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Seletion – Sequal

Die Liebesgeschichte um America, Maxon und Aspen hat ihr Ende gefunden – aber die Geschichte der ›Selection‹ ist noch lange nicht vorbei!

Nun ist es an Maxons Tochter Eadlyn, der Kronprinzessin, sich ihren Prinzen aus 35 jungen Männern zu erwählen. Alles könnte perfekt sein, wäre da nicht ein Problem: Eadlyn hat dem Casting nur zugestimmt, um das aufgebrachte Volk mit einer glamourösen Show zu besänftigen. Und an die große Liebe glaubt sie sowieso nicht. Aber vielleicht glaubt die Liebe ja an Eadlyn!

Die große Liebe, das große Finale – darauf haben alle ›Selection‹-Fans gewartet!
Als das Casting begann, war Eadlyn wild entschlossen, sich nicht zu verlieben und keinen der Bewerber an sich heranzulassen. Doch nun muss sie sich eingestehen, dass einige von ihnen doch Eindruck bei ihr hinterlassen haben: Henri, der charmante Lockenkopf, und sein bester Freund Erik. Der aufmerksame und rücksichtsvolle Hale. Der selbstsichere und attraktive Ean. Und natürlich Kile, Eadlyns Lieblingsfeind aus Sandkastenzeiten, der sie zu ihrem Ärger immer wieder aus der Reserve lockt.
Sie alle haben es geschafft, einen Platz in Eadlyns Welt zu erobern. Aber wird es auch jemand in das Herz der Prinzessin schaffen?

Uff. Ich hab mich riesig gefreut, als eine Fortsetzung zur Selection-Reihe rauskam und es um die Tochter von Amercia und Maxon geht.

Aber HOLLA DIE WALDFEE, deren Tochter ist mir so unfassbar unsympathisch, dass ich mich nur schwer durchringen konnte, die beiden Bücher zu beenden. Ja, okay, sie ist Prinzessin und Thronerbin, aber um Himmels willen, nicht einen Funken Bescheidenheit im Leib? Bei den Eltern?
Es fällt mir schwer zu glauben, dass America und Maxon ihre Tochter so erziehen würden. Bis zum Schluss mochte ich die Hauptfigur nicht. Ich hab keine Sekunde mit ihr gelitten, gelacht, geweint, gehofft. Nicht eine Sekunde. Ich hab sogar gehofft, dass ihr der ganze Shit um die Ohren fliegt. Einfach damit sie lernt, demütig zu sein.
Kein Vergleich zur Hauptreihe und leider nicht ansatzweise so gut. (Dennoch 3 Sterne, die Nebenhandlungen waren es wert)

Die Chance deines Lebens?

35 perfekte Mädchen – und eine von ihnen wird erwählt. Sie wird Prinz Maxon, den Thronfolger des Staates Illeá, heiraten. Für die hübsche America Singer ist das die Chance, aus einer niedrigen Kaste in die oberste Schicht der Gesellschaft aufzusteigen und damit ihre Familie aus der Armut zu befreien. Doch zu welchem Preis? Will sie vor den Augen des ganzen Landes mit den anderen Mädchen um die Gunst eines Prinzen konkurrieren, den sie gar nicht begehrt? Und will sie auf Aspen verzichten, ihre heimliche große Liebe?

Das ganz große Glück?

Von den 35 Mädchen, die um die Gunst von Prinz Maxon und die Krone von Illeá kämpfen, sind mittlerweile nur noch 6 übrig. America ist eine von ihnen, und sie ist hin- und hergerissen: Gehört ihr Herz nicht immer noch ihrer großen Liebe Aspen? Aber warum hat sich dann der charmante, gefühlvolle Prinz hineingeschlichen? America muss die schwerste Entscheidung ihres Lebens treffen. Doch dann kommt es zu einem schrecklichen Vorfall, der alles ändert.
Auch im zweiten Band der ›Selection‹-Trilogie geht es um die ganz großen Gefühle! Kiera Cass versteht es meisterhaft, das im ersten Band vorgestellte Liebesdreieck noch ein bisschen verzwickter zu machen und die Leserinnen gemeinsam mit America hin- und her schwanken zu lassen: Maxon oder Aspen? Aspen oder Maxon?

35 perfekte Mädchen waren angetreten. Nun geht das Casting in die letzte Runde: Vier Mädchen träumen von der Krone Illeás und einer Märchenhochzeit. America ist noch immer die Favoritin des Prinzen, doch auch ihre Jugendliebe Aspen umwirbt sie heftig. Sie zögert, denn sie liebt beide. Doch jetzt ist der Moment der Entscheidung gekommen: America hat ihr Herz vergeben, mit allen Konsequenzen. Komme, was wolle …

Ich liebe diese Reihe – da kommt das kleine Mädchen in mir durch. Es ist eine wunderschöne Prinzessinnengeschichte, wobei die Prinzessin keine sein will und das Aschenputtel-Thema ist immer wieder ein Klassiker, den man aufgreifen kann.
Und Kiera Cass macht das auf richtig tolle Weise (jaha, da kommt meine romantische Ader durch). America ist eine tolle Protagonistin und sie war zu jedem Zeitpunkt glaubwürdig – das ist etwas, was mir oft fehlt (und mir selbst nicht immer gelingt). Gut, das Love Triangle hätte jetzt nicht sein müssen, aber ich glaub, das gehört dazu 😉
Die Umstände, in der America aufwächst, das Kastensystem, was aus Amerika geworden ist und wie die Welt dort aufgebaut ist und nach welchen Regeln sie spielt – ich liebe es. Es ist alles ineinander schlüssig, es ist stimmig, glaubhaft. Okay, vielleicht nicht ganz, wenn man die kurze Zeitspanne bedenkt, in der das alles passiert sein soll – dennoch Hut ab, ich war wirklich beeindruckt (und hab die Buchreihe schon als Weihnachtsgeschenk vorgemerkt).

Long Story short: wenn ich jemals ein Literaturbesprechungsvideo mach, ist diese Buchreihe definitiv meine erste Wahl 😀