Sonea- Die Heilerin
Kurzbeschreibung:
Lorkin, der Sohn der schwarzen Magierin Sonea, wurde in Sachaka entführt. Seine Häscher hoffen, von ihm die Kunst der Heilung durch Magie zu erlernen, die in Sachaka unbekannt ist. Lorkin weiß jedoch, dass diese Fähigkeit im Falle eines Krieges einen enormen Vorteil birgt. Er ist fest entschlossen, das Geheimnis zu wahren. Aber dann lernt er Tyvara kennen – und verliebt sich in sie …
Währenddessen verfolgt seine Mutter Sonea in ihrer Heimat Kyralia einen abtrünnigen Magier, der seine Dienste an die Diebesgilde verkauft hat. Doch ein Mord, begangen mit schwarzer Magie, lenkt sie von ihrer Aufgabe ab. Denn es gibt nur zwei Magier, die dazu fähig sind: der Schwarze Magier Kallen, der ein wasserdichtes Alibi hat – und Sonea selbst! Sonea muss alles daran setzen, das Vertrauen der Magiergilde zurückzuerlangen. Denn ohne sie ist Kyralia einem Angriff der Schwarzen Magier von Sachaka hilflos ausgeliefert …
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Ja, obwohl ich Teil 1 echt enttäuschend fand, hab ich mir den zweiten Band zugelegt. In der Hoffnung, dass es besser wird.
Wurde es aber nicht.
Der Schreibstil von Canavan ist nach wie vor flüssig und es liest sich wirklich leicht runter, aber … von Spannung ist halt bei Lorkins Geschichte immer noch nichts zu spüren. Ich fieber immer noch nicht mit ihm mit – nicht einmal, als er sich verliebt.
Soneas Geschichte hingegen kommt endlich in Fahrt und es deutet sich eine neue Liebschaft an 😉 leider kommt Sonea wieder mal viel zu kurz 😛
Auch Soneas Freund, Cery, hat wieder einen eigenen Handlungsstrang, der mit Soneas verknüpft ist. Diese Verknüpfung ist Canavan gelungen. Cerys Geschichte packt einen. Man will ihm und Sonea helfen. Man will ihnen beistehen. Man will Teil ihrer Welt sein.
Danyls Handlungsstrang ist leider wieder einmal langweilig. Aber das kann auch daran liegen, dass er mir zu „politisch“ ist. Die Politik Sachakas und der anderen Länder interessiert mich weniger. Da ist Soneas Abenteuer bezüglich der schwarzen Magierin viel besser 😉
Fazit:
Auch wenn die Reihe den Titel „Sonea“ trägt, kommt Sonea viel zu kurz. Sowohl in Band 1 wie in Band 2. Allerdings hab ich die Hoffnung, dass es im Abschlussb and wenigstens zu einem würdigen Ende kommt. Dennoch ist es enttäuschend, was Canavan mit Sonea gemacht hat, denn ich hab mir ehrlich gesagt mehr von der Fortsetzung erhofft. Drei Sterne vergebe ich nur, weil Canavans Schreibstil gleichbleibend gut ist. Aber für ihren lieblosen Umgang mit ihren Charakteren sollte sie noch einmal genau nachdenken. Das haben Sonea und co nicht verdient.
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