Duell der Zauberer: Die Belgariad-Saga Teil 5

Kurzbeschreibung (engl.):

‘Come, Belgarion, Child of Light. I await thee in the City of Night . . .’

A confrontation that has been prophesied for thousands of years is racing towards a conclusion. For as Garion comes into his heritage as the Rivan King, Overlord of the West, and takes up the Orb of Aldur to protect the land, Torak awakes and his evil hordes of Murgo soldiers and Grolim priests march in his name. While the princess Ce’Nedra mobilises the forces of the free lands to repel the invaders, Garion heads for his duel with Torak – a duel upon which the fate of the whole world depends…

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Das ist es. Das Finale. Lang ersehnt und verdammt gut! Garion hat es nach Cthol Mishrak geschafft – aber auch Ce’Nedra und co sind dort angekommen. Zakath, der malloreanische Kaiser, hat sie quasi entführt und mitgenommen und zu Torak geführt, da es in der angarakanischen Prophezeiung heißt, dass Polgara Toraks Weib wird. Und wie wir mittlerweile wissen, passt das einem ganz bestimmten Schmied gar nicht 😉

Bei Torak angekommen, der noch schlummert, ereignet sich ein tragischer Todesfall, woraufhin Belgarath etwas, aber nur etwas, ausflippt und seinen ehemaligen Bruder (Ex-Jünger von Aldur) in Stein einschließt.

Aufgeweckt durch Garions Anwesenheit, erwacht Torak und der letzte Kampf beginnt.

Mehr wird nicht verraten 😛

Fazit:

Eddings’ Abschluss der Belgariad-Saga ist einfach der Wahnsinn! Gott sei Dank geht die Geschichte in der Malloreon- Saga weiter 😉 Das Finale, der Abschluss dieser Saga ist so phänomenal gut geworden, dass ich am Ende sogar eine kleine Träne verdrückt hab 😉 Eddings hat hiermit ein explosives, fesselndes Werk aus Liebe, Tod, Kampf, Blut, Schicksal und Magie geschaffen, was es so noch nie gegeben hat- und das alles, ohne seinen Humor zu verlieren und ohne die Figuren platt wirken zu lassen. Absolut lesenswert!

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Turm der Hexer: Die Belgariad-Saga Teil 4

Kurzbeschreibung:

Eine alte Weissagung hat die Menschen von Riva in Schrecken versetzt. Sollte das Auge Aldurs verschwinden, ein magisches Juwel, mit dem der Gott einst seinen finsteren Bruder Torak bestrafte, so droht der Menschenwelt Tod und Vernichtung. Der junge Garion aber und der unsterbliche Zauberer Belgarath haben den verlorenen Edelstein zurückgewonnen. Nun müssen sie das Juwel aus der düsteren Felsenstadt Rad Chtol nach Riva bringen. Tausende von Gefahren lauern auf ihrem Weg, denn noch gibt sich der Finsterling Torak nicht geschlagen.

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Während der ich-verrat-nicht-wer das einschneidende Ende aus Teil 3 überlebt hat, zeigt hier, in Teil 4, Garion, was es heißt, ihn zu verärgern und/oder seine Freunde anzugreifen.

Die Schlinge um Garions Hals- der Kampf mit Torak- wird immer enger und als er erfährt, dass eigentlich nur er Torak gegenüber treten muss, macht er sich auf den Weg (nicht allein, aber ohne den Großteil seiner Begleiter), um seine Freunde nicht zu gefährden.

Allerdings nehmen Polgara und Ce’Nedra Garions großmütige Tat nicht ganz so gut auf und eine ganze Zeit lang ist Riva in Angst und Schrecken vor diesen beiden Damen.  Doch die Wut der beiden hält nicht all zu lange an und schon bald verfolgen beide das selbe Ziel (wenn auch aus unterschiedlichen Gründen): Sie werden Garion folgen. Und während dieser sich einen Weg zu Torak sucht, baut Ce’Nedra eine Armee auf, die ihn unterstützen soll…

Fazit:

Teil 4 ist die perfekte Überleitung zum Finale: Spannend, romantisch, actiongeladen. Eddings hat in diesem Teil Ce’Nedra eine größere Rolle zugedacht und hat sie eine interessante Entwicklung durchleben lassen. Zum ersten Mal (und für diese Zeit recht revolutionär) erscheint eine Frau an der Spitze aller Macht (weltlich und militärisch), um Krieg zu führen. Die Prophezeiung erfüllt sich mehr und mehr und man merkt immer deutlicher, dass das Ende naht.
Eddings ist sich auch hier treu geblieben und hat seinen Humor nicht verloren, auch wenn die Atmosphäre immer düsterer wird.

