Winter der Welt. Die Jahrhundert-Saga Band2 – Ken Follett

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Kurzbeschreibung:

Der Krieg ist vorbei. Doch der Friede ist trügerisch. In Deutschland verspricht der Führer dem Volk eine große Zukunft. In den USA kämpft der Präsident gegen die Folgen der Weltwirtschaftskrise. Und in Russland zerbricht die Hoffnung der Revolution unter dem Terror der Bolschewisten. Winter der Welt, der zweite Roman der Jahrhundert-Saga, erzählt die Geschichte der nächsten Generation der Familien aus Sturz der Titanen. Während sich die einen in Verblendung und Schuld verstricken, werden den anderen die Augen geöffnet für das Unmenschliche, das im Namen der Ideologie geschieht. Heldentum und Tragödie, Anpassung und Widerstand, Liebe und Hass bilden ein schicksalhaftes Geflecht vor dem Hintergrund des Zweiten Weltkriegs, der großen Zeitenwende des zwanzigsten Jahrhunderts, die mit dem Donner der Geschütze eine neue Weltordnung einläutet.

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Ich muss zugeben, ich habe diese Buch nicht am Stück lesen können. Ken Follett beschreibt das Terror-Regime der Nazis so eindringlich, dass mir stellenweise echt schlecht geworden ist. Allerdings muss ich zugeben, dass er einer der wenigen ist, die diesen dunklen Teil der Geschichte NCHT im Kitsch versinken ließen.

Am Anfang, als es um die Wahlen der NSDAP ging, ging mir folgendes Zitat aus Star Wars durch den Kopf „Und so geht die Freiheit zugrunde: mit donnerndem Applaus.“. Dieses Zitat passt perfekt zu den damaligen Begebenheiten, denn der Großteil der deutschen Bevölkerung gab sich nur zu gern in die Hände der Nazis.

Es war für mich spannend zu lesen, wie die Famile von Ulrich, bis auf den Sohn alle gegen die Nazis, die Zeit verbringt. Versucht zu überleben. Erik, der den Nazis blind folgt, bildete den perfekten Gegensatz zu Carla, die alles tat, um die Machenschaften der Nazis aufzudecken – und am Ende sogar zur Verräterin wurde. Der Werdegang Eriks – das große Erwachen, die Reue, den Anschluss an das neue Regime- waren ebenso faszinierend, wie der Leidensweg seiner Schwester.

Auch der „amerikanische“ Erzählstrang hatte es in sich. Zum ersten Mal las ich etwas über Pearl Harbour, ohne mir den kitschigen Streifen anschauen zu müssen. Auch die Verbindung der amerikanischen Protagonisten mit den deutschen, den russischen und den englischen ist Follett sehr gut gelungen. Ich muss zugeben, ich war sogar etwas überrascht 😉

Während den Erzählsträngen merkt man deutlich, dass Follett ein bisschen zur schwarz-weiß-Malerei neigt 😉 es gibt immer den regimetreuen Mitläufer und immer den Rebellen. Allerdings muss man ihm zugute halten, dass er es meisterlich abgestimmt hat. Es war weder zu viel weiß, noch zu viel schwarz 😉

Es ist ihm auch gelungen, die damaligen gesellschaftlichen Konventionen einzufangen und ohne z übertrieben wiederzugeben. Man hat immer wieder das Gefühl, dabei zu sein, statt nur zu lesen.

Allerdings zieht sich die Handlung manchmal etwas. Manchmal legt Follett zu viel Wert auf das Gefühlsleben seiner Protagonisten bezüglich verflossener Liebschaften. Wahrscheinlich war das als Entspannungsphase für den Leser gedacht, denn „Winter der Welt“ ist stellenweise ein hartes Stück zu lesen.

Fazit:

Eindringlich, gänzlich ohne Klischee und Übertreibungen schafft es Follet, uns in die damalige Zeit und herrschende Atmosphäre zu ziehen. Man hat immer das Gefühl dabei zu sein, statt nur zu lesen. Allerdings sind die Nazi-Passagen nichts für schwache Nerven oder Mägen.

