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Abhängig von Kaffee, Schokolade und Sarkasmus war es nur eine Frage der Zeit, bis ich anfing zu schreiben. Seit ich sprechen kann, bin ich eine leidenschaftliche Erzählerin mit einer starken Neigung zu humorvoller Übertreibung. Da ich selbst mit Schicksalsschlägen zu kämpfen hatte, begegne ich unerwarteten Situation mit Humor und Zynismus – denn „‘s Leben isch scho ernst genug, da muss des net auch noch ernst g’nommen werden“. Meine Romane beinhalten daher immer eine starke Heldin, die ihre eigenen Dämonen bekämpft und sich mit Entscheidungen und deren Folgen herumschlägt, sich dem Schicksal stellt (sei es einem sprechenden Einhorn oder einer Zombieapokalypse ausgelöst durch Ernährungstrends) und sich nicht unterkriegen lässt – mit Sarkasmus, einer gesunden Portion Misanthropie und Gesellschaftskritik. Die meisten meiner Romane sind ein Spiel der Emotionen, Ängste und Klischees – nur um den Leser am Ende zu überraschen.

Wenn ich nicht gerade meine Protagonisten quäle und verschiedene Genres miteinander mischt, helfe ich Autoren als Lektorin und Coach oder pfusche aktiv mit allen möglichen Materialien herum – oder sammele Tintenfässer, wobei ich stets betonen muss, „überhaupt kein Suchtproblem deswegen“ zu haben. Hab ich auch nicht. Und über 200 Tintenfässer können das bezeugen!

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