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Spiel der Magier: Die Belgariad-Saga Teil 3

Inhalt:

Die Menschen des Westens leben in Angst und Schrecken. Eine alte Prophezeiung besagt, daß sie solange in Frieden leben werden, wie das magische Auge Baldurs bei ihnen ruht, mit dem der gute Gott Baldur seinen finsteren Bruder Torak strafte. Nun aber ist das Juwel verschwunden und droht wieder dem bösen Gott in die Hände zu fallen. Der unsterbliche Zauberer Belgarath bricht mit seiner Tochter Polgara auf, den Stein zu finden. Mit ihnen zieht Garion, ein Junge mit besonderen magischen Fähigkeiten. Auf ihrer Suche gelangen die Gefährten in die sagenumwobene Felsenstadt Rak Chtol. Erst strahlt dieser unheimliche Ort nur die Aura von Frieden und Verlassenheit aus, dann aber beginnt das Spiel der mächtigsten Magier des Reiches.
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Zum ersten Mal erfahren wir in diesem Teil mehr über die Götter, es tritt sogar einer von ihnen auf – wenn auch in makabrer Umgebung. Eddings erlaubt uns auch einen genaueren Blick in die wirren der Politik seiner Welt und die Verstrickungen und Konflikte der einzelnen Völker untereinander.

Garion überrascht und erschreckt zugleich seine Gefährten, als er Kräfte offenbart, die für gefährlich und auch verboten gehalten werden. Polgara und Belgarath sehen das allerdings als gutes Zeichen 😉

Ebenso kommen neue, teils sehr verschrobene Charaktere hinzu und die Lage für Torak spitzt sich immer mehr zu, als ein Dieb auftaucht und das Auge stiehlt. Nun ist also nicht nur Garion hinter dem Juwel her, sondern auch eine Menge feindlich gesinnter Angarakaner.

Fazit:

Auch Teil 3 liest sich flüssig und spannend. Eddings Humor und seine Liebe fürs Detail (aber nicht im übertriebenem Sinne) führen den Leser spielerisch durch die phantastische Welt von Garion und co. Das Ende war überraschend und ein klitzekleines bisschen schockierend- man MUSS auf jeden Fall Teil 4 lesen! (Und wenn es nur darum geht, herauszufinden, ob ich-verrat-nicht-wer überlebt!)

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Zauber der Schlange: die Belgaraid-Saga Teil 2

Inhalt:

Einst besiegte der Gott Aldur seinen finsteren Bruder Torak mit einem magischen Juwel. Später ruhte der Edelstein bei den Menschen von Riva und gewährte Ruhe und Frieden. Dann aber verschwand das legendäre Auge Aldurs, und die Angst der Menschen vor dem Zorn Toraks kehrte zurück, denn sollte der Stein ihm in die Hände fallen, sind die Reiche des Westens verloren.Also machen sich der unsterbliche Zauberer Belgarath und seine Tochter auf, das kostbare Juwel zu finden. Bei ihnen ist der junge Garion, dessern besondere magische Fähigkeiten den Sieg über die Mächte Toraks bringen sollen. Doch bevor sie überhaupt in die Nähe des sagenumwobenen Steins gelangen können, stellen sich ihnen heimtückische Dämonenwesen entgegen … und eine geheimnisvolle Schlangenkönigin.

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Garions Abenteuer geht weiter. Mittlerweile sind sie im Königreich der Schlangen angekommen. Garion hat seine magischen Fähigkeiten entdeckt und zieht somit die Aufmerksamkeit der Schlangenkönigin auf sich. Als er verschwindet, setzt Polgara alle Hebel in Bewegung, um ihn zurückzuholen.

Belgarath und Silk bilden währendessen einen sekundären Erzählstrang, der einige Überraschungen (und viel zum Lachen) mit sich bringt.

Eddings ist es auch hier gelungen, die Figuren lebendig werden zu lassen und seiner Saga den Humor zu lassen. Ich musste an vielen Stellen lachen – und als ich die Szene im Palast las, konnte ich sie mir mehr als nur bildhaft vorstellen ;). Er beschreibt hier etwas mehr, geht mehr ins Detail, lässt aber die Spannung nicht verschwinden, wie man es von anderen Büchern gewohnt ist.