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Seherin von Kell: Die Malloreon-Saga – David Eddings

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Inhalt:

Die Zeit droht Garion, dem König des Westens, davonzulaufen. Wenn er nicht bald seinen Sohn findet, wird die Hexe Zandramas den kleinen Prinzen in einem finsteren Ritual opfern, um auf ewige Zeiten die Herrschaft über die Welt zu erringen. Verfolgt von den Mächten der Hexe, reisen Garion und seine Gefährten nach Kell, zu jener wundersamen Stadt im Berg, um die Seherin Cyradis aufzusuchen. Endlich können sie eines der größten Rätsel lösen, das ihnen auferlegt ist: Sie erfahren von dem Ort, der nicht mehr ist. An jener geheimnisvollen Stätte soll sich das Schicksal erfüllen. Garion wird der Hexe Zandramas gegenüber treten, und die blinde Seherin wird wählen müssen – zwischen den Mächsten des Lichts und den Kräften der Dunkelheit.

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Der Abschluss der Saga um Garion, das Ende der Welt und der Entscheidung der Seherin von Kell ist einfach umwerfen und mitreissend. Natürlich ist es ein Happy End. Natürlich sind alle glücklich (außer Zandramas) und die Welt ist gerettet. Doch statt sich in Klischees zu verlieren, schafft es Eddings das Finale seiner Saga leicht, humorvoll und mit einer Spur Wehmut dem Leser zu präsentieren. Man will nicht, dass es vorbei ist, dennoch freut man sich, dass alles gut ausgegangen ist.

Eddings‘ Saga lässt den Leser mehr denn je wünschen, Teil dieser Welt zu sein – und sei es nur, um die Götter zu treffen und mit Garion und Belgarath oder Silk einen zu trinken. Sowohl die Malloreon wie die Belgariad-Saga sind absolut lesenswert und sollten keinesfalls verpasst werden.

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Zauberin von Darshiva: Die Malloreon-Saga – David Eddings

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Inhalt:

Dunkle Gewitterwolken brauen sich über Garion, dem König des Westens, und seinen Gefährten zusammen. Zwar konnten sie aus der Gefangenschaft des Kaisers von Mallorea fliehen, doch jagen sie noch immer die Hexe Zandramas, die Geran, den Sohn des Königs, entführt hat, um ihn den Mächten des Bösen zu opfern.Ihre Reise führt sie über die Grenzen Malloreas in ein unwirtliches, feindliches Land. Vor ihnen lauern die Dämonen der Hexe, und hinter ihnen rückt Kaiser Zakath mit einer riesigen Streitmacht heran.Doch Garions einzige Sorge gilt dem kleinen Geran. Wenn er nicht bald den Ort, der nicht mehr ist findet, wo sich das Schicksal des Kindes entscheiden soll, dann ist Geran verloren ═ und mit ihm die Kräfte des Guten in der Welt. Doch wo dieser geheimnisvolle Ort liegt, wissen nicht einmal die mächtigsten Zauberer.
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Ich muss zugeben, ich bin mit hohen Erwartungen an den vierten Teil der Saga rangegangen. Schlechter als der dritte Teil konnte dieser einfach nicht sein – zumindest war das meine Hoffnung. Und ich wurde nicht enttäuscht. Zandramas ist mir mittlerweile sehr ans Herz gewachsen, das Miststück ;), und auch Zakath wird immer amüsanter.
Der vierte Band bereitet auf die Endbegegnung vor und ist an Spannung nur schwer zu übertreffen. Obwohl die Lage immer ernster wird, verlieren die Charaktere nie ihren besonderen Humor, so dass man trotz manch aussichtsloser Situation immer mal wieder Schmunzeln muss.
Band 4 macht den enttäuschenden Band 3 definitiv wieder wett!

Der Dämon von Karanda – David Eddings

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Inhalt:

Garion und seine Freunde sind Gefangene des Königs von Mallorea. Doch sie müssen sich befreien, denn wie sollen sie sonst die Suche nach dem entführten Prinzen weiterführen können. (Ja, Bastei Lübbe, gut gemacht :P)

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Der dritte Teil der Malloren-Saga ist etwas enttäuschend. Die Dämonenhandlung in Karanda war stellenweise sehr eklig und unglaublich zäh zu lesen. Leider muss ich sagen, dass das der bisher schwächste Teil der beiden Sagen war.

Ich habe mich immer wieder dabei ertappt, wie ich vorgeblättert habe.

