aus Liebe, Tod, Kampf, Blut, Schicksal und Magie geschaffen, was es so noch nie gegeben hat- und das alles, ohne seinen Humor zu verlieren und ohne die Figuren platt wirken zu lassen. Absolut lesenswert!

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Turm der Hexer: Die Belgariad-Saga Teil 4

Kurzbeschreibung:

Eine alte Weissagung hat die Menschen von Riva in Schrecken versetzt. Sollte das Auge Aldurs verschwinden, ein magisches Juwel, mit dem der Gott einst seinen finsteren Bruder Torak bestrafte, so droht der Menschenwelt Tod und Vernichtung. Der junge Garion aber und der unsterbliche Zauberer Belgarath haben den verlorenen Edelstein zurückgewonnen. Nun müssen sie das Juwel aus der düsteren Felsenstadt Rad Chtol nach Riva bringen. Tausende von Gefahren lauern auf ihrem Weg, denn noch gibt sich der Finsterling Torak nicht geschlagen.

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Während der ich-verrat-nicht-wer das einschneidende Ende aus Teil 3 überlebt hat, zeigt hier, in Teil 4, Garion, was es heißt, ihn zu verärgern und/oder seine Freunde anzugreifen.

Die Schlinge um Garions Hals- der Kampf mit Torak- wird immer enger und als er erfährt, dass eigentlich nur er Torak gegenüber treten muss, macht er sich auf den Weg (nicht allein, aber ohne den Großteil seiner Begleiter), um seine Freunde nicht zu gefährden.

Allerdings nehmen Polgara und Ce’Nedra Garions großmütige Tat nicht ganz so gut auf und eine ganze Zeit lang ist Riva in Angst und Schrecken vor diesen beiden Damen.  Doch die Wut der beiden hält nicht all zu lange an und schon bald verfolgen beide das selbe Ziel (wenn auch aus unterschiedlichen Gründen): Sie werden Garion folgen. Und während dieser sich einen Weg zu Torak sucht, baut Ce’Nedra eine Armee auf, die ihn unterstützen soll…

Fazit:

Teil 4 ist die perfekte Überleitung zum Finale: Spannend, romantisch, actiongeladen. Eddings hat in diesem Teil Ce’Nedra eine größere Rolle zugedacht und hat sie eine interessante Entwicklung durchleben lassen. Zum ersten Mal (und für diese Zeit recht revolutionär) erscheint eine Frau an der Spitze aller Macht (weltlich und militärisch), um Krieg zu führen. Die Prophezeiung erfüllt sich mehr und mehr und man merkt immer deutlicher, dass das Ende naht.
Eddings ist sich auch hier treu geblieben und hat seinen Humor nicht verloren, auch wenn die Atmosphäre immer düsterer wird.

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Spiel der Magier: Die Belgariad-Saga Teil 3

Inhalt:

Die Menschen des Westens leben in Angst und Schrecken. Eine alte Prophezeiung besagt, daß sie solange in Frieden leben werden, wie das magische Auge Baldurs bei ihnen ruht, mit dem der gute Gott Baldur seinen finsteren Bruder Torak strafte. Nun aber ist das Juwel verschwunden und droht wieder dem bösen Gott in die Hände zu fallen. Der unsterbliche Zauberer Belgarath bricht mit seiner Tochter Polgara auf, den Stein zu finden. Mit ihnen zieht Garion, ein Junge mit besonderen magischen Fähigkeiten. Auf ihrer Suche gelangen die Gefährten in die sagenumwobene Felsenstadt Rak Chtol. Erst strahlt dieser unheimliche Ort nur die Aura von Frieden und Verlassenheit aus, dann aber beginnt das Spiel der mächtigsten Magier des Reiches.
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Zum ersten Mal erfahren wir in diesem Teil mehr über die Götter, es tritt sogar einer von ihnen auf – wenn auch in makabrer Umgebung. Eddings erlaubt uns auch einen genaueren Blick in die wirren der Politik seiner Welt und die Verstrickungen und Konflikte der einzelnen Völker untereinander.

Garion überrascht und erschreckt zugleich seine Gefährten, als er Kräfte offenbart, die für gefährlich und auch verboten gehalten werden. Polgara und Belgarath sehen das allerdings als gutes Zeichen 😉

Ebenso kommen neue, teils sehr verschrobene Charaktere hinzu und die Lage für Torak spitzt sich immer mehr zu, als ein Dieb auftaucht und das Auge stiehlt. Nun ist also nicht nur Garion hinter dem Juwel her, sondern auch eine Menge feindlich gesinnter Angarakaner.