Zum ersten Mal kommt ein Hauch Erotik, gewürzt mit höfischen Intrigen ins Spiel – allerdings so, dass es nicht aufdringlich wirkt. Eddings baut etwas systematisch auf und führt von Ort zu Ort neue Figuren ein, was allerdings nicht plump wirkt, sondern dem Leser hilft, die neuen Figuren auch zu verarbeiten. So kommt jeder von Garions Begleitern aus einem anderen westlichen Land und man merkt, dass der Prolog von Band 1 ein Ereignis beschrieben hat, das sich zu wiederholen scheint.

Fazit:

Auch der zweite Band sollte unbedingt gelesen werden.

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Und zum besseren Verständnis eine Landkarte 😉

Kind der Prophezeiung- die Belgariad-Saga Teil 1

Inhalt:

Für den Bauernjungen Garion ist es nur eine alte Prophezeiung, die nichts mit seinem Leben zu tun hat: Solange das Auge Aldurs, ein magisches Juwel, mit dem der Gott Aldur seinen finsteren Bruder Torak schlug, bei den Menschen von Riva ruht, können sie in Ruhe und Frieden leben. Dann aber ist das magische Juwel verschwunden, und für den jungen Garion wird aus dem alten Mythos bitterer Ernst. Das Schicksal hat ihn auserwählt, zusammen mit dem unsterblichen Zauberer Belgarath und dessen Tochter den kostbaren Stein zu finden. Denn sollte das Magische Auge dem finsteren Gott Torak in die Hände fallen, dann wäre die Welt unwiderruflich verloren.

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Vor vielen, vielen Jahren hab ich den ersten Band der fünfteiligen Belgariad-Saga auf dem Flohmarkt entdeckt. Da ich nicht an Büchern vorbei gehen kann, hab ich es gekauft und direkt gelesen.

Und seitdem hat mich David Eddings nicht mehr losgelassen. Er hat mit seiner Geschichte um den Bauernjungen Garion (und der darauffolgenden, fünfteiligen Malloreon-Saga) ein Fantasy- Highlight geschaffen, das sogar Tolkiens Herr der Ringe übertrifft. Es ist auch hier ein Kampf Gut gegen Böse; Gott gegen Mensch- denn nichts anderes ist Garion am Anfang ;). Man weiß zwar, er hat eine größere und bedeutendere Rolle, als die des Bauernjungen, aber man erfährt davon nicht viel am Anfang 😉

Eddings erschafft nicht nur eine gut vorstellbare Welt, sondern auch Charaktere, deren Eigenarten der Saga einen feinen, speziellen Humor verleihen. Er verliert sich nicht in Beschreibungen, was mich bei Tolkien immer stört, sondern man bekommt die Grundinfos zu dem Charakteren und nach und nach die Feinheiten geliefert. Quasi so wie Garion sie kennen lernt und sieht.

Garions Welt, die Welt, in der die Saga spielt, wird beherrscht von Göttern, Zauberern und allerlei anderem – unter anderem natürlich auch Menschen. Dieses Zusammenspiel mehrerer Elemente der Fantasy-Welt wirkt nicht etwa bunt in einen Topf geworfen und völlig lieblos dahin geklatscht, sondern fein aufeinander abgestimmt. So sind es die Dryaden, die den Wald beherrschen und sich dann doch etwas … anders entpuppen 😉 und so sind es die Schlangenmenschen, die im Dschungel hausen und nur darauf warten, dass sich einer zu ihnen verirrt.

Eddings Belgariad-Saga ist allerdings keine knallharte Fantasy. Stattdessen kommt er ohne Gewalt und große, blutige Kriegsszenen aus. Von Anfang an fiebert man mit und vor allem als junger Hüpfer wünscht man sich an der Seite von Garion durch die Welt zu reisen.

Fazit:

Nach und nach bekommt man alle Informationen, so dass es am Ende ein “Aha”-Erlebnis gibt. Der Humor, die Welt und vor allem der Erzählstil, der nicht einmal Langeweile hervorruft ist das Besondere an dieser Saga. Mittlerweile habe ich die Bücher auch auf Englisch gelesen – wozu ich nur raten kann, denn bei der deutschen Übersetzung ging einiges an Witz und Charme verloren.

Wer sich auch von Belgarath, Garion und co verzaubern lassen will, sollte hier schleunigst zugreifen. Diese Saga ist ein absolutes Highlight!

deutsche Version

Leseprobe 😉

Engel des Bösen

Kurzbeschreibung:

Die vier Apokalyptischen Reiter erscheinen in der Silvesternacht am Himmel über London – und das Ende der Welt hat begonnen. Die Zeit der Apokalypse bricht an und eine junge Frau kämpft gegen das Verhängnis und un ihre Liebe.