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König der Murgos: Die Malloreon-Saga – David Eddings

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Prinz Geran, der kleine Sohn König Garions, ist entführt worden. Zuerst hatte man die Anhänger des Bärenkultes verdächtigt, aber nun weiß man, daß eine geheimnisvolle Person namens Zandramas dahitersteckt – und eine dunkle Prophezeiung.Geleitet von dem Auge Aldurs, jenem magischen Stein, der im Knauf von Garions Schwert glüht, machen sich der junge König und seine Gemahlin auf die Suche. Mit ihnen ziehen der unsterbliche Zauberer Belgarath und dessen Tochter, die Zauberin Polgara. Ihr Weg führt sie in das Reich ihrer alten Feinde, nach Cthol Murgos. Denn sie suchen den Ort, der nicht mehr ist, wo sich das Schicksal des Kindes entscheiden soll.Und wenn sie ihn nicht rechtzeitig erreichen, dann wird nicht nur der kleine Geran verloren sein, sondern die ganze Welt ═ in Ewigkeit.

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Im zweiten Teil gelang Eddings eine Wendung, die ich nicht erwartet hätte. Dadurch nimmt die Malloreon-Saga eine ungeahnte Wendung, die aber so amüsant und spannend ist, dass ich nicht aufhören konnte zu lesen. Obwohl mir Silk etwas leid getan hat 😀

Man merkt, dass Eddings in seiner zweiten Saga den Fokus nicht hauptsächlich auf Garion gelegt hat – und dessen Thronbesteigung -, sondern mehr auf die aufkeimenden Liebesgeschichten. Allerdings gelingt es ihm, diese ohne kitsch, dafür mit Witz und Charme zu erzählen.

Gelungene Fortsetzung, die sogar den ersten Band in den Schatten stellt.

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Herren des Westens – David Eddings

Inhalt:

Garion und Ce’Nedra sind endlich vereint. Doch sind sie auch glücklich? Polgara wird zu Hilfe gerufen, als die Unstimmigkeiten zwischen dem Ehepaar das Königreich Riva zu belasten beginnt. Die Situation eskaliert, als Garion den Vorschlag unterbreitet bekommt, sich eine rivanische Maid zur Frau zu nehmen, damit endlich Kinder im Palast wohnen.

Doch so weit kommt es nicht. Als Ce’Nedra schwanger wird, offenbart sich, dass Garion noch immer Feinde hat – sogar in den eigenen Reihen. Und als letzten Endes der Thronfolger entführt wird, bricht erneut ein großer Krieg aus.

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Endlich geht es weiter! Garion ist König, Ce’Nedra seine Königin und als endlich der lang ersehnte Thronfolger unterwegs ist, scheint das Glück perfekt zu sein. Doch wieder einmal kommt alles anders (zum Glück für uns Leser). Erneut begibt sich Garion mit der alten Truppe auf die Suche und zieht wieder durch die Welt.

Eddings hat auch in der Fortsetzungsreihe „Die Malloreon-Saga“ nichts von seinem Witz oder seinem Charme eingebüßt. Die Figuren sind immer noch lebendig, witzig und man hat öfters das Gefühl, mittendrin statt nur dabei zu sein.

Allerdings waren manche Beschreibungen etwas zu weitläufig und haben den Lesefluß etwas unterbrochen. Dennoch ist der Auftakt der Malloreon-Saga ein absolutes Muss für jeden Fantasy-Fan.

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Duell der Zauberer: Die Belgariad-Saga Teil 5

Kurzbeschreibung (engl.):

‚Come, Belgarion, Child of Light. I await thee in the City of Night . . .‘

A confrontation that has been prophesied for thousands of years is racing towards a conclusion. For as Garion comes into his heritage as the Rivan King, Overlord of the West, and takes up the Orb of Aldur to protect the land, Torak awakes and his evil hordes of Murgo soldiers and Grolim priests march in his name. While the princess Ce’Nedra mobilises the forces of the free lands to repel the invaders, Garion heads for his duel with Torak – a duel upon which the fate of the whole world depends…

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Das ist es. Das Finale. Lang ersehnt und verdammt gut! Garion hat es nach Cthol Mishrak geschafft – aber auch Ce’Nedra und co sind dort angekommen. Zakath, der malloreanische Kaiser, hat sie quasi entführt und mitgenommen und zu Torak geführt, da es in der angarakanischen Prophezeiung heißt, dass Polgara Toraks Weib wird. Und wie wir mittlerweile wissen, passt das einem ganz bestimmten Schmied gar nicht 😉

Bei Torak angekommen, der noch schlummert, ereignet sich ein tragischer Todesfall, woraufhin Belgarath etwas, aber nur etwas, ausflippt und seinen ehemaligen Bruder (Ex-Jünger von Aldur) in Stein einschließt.