Fazit:

Auch Teil 3 liest sich flüssig und spannend. Eddings Humor und seine Liebe fürs Detail (aber nicht im übertriebenem Sinne) führen den Leser spielerisch durch die phantastische Welt von Garion und co. Das Ende war überraschend und ein klitzekleines bisschen schockierend- man MUSS auf jeden Fall Teil 4 lesen! (Und wenn es nur darum geht, herauszufinden, ob ich-verrat-nicht-wer überlebt!)

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Kind der Prophezeiung- die Belgariad-Saga Teil 1

Inhalt:

Für den Bauernjungen Garion ist es nur eine alte Prophezeiung, die nichts mit seinem Leben zu tun hat: Solange das Auge Aldurs, ein magisches Juwel, mit dem der Gott Aldur seinen finsteren Bruder Torak schlug, bei den Menschen von Riva ruht, können sie in Ruhe und Frieden leben. Dann aber ist das magische Juwel verschwunden, und für den jungen Garion wird aus dem alten Mythos bitterer Ernst. Das Schicksal hat ihn auserwählt, zusammen mit dem unsterblichen Zauberer Belgarath und dessen Tochter den kostbaren Stein zu finden. Denn sollte das Magische Auge dem finsteren Gott Torak in die Hände fallen, dann wäre die Welt unwiderruflich verloren.

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Vor vielen, vielen Jahren hab ich den ersten Band der fünfteiligen Belgariad-Saga auf dem Flohmarkt entdeckt. Da ich nicht an Büchern vorbei gehen kann, hab ich es gekauft und direkt gelesen.

Und seitdem hat mich David Eddings nicht mehr losgelassen. Er hat mit seiner Geschichte um den Bauernjungen Garion (und der darauffolgenden, fünfteiligen Malloreon-Saga) ein Fantasy- Highlight geschaffen, das sogar Tolkiens Herr der Ringe übertrifft. Es ist auch hier ein Kampf Gut gegen Böse; Gott gegen Mensch- denn nichts anderes ist Garion am Anfang ;). Man weiß zwar, er hat eine größere und bedeutendere Rolle, als die des Bauernjungen, aber man erfährt davon nicht viel am Anfang 😉

Eddings erschafft nicht nur eine gut vorstellbare Welt, sondern auch Charaktere, deren Eigenarten der Saga einen feinen, speziellen Humor verleihen. Er verliert sich nicht in Beschreibungen, was mich bei Tolkien immer stört, sondern man bekommt die Grundinfos zu dem Charakteren und nach und nach die Feinheiten geliefert. Quasi so wie Garion sie kennen lernt und sieht.

Garions Welt, die Welt, in der die Saga spielt, wird beherrscht von Göttern, Zauberern und allerlei anderem – unter anderem natürlich auch Menschen. Dieses Zusammenspiel mehrerer Elemente der Fantasy-Welt wirkt nicht etwa bunt in einen Topf geworfen und völlig lieblos dahin geklatscht, sondern fein aufeinander abgestimmt. So sind es die Dryaden, die den Wald beherrschen und sich dann doch etwas … anders entpuppen 😉 und so sind es die Schlangenmenschen, die im Dschungel hausen und nur darauf warten, dass sich einer zu ihnen verirrt.

Eddings Belgariad-Saga ist allerdings keine knallharte Fantasy. Stattdessen kommt er ohne Gewalt und große, blutige Kriegsszenen aus. Von Anfang an fiebert man mit und vor allem als junger Hüpfer wünscht man sich an der Seite von Garion durch die Welt zu reisen.

Fazit:

Nach und nach bekommt man alle Informationen, so dass es am Ende ein „Aha“-Erlebnis gibt. Der Humor, die Welt und vor allem der Erzählstil, der nicht einmal Langeweile hervorruft ist das Besondere an dieser Saga. Mittlerweile habe ich die Bücher auch auf Englisch gelesen – wozu ich nur raten kann, denn bei der deutschen Übersetzung ging einiges an Witz und Charme verloren.

Wer sich auch von Belgarath, Garion und co verzaubern lassen will, sollte hier schleunigst zugreifen. Diese Saga ist ein absolutes Highlight!

deutsche Version

Leseprobe 😉