ALFRED BEKKER schrieb diesen Roman als “Leslie Garber”
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Eigentlich gibt es – in meinem Fall- nur ein einziges Problem bei diesesm Roman: ich kenne die Patricia Vanhelsing- Reihe. Wenn ich also nicht schon mehrere Bücher von ihm gelesen hätte, hätte es mir richtig gut gefallen.

So war es leider wieder eine Nichte, deren Eltern verstorben waren, und deren, stark an Okultismus interessierte, Tante. Und nicht zu vergessen der kürzlich aufgetauchte Ehemann der Tante, der bis dato als verschollen galt. Die Nichte ist Reporterin und arbeitet eng (sehr eng) mit ihrem Kollegen zusammen.

Neu: der Kollege war eine Art Super-Mönch, der sich an all seine früheren Leben erinnern konnte. Ansonsten war es die gleiche Besetzung wie bei der Vanhelsing-Reihe, nur mit anderen Namen. Und das hat mich wirklich gestört.
Zumal ich riesiger Fan der Reihe bin.

Aber inhaltlich, also von der eigentlichen Handlung, war das Buch der Hammer, wenn auch das Ende ruhig etwas blutiger und düsterer hätte ausfallen können 😉

Die Idee mit den apokalyptischen Reitern war mal was anderes und vor allem SO umgesetzt richtig, richtig geil! Allerdings wurde es dann auf einmal irgendwie kitschig und das Ende hat, meiner Meinung nach, nicht ganz reingepasst.

Fazit:

Nett, aber umgehauen hat’s mich jetzt nicht. Wer es nicht ganz so gruselig mag und noch einen Hauch Romantik bevorzugt, der ist hier richtig. Für mich war’s leider nix.

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Messebilder =)

Es sind zwar nur wenige, aber ich find sie trotzdem klasse =)

Tada! Meine Messebilder!

Wenn man bedenkt, welch Menschenmenge sich vor ihr versammelt hat, ist es einfach irre, dass sie mit mir ein Bild gemacht hat! Einfach klasse! (Der große Kerl im Hintergrund ist ihr Lektor und niciht etwa Deko :P)

 

 

 

 

 

 

Ihr erinnert euch vielleicht noch an die Tragödie “Des Nachts” oder “Die Göttin”? Das ist der Verfasser dieser Werke! *deutet auf den jungen Mann mit Hut*

 

 

 

 

 

Ein Gruppenbild mit Michael Stadelmanns Bruder, Christian Stadelmann, und einer klasse Autorin: Sylvia Doelger. Ihr erinnert euch vielleicht an “Hinter deiner Tür”? Dieses tolle Buch ist von ihr. Aber auch die Serie “fünfzehn” und “zum Teufel mit Barbie” stammen aus ihrer Feder (oder Tastatur.

 

 

Vero Nefas- anfangs hat sie nicht bemerkt, dass ich hinter ihr steh 😉 DAS ist mal eine Bloggerin, wie es keine Zweite gibt! (und dazu noch ein super sympathischer Mensch!)

 

Hier unterschreibt EMILY BOLD auf MEINER Tasche!!!! Neben Stefanie Maucher und Katja Piel!!! Das muss man sich mal vorstellen!!!!!! (die Dame in Blau ist Stefanie Maucher, die Dame in Braun Emily Bold, das Wesen in Gelb bin ich)

 

 

 

 

 

 

 

Anne Boleyn, ebenfalls Bloggerin, wurde von mir etwas überrumpelt, glaub ich 😉

 

 

 

 

 

 

C.M.Singer! Das ist C.M.Singer!!!! Die Autorin von “…und der Preis ist dein Leben”!!!!!!

 

 

 

 

 

 

Von Links:

Anne, Ich, C.M.Singer, Vero Nefas =) Also ich find, wir sind mehr Blickfang, als die Cosplayer 😛

 

 

 

 

 

Das wohl außergewöhnlichste Autogramm, das ich je bekommen habe! <3 Katja Piel!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Total süß! Stefanie Maucher hat mir dieses Namensschild gebastelt, weil mich einfach keiner erkannt hat – und ich, glaub ich, deswegen ziemlich gejammert hab 😉

The Hunter- Medina und der Vampirkönig

Kurzbeschreibung:

‘Wieso zum verfickten Teufel schließe ich jetzt die Augen’ Medina konnte nichts dagegen tun. Fast hatte sie das Gefühl, als würde sie fallen und immer weiter fallen.’

