Kingdom of the Wicked – der Fürst des Zorns

Ich so: Aaaah, ge, die Zeilenspringer sagen, es is ein Bumbsbuch und du hast Urlaub, also, was soll der Geiz? Du magst die Idee mit den Höllenfürsten – go for it. Und wat soll isch sagen? Ich war hooked.

📗Zunächst: Ich steh auf Hexen, ich steh auf die Unterwelt, egal in welcher Form. Die Kombination aus beidem? Here we gooooo.

📗 Oh mein Gott war mir Vittoria unangenehm und unsympathisch, leck mich am Duden. Allerdings gehe ich stark davon aus, dass das so gewollt war und daher war das für mich völlig fein. Umso besser hat mir die Interaktion zwischen Emilia und Zorn gefallen – hach, Zorn! Wo kriegsch meinen eigenen Fürsten?

📗Ich mochte den Humor, den Weltenbau – ich war wirklich schon lange nich mehr so gefangen in einem Buch beim Lesen. Ich hätte auch wahnsinnig gern mit Emilia in der Küche gestanden und gekocht.

📗 Die Figuren waren vielschichtig und interessant, das Worldbuilding gut und logisch, ich hatte alles gut vor Augen. Man blieb auch neugierig und wollte wissen, WAS ZUM GEIER mit diesen Amuletten los is 😀 und Vittoria. Und überhaupt. Sprachlich war es gut zu lesen und ja, das Buch wird dem Hype gerecht.

Fazit: Eine sehr spannende Hexengeschichte mit Neuinterpretation der sieben Todsünden. Aber: WANN WIRD HIER ZWISCHENMENSCHLICHER KONTAKTSPORT ERWACHSENER NATUR BETRIEBEN?! Dafür, dass mir erklärt wurde, es wäre ein Fickschinken, war da wenig von zu merken. Aber, kleiner Tipp am Rand, ruft das nicht frustriert am Strand heraus, wenn ihr nicht wisst, ob deutsche Touris da sind. @kerrimaniscalco thank you so much!

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