Seherin von Kell: Die Malloreon-Saga – David Eddings
Inhalt:
Die Zeit droht Garion, dem König des Westens, davonzulaufen. Wenn er nicht bald seinen Sohn findet, wird die Hexe Zandramas den kleinen Prinzen in einem finsteren Ritual opfern, um auf ewige Zeiten die Herrschaft über die Welt zu erringen. Verfolgt von den Mächten der Hexe, reisen Garion und seine Gefährten nach Kell, zu jener wundersamen Stadt im Berg, um die Seherin Cyradis aufzusuchen. Endlich können sie eines der größten Rätsel lösen, das ihnen auferlegt ist: Sie erfahren von dem Ort, der nicht mehr ist. An jener geheimnisvollen Stätte soll sich das Schicksal erfüllen. Garion wird der Hexe Zandramas gegenüber treten, und die blinde Seherin wird wählen müssen – zwischen den Mächsten des Lichts und den Kräften der Dunkelheit.
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Der Abschluss der Saga um Garion, das Ende der Welt und der Entscheidung der Seherin von Kell ist einfach umwerfen und mitreissend. Natürlich ist es ein Happy End. Natürlich sind alle glücklich (außer Zandramas) und die Welt ist gerettet. Doch statt sich in Klischees zu verlieren, schafft es Eddings das Finale seiner Saga leicht, humorvoll und mit einer Spur Wehmut dem Leser zu präsentieren. Man will nicht, dass es vorbei ist, dennoch freut man sich, dass alles gut ausgegangen ist.
Eddings‘ Saga lässt den Leser mehr denn je wünschen, Teil dieser Welt zu sein – und sei es nur, um die Götter zu treffen und mit Garion und Belgarath oder Silk einen zu trinken. Sowohl die Malloreon wie die Belgariad-Saga sind absolut lesenswert und sollten keinesfalls verpasst werden.
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