Aufgeweckt durch Garions Anwesenheit, erwacht Torak und der letzte Kampf beginnt.

Mehr wird nicht verraten 😛

Fazit:

Eddings‘ Abschluss der Belgariad-Saga ist einfach der Wahnsinn! Gott sei Dank geht die Geschichte in der Malloreon- Saga weiter 😉 Das Finale, der Abschluss dieser Saga ist so phänomenal gut geworden, dass ich am Ende sogar eine kleine Träne verdrückt hab 😉 Eddings hat hiermit ein explosives, fesselndes Werk aus Liebe, Tod, Kampf, Blut, Schicksal und Magie geschaffen, was es so noch nie gegeben hat- und das alles, ohne seinen Humor zu verlieren und ohne die Figuren platt wirken zu lassen. Absolut lesenswert!

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Turm der Hexer: Die Belgariad-Saga Teil 4

Kurzbeschreibung:

Eine alte Weissagung hat die Menschen von Riva in Schrecken versetzt. Sollte das Auge Aldurs verschwinden, ein magisches Juwel, mit dem der Gott einst seinen finsteren Bruder Torak bestrafte, so droht der Menschenwelt Tod und Vernichtung. Der junge Garion aber und der unsterbliche Zauberer Belgarath haben den verlorenen Edelstein zurückgewonnen. Nun müssen sie das Juwel aus der düsteren Felsenstadt Rad Chtol nach Riva bringen. Tausende von Gefahren lauern auf ihrem Weg, denn noch gibt sich der Finsterling Torak nicht geschlagen.

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Während der ich-verrat-nicht-wer das einschneidende Ende aus Teil 3 überlebt hat, zeigt hier, in Teil 4, Garion, was es heißt, ihn zu verärgern und/oder seine Freunde anzugreifen.

Die Schlinge um Garions Hals- der Kampf mit Torak- wird immer enger und als er erfährt, dass eigentlich nur er Torak gegenüber treten muss, macht er sich auf den Weg (nicht allein, aber ohne den Großteil seiner Begleiter), um seine Freunde nicht zu gefährden.

Allerdings nehmen Polgara und Ce’Nedra Garions großmütige Tat nicht ganz so gut auf und eine ganze Zeit lang ist Riva in Angst und Schrecken vor diesen beiden Damen.  Doch die Wut der beiden hält nicht all zu lange an und schon bald verfolgen beide das selbe Ziel (wenn auch aus unterschiedlichen Gründen): Sie werden Garion folgen. Und während dieser sich einen Weg zu Torak sucht, baut Ce’Nedra eine Armee auf, die ihn unterstützen soll…

Fazit:

Teil 4 ist die perfekte Überleitung zum Finale: Spannend, romantisch, actiongeladen. Eddings hat in diesem Teil Ce’Nedra eine größere Rolle zugedacht und hat sie eine interessante Entwicklung durchleben lassen. Zum ersten Mal (und für diese Zeit recht revolutionär) erscheint eine Frau an der Spitze aller Macht (weltlich und militärisch), um Krieg zu führen. Die Prophezeiung erfüllt sich mehr und mehr und man merkt immer deutlicher, dass das Ende naht.
Eddings ist sich auch hier treu geblieben und hat seinen Humor nicht verloren, auch wenn die Atmosphäre immer düsterer wird.

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Spiel der Magier: Die Belgariad-Saga Teil 3

Inhalt:

Die Menschen des Westens leben in Angst und Schrecken. Eine alte Prophezeiung besagt, daß sie solange in Frieden leben werden, wie das magische Auge Baldurs bei ihnen ruht, mit dem der gute Gott Baldur seinen finsteren Bruder Torak strafte. Nun aber ist das Juwel verschwunden und droht wieder dem bösen Gott in die Hände zu fallen. Der unsterbliche Zauberer Belgarath bricht mit seiner Tochter Polgara auf, den Stein zu finden. Mit ihnen zieht Garion, ein Junge mit besonderen magischen Fähigkeiten. Auf ihrer Suche gelangen die Gefährten in die sagenumwobene Felsenstadt Rak Chtol. Erst strahlt dieser unheimliche Ort nur die Aura von Frieden und Verlassenheit aus, dann aber beginnt das Spiel der mächtigsten Magier des Reiches.
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Zum ersten Mal erfahren wir in diesem Teil mehr über die Götter, es tritt sogar einer von ihnen auf – wenn auch in makabrer Umgebung. Eddings erlaubt uns auch einen genaueren Blick in die wirren der Politik seiner Welt und die Verstrickungen und Konflikte der einzelnen Völker untereinander.

Garion überrascht und erschreckt zugleich seine Gefährten, als er Kräfte offenbart, die für gefährlich und auch verboten gehalten werden. Polgara und Belgarath sehen das allerdings als gutes Zeichen 😉

Ebenso kommen neue, teils sehr verschrobene Charaktere hinzu und die Lage für Torak spitzt sich immer mehr zu, als ein Dieb auftaucht und das Auge stiehlt. Nun ist also nicht nur Garion hinter dem Juwel her, sondern auch eine Menge feindlich gesinnter Angarakaner.

Fazit:

Auch Teil 3 liest sich flüssig und spannend. Eddings Humor und seine Liebe fürs Detail (aber nicht im übertriebenem Sinne) führen den Leser spielerisch durch die phantastische Welt von Garion und co. Das Ende war überraschend und ein klitzekleines bisschen schockierend- man MUSS auf jeden Fall Teil 4 lesen! (Und wenn es nur darum geht, herauszufinden, ob ich-verrat-nicht-wer überlebt!)

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Zauber der Schlange: die Belgaraid-Saga Teil 2

Inhalt:

Einst besiegte der Gott Aldur seinen finsteren Bruder Torak mit einem magischen Juwel. Später ruhte der Edelstein bei den Menschen von Riva und gewährte Ruhe und Frieden. Dann aber verschwand das legendäre Auge Aldurs, und die Angst der Menschen vor dem Zorn Toraks kehrte zurück, denn sollte der Stein ihm in die Hände fallen, sind die Reiche des Westens verloren.Also machen sich der unsterbliche Zauberer Belgarath und seine Tochter auf, das kostbare Juwel zu finden. Bei ihnen ist der junge Garion, dessern besondere magische Fähigkeiten den Sieg über die Mächte Toraks bringen sollen. Doch bevor sie überhaupt in die Nähe des sagenumwobenen Steins gelangen können, stellen sich ihnen heimtückische Dämonenwesen entgegen … und eine geheimnisvolle Schlangenkönigin.

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Garions Abenteuer geht weiter. Mittlerweile sind sie im Königreich der Schlangen angekommen. Garion hat seine magischen Fähigkeiten entdeckt und zieht somit die Aufmerksamkeit der Schlangenkönigin auf sich. Als er verschwindet, setzt Polgara alle Hebel in Bewegung, um ihn zurückzuholen.

Belgarath und Silk bilden währendessen einen sekundären Erzählstrang, der einige Überraschungen (und viel zum Lachen) mit sich bringt.

Eddings ist es auch hier gelungen, die Figuren lebendig werden zu lassen und seiner Saga den Humor zu lassen. Ich musste an vielen Stellen lachen – und als ich die Szene im Palast las, konnte ich sie mir mehr als nur bildhaft vorstellen ;). Er beschreibt hier etwas mehr, geht mehr ins Detail, lässt aber die Spannung nicht verschwinden, wie man es von anderen Büchern gewohnt ist.

Zum ersten Mal kommt ein Hauch Erotik, gewürzt mit höfischen Intrigen ins Spiel – allerdings so, dass es nicht aufdringlich wirkt. Eddings baut etwas systematisch auf und führt von Ort zu Ort neue Figuren ein, was allerdings nicht plump wirkt, sondern dem Leser hilft, die neuen Figuren auch zu verarbeiten. So kommt jeder von Garions Begleitern aus einem anderen westlichen Land und man merkt, dass der Prolog von Band 1 ein Ereignis beschrieben hat, das sich zu wiederholen scheint.

Fazit:

Auch der zweite Band sollte unbedingt gelesen werden.

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Und zum besseren Verständnis eine Landkarte 😉