Vom antiken Rom ins moderne San Bernardino zieht sich eine blutige Spur: die Spur des Vampirkönigs. Nach Jahrhunderten der Abwesenheit fordert er erneut seine Opfer. Medina und Alex müssen alle ihre Kräfte aufbieten, um ihn zu finden und seine uralten Wächter zu besiegen.
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Endlich geht es weiter! Teil 7, um Medina und ihr Erbe (oder ihren Fluch) ist endlich erhältlich!

Katja Piel ist sich durchweg treu geblieben. Medina flucht, scheißt auf die Meinung anderer und zieht ihr Ding durch. Doch mit Leony bahnt sich ein Zwist an, der abseits der paranormalen Welt liegt. Frei Schnauze würde ich sagen, hier liegt der Grundstein für einen Bitch Fight. Und seien wir doch mal ehrlich: Es gibt nichts, was sich lustiger und interessanter liest, als einen Bitch Fight zwischen Medina und Leony.

In dieser Episiode kommt die gute, alte Rezeptur des “Sex, Drugs and Rock’nRoll” nicht zu kurz, allerdings anders als erwartet :P. Es ist nicht Medina, von deren Seite aus das Buch einen Touch Erotik erhält. Auch Alex bekommt (leider) nur eine Statistenrolle, dennoch ist das nichts Schlechtes.

Teil 7 hat einen besonders langen Prolog, der Katja aber sehr gut gelungen ist und schon einiges für den weiteren Verlauf verspricht. Spannend geht es nach dem Prolog weiter – dann wird es überraschen blutrünstig und für einen kurzen Augenblick, an einer ganz bestimmten Stelle konnte ich mir ein angewidertes “Bäh!” nicht verkneifen. Verdammt, Katjas siebter Teil verdient definitiv die Bezeichnung Horror 😉

Fazit:

Beim Lesen selbst konnte ich den Kindle nicht mehr aus der Hand legen. Und als es dann (mal wieder) mittendrin aufhörte und zu Ende war, hätte ich am Liebsten frustriert aufgeschrien! Aber das kennt man ja mittlerweile 😉 umso gespannter und freudiger wartet man auf den 8. Teil.

Abschließend bleibt nur zu sagen, dass “Der Vampirkönig” einen düsteren, blutrünstigeren Weg eingeschlagen hat, als die vorherigen Teile. Hut ab! Katja Piel steigert sich von Teil zu Teil.

Sammelband, Folgen 1-6

Medina und der Vampirkönig

Tada! Zurück von der Buchmesse und voller Ideen…

…sobald mein Iphone wieder mit mir spricht, werde ich die (wenigen) Bilder, die ich gemacht habe (oder zu denen ich meine bessere Hälfte gezwungen habe ;)) online stellen =)

Bis dahin möchte ich euch aber ein kleines Schmackerl zugute kommen lassen: 2013 wird voll 😛

Ich habe mir fest vorgenommen, den März zum Monat der Triologien zu ernennen. Was heißt das?
Nun, im März werde ich euch den ganzen Monat lang Triologien vorstellen – sowohl deutsch- wie englischsprachige.
Festhalten, hier kommt der Zeitplan 😛 :
Den Anfang macht C.M.Singer mit “…und der Preis ist dein Leben” : 1. – 3. März

dann folgt “Cassia & Ky” von Ally Condie : 4. – 6. März

darauf folgt die “Zirkel”-Triologie aus Schweden : 7. – 9. März

dann folgt die “Liebe geht durch alle Zeiten”-Triologie von Kerstin Gier : 10. – 12. März

worauf ich die “Unearthly”– Triologie vorstelle : 13. – 15. März

dann folgt die “Ashes”– Triologie (auf Englisch) : 16. – 18. März

und dann gibt’s wieder eine englische Triologie: “Covenant” : 19. – 21. März

aber keine Angst, danach gibt’s die “Amor”– Triologie auf Deutsch 😉 : 22. – 24. März

und je nachdem, ob bis dahin der 3. Teil der “Göttlich”– Triologie von Josephine Angelini rausgekommen ist (das Datum wechselt mir einfach zu oft), wird diese der krönende Abschluss =)

 

Gastrezension von Philipp Léon Mattes zu: Die Elfen von Bernhard Hennen

Nachdem sich Markus Heitz und Stan Nichols schon mit großem Erfolg der Zwerge und der Orks angenommen haben, widmen sich Bernhard Hennen und James Sullivan nun einer dritten Spezies, die nicht aus der Fantasy wegzudenken ist: den Elfen. Von allen Wesen, die herkömmliche Fantasywelten bevölkern, sind die Elfen die geheimnisvollsten und unnahbarsten. Sie scheinen dem Traum des Menschen nach ewiger Jugend und Schönheit entsprungen zu sein. Doch haftet ihnen auch ein Hauch von Tragik und Vergänglichkeit an.

Diese Elemente nutzen Hennen und Sullivan für ihren 900-Seiten-Schmöker Die Elfen, der den Leser unterhaltsam durch ein Universum bekannter Klischees und neuer Einfälle führt. Die Elfenwelt wird von einem Dämon bedroht. Die beiden Elfen Nuramon und Farodin, denen sich der Nordländer Mandred aus der Menschenwelt anschließt, ziehen gegen das Ungeheuer zu Felde. Doch vor allen Dingen suchen sie nach einem Weg, ihre gemeinsame Geliebte, die Zauberin Noroelle, zu befreien, die Opfer des Dämons geworden ist und auf ewig in eine triste Parallelwelt verbannt wurde. Verzweifelt stürzen sie sich ins Abenteuer und versuchen, sie zurückzuholen. Dabei wird so manches Geheimnis gelüftet, eine Schlacht geschlagen und das Schicksal der Elfenwelt besiegelt.

 

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Für mich waren die Elfen immer das kitschigste aller Fantasyvölker. Als ich das Buch begann, hatte ich Angst, dass dieses Vorurteil bestätigt wird. Doch zum Glück, wurde ich eines besseren belehrt. Nicht, dass es keine kitschig-romantischen Stellen in dem Buch gibt. Aber bei über 900 Seiten, kann man diese schon verkraften. Im Gegenteil hatte ich manchmal den Eindruck, dass der Autor mit diesen Klischees spielt. So ruft z.B. ein Elfenoffizier vor der entscheidenden Schlacht seinen Männern zu, sie sollen sich ein Beispiel an dem tapferen und selbstlosen Einsatz der Blütenfeen nehmen.

Vor allem bei den Stellen, bei denen Nuramon und Farodin um ihre „Minneherrin“ freien, tritt Kitsch und Romantik, offen zu tage. 20 Jahre lang, versuchen die beiden schon, die Gunst von Noroelle für sich zu gewinnen. Was man davon halten soll, sei jedem selbst überlassen.

Übrigens wird Noroelle wirklich als Minneherrin bezeichnet, was zu dem Schreibstil von Hennen passt. Denn der ganze Roman ist in einer eher „altertümlichen“ Sprache geschrieben, an die man sich erst gewöhnen muss.

Abgesehen davon ist der Roman wirklich sehr gut gelungen! Die Charaktere sind vielschichtig angelegt und machen in der ziemlich langen Geschichte einige Veränderungen durch. Mandred, der Mensch in der Gruppe, sorgt für den nötigen Humor. Zugleich ist er aber auch ein Mann, dem das Schicksal mehr als einmal übel mitspielt. Nuramon muss mit der Schande leben, zu oft wiedergeboren zu sein, was zeigt, dass er es nicht schafft, sein Lebensziel zu finden. In der elfischen Gesellschaft wird das als große Schwäche angesehen. Erst im Laufe der Abenteuer, die er mit seinen beiden Freunden erlebt, findet er Vertrauen in sich selbst. Farodin dagegen ist unter den Elfen bereits eine lebende Legende. Trotz der veralteten Traditionen, wie der mittelalterlichen Minne, oder der (fast) unumstößlichen Treue zur Königin, konnte ich mich sehr gut in die Charaktere hineinversetzen. Abwechselnd wird aus der sicht von Farodin, Nuramon und Mandred erzählt, dadurch, dass die Charaktere sehr verschieden sind, wird ein Ereignis dadurch unterschiedlich beschrieben und bewertet.

Bernhard Hennen hat es geschafft, die Spannung in diesem dicken Buch nie abreißen zu lassen. Ein Abenteuer folgte auf das nächste, auch gibt es genügend Wendungen, so dass man nie wirklich sagen kann, wie es ausgeht.

 

Fazit: Meiner Meinung nach hätte das Buch durchaus länger sein können. Denn trotz aller Schwächen ist es ein wirklich sehr guter Roman, bei dem Spannung, Action aber auch Liebe und Romantik nicht zu kurz kommen.

 

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