#apokaleipzig oder „Apokaleipzig now“
Für mich ist die LBM jedes Jahr ein Highlight. Es ist das Wochenende, an dem ich einfach mal „Künstler“ (man denke sich das bitte mit dem schwäbischen Singsang „Günschdler“) sein kann und eben mal nicht die strenge Spaßbremse von Barkeeper.
Dieses Jahr allerdings war die LBM mehr Abenteuerurlaub als alles andere.
Ich mein, okay, im Osten hatten se nüschds. Keinen Schnee, keine Bananen, kein Streusalz. Da schmeißt einen ein bisschen Schnee halt schon aus der Bahn (höhö). Die Buchmesse an sich war natürlich toll – all die Buchmenschen, die wie eine große, sehr bunte, sehr verrückte Familie sind, wiederzusehen. Und die vielen Bücher! Aber der Weg dahin – sagen wir’s so – es gibt schöneres. Den Kopf gegen die Wand hauen, das Ohr auf die heiße Herdplatte legen, sich mit einer rostigen Axt die Adern öffnen.
Wobei ich ja sagen muss, dass ich so klug war (kluk!), mit dem Auto anzureisen und nicht mit der DB. Die hatte nämlich die grandiose Idee, die Züge ffa zu machen (free for all, scheiß auf eure Tickets!). Des war dann schon ein wenig angenehmer 😉
Und weil ich irgendwie wieder Lust bekommen habe, zu bloggen, dachte ich, ich reaktivier das gute Stück hier mal wieder 😉 – mit dem besten Hashtag, den ich zur LBM auf Twitter gelesen habe 